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Materialprozess-gs: Unterschied zwischen den Versionen

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15 TeilnehmerInnen, hauptsächlich 1.-3. Semester
 
15 TeilnehmerInnen, hauptsächlich 1.-3. Semester
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==== Ausgangspunkt====
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Mit der vorhandenen Situation zuhause umgehen: Materialien und Materialitäten im eigenen Umfeld in der Wohnung/Zimmer oder draußen entdecken, eine bestimmte Menge an Materialien zusammenstellen (15 oder 20, erste Gruppe als Ausgangspunkt. Keine Konglomerate, sondern eher einzelne Dinge, zum <br>
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Beispiel: keine Nudelpackung, sondern eher die einzelnen Nudeln) <br>
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Mit diesen Materialien experimentieren, damit auf die eigenen Ressourcen reagieren und damit umgehen, darauf zurückgeworfen zu sein. Es geht unter anderem um die Stichworte Nachhaltigkeit, DIY, Recycling, Ressourcen, Wahrnehmung des Selbstverständlichen und Alltäglichen ... <br>
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Ergänzend: Hilfsmittel, einzelne wenige Elemente wie Motoren/LEDs/Agar-Agar/div. extra Material in Paket zu packen ---> es haben sich noch nicht alle zurückgemeldet. vermutlich bekommen die in köln das paket und es ist eher ein alternativpaket. die woche wird ohne zusätzliche mittel funktionieren.<br>
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verkürzte Version der Tage/Übersicht
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=== Tag eins (Montag) ===
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* Begrüssung / Kennenlernen
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* Plan der Woche
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* Überblick über Material und Prozess allgemein, Beispiele/Bezüge Kunst/Design...
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* Wiki kurz vorstellen, eigenes Profil und Umgang
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* Nachmittag: MATERIALTABLEAU
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** kurze Einführung zu Sammlungen/Anordnungen/Diagrammen von Artefakten/Materialien als Methode, als Praxis: ein paar Beispiele
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** erste Aufgabe: Sammeln von 15 oder 20 versch. Materialien/Materialitäten, erstes Anordnen auf einer Fläche, Fotos machen, eins auswählen
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* offener Zoomkanal, falls Fragen sind oder zwischendurch etwas besprochen werden möchte, Treffpunkt ca. 15:30(?) zum Abschluss des Tages: falls gewünscht, Materialien nochmal austauschen bis zum nächsten Tag (?)
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===Tag zwei (Dienstag)===
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* Überblick über Thema digitale/physikalische Verschränkungen, Datenvisualisierungen uä Beispiele Kunst
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* Thema "Prinzipien"/Methoden und Begrifflichkeiten (Algorithmen als Handlungsanweisungen)
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* p5 erste Ansätze von Code, Ansehen der Webseite und gemeinsam Durchspielen div. Grundbegriffe: Loop (for, while...) Array, ...
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** Zeit zum Testen, evtl. in Kleingruppen besprechen/gemeinsam arbeiten
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* mittags (?) Prinzipien/eigene Versuche besprechen/vorstellen
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* Nachmittag: MATERIALTABLEAU
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** erste Tableaus zusammen ansehen: jede/r stellt im Laufe der Woche mal ein Bild vor.
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** nächsten Schritt besprechen: Materialien unter anderen Aspekten und ggf. eigenen Bezügen zusammensetzen, Art Diagramm/persönliches Tableau entwerfen
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** offener Zoomkanal, wie am ersten Tag, Möglichkeit zum Austausch, auch für Vorbereitung des eigenen Wiki-Beitrages
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* Treffen zum Abschluss und Resumee der Prinzipien/eigener Begriffe?
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== grobe Struktur, Notizen ==
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===Tag drei (Mittwoch)===
==== Ausgangspunkt ====  
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* morgens alleine arbeiten, zuhause bzw. in Kleingruppen: evtl. jetzt Aufgabe mit MATERIALTABLEAU: Prinzipien auf das eigene Material, die eigene Materialsammlung übertragen bzw. eins/zwei auswählen und darauf anwenden. (oder diese am Donnerstag nachmittag) <br>
Materialien und Materialitäten zuhause entdecken, zusammenstellen und damit experimentieren, auf die eigenen Ressourcen zurückgeworfen zu sein. Auch Stichwort Nachhaltigkeit.<br>
 
weitere Möglichkeit (ergänzend): einzelne wenige Elemente wie Motoren/LEDs/Agar-Agar/div. extra Material in Paket zu packen---> müsste ich endgültig diese Woche entscheiden, erste Jan.-Woche, um ggf. noch ein Paket an die TN zu senden/abholen zu lassen.<br>
 
  
Was meint ihr?<br>
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so wie jeden Tag: Fotos machen, auf Wiki hochstellen
  
==== Methoden ====
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* nachmittags Rundgang durch die Maschinen: Lasercutter, Fräse, kleine Fräse, 3D-Drucker (gemeinsam mit Friedrich/Martin)
Algorithmen als Handlungsanweisungen
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* inkl. Zeigen einiger Beispiele
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* evtl. ergänzt mit Ansehen der Materialien in den Schränken hinten (Elektronik, Werkzeug, Zubehör...)
 
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best. Techniken als Prinzipien
 
 
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Experimente mit den Prinzipien, auf Materialien anwenden
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===Tag vier (Donnerstag)===
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* Thema Nachhaltigkeit, Recycling, Repair. Mit Beispielen (Kunst/Design)
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* zusammen das jeweils gefundene Gerät auseinandernehmen: Gemeinsam herauszufinden, welche Elemente noch zu gebrauchen und evtl. wie sie weiterhin zu gebrauchen sind, sortieren, zuordnen, zukünftige Funktionalitäten/Einsatzgebiete/ Verfremdungen etc diskutieren
 
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Prozess wahrnehmen und als Experiment und Vorgang erkennen
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-- Dazu gab es die Einladung via Talk an alle Mitte Januar: <br>
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Nach einem elektrischen Gerät (z.B. Kassettenrecorder, Scanner, CD-Laufwerk... Kein TV, kein Hochspannungsgerät...) in Sperrmüll oder zuhause suchen. Entsprechende Werkzeuge zusammensuchen (bei Fragen an mich oder Martin wenden).
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* Nachmittag: MATERIALTABLEAU ''oder'' Elektronikaufbauten<br>
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** MATERIALTABLEAU:
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*** evtl. Anwenden eines Prinzips oder einer Handlung auf einen bis zu drei Materialien. Mehrere Durchgänge. Fotos machen. Ein Bild auswählen.
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*** Vergleich/Prozess der Materialtableaus
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*** Fragestellungen: Welche Fragen sind bei Euch entstanden? Wohin führen die Stillleben? Welche Bilder werden erzeugt und was bewirken diese Sammlungen? Welche Aspekte blieben wichtig oder bisher unbeachtet? Gibt es neue Aspekte durch das Auseinandernehmen morgens?
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** Elektronikaufbauten:
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*** Aufbau mit Zitronensaft oder was ganz anderes: Vorschlag Martin? Friedrich?
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*** Motor, Poti, Taster, LED... einfacher Stromkreislauf, Ursache/ Wirkung
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=== Tag fünf (Freitag) ===
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* Abschluss mit Besprechen der Materialbegriffe, eigene Sammlungsfotos/Prinzipienfotos, eigene Materialbegriffe...
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* Wiki füllen, über eigene Richtung/Erkenntnisse sprechen
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* Ausblick/Ideen für Weiterarbeiten, Resumee
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* nachmittags bei Interesse/ evtl. Experiment gemeinsam machen, jede/r für sich zuhause: <br>
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falls noch nicht am Donnerstag passiert: z.B. Zitronenbatterie, kurz etwas zu Stromfluss etc <br>
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Ablauf z.B.: kleine Kreislaufzeichnung mit Kupferdraht, Batterie, LED zum Leuchten bringen. Danach Zitronensaftbatterie-Aufbau.
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=== Anmerkungen ===
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==== Methoden, Bsp. ====
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Welche Methoden und Prinzipien können angewendet werden, um vom Material ausgehend, Experimente zu unternehmen.
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Eine Methode ist, Algorithmen als Handlungsanweisungen zu begreifen.
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Best. Techniken als Prinzipien einzuordnen
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darauffolgend Experimente mit den Prinzipien zu unternehmen, Prinzipien auf Materialien anwenden und Material und Materialität Transformationen zu unterwerfen, zu erzeugen, aber auch Beobachtung anzustellen, Zuordnungen zu ermöglichen. Strukturen zu erkennen, diese wieder aufzulösen oder zu dekonstruieren, eigene Formate erzeugen.
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Dazu gehört auch, den Prozess des Materials und der Materialveränderungen wahrnehmen und diesen Prozess als Experiment und Vorgang zu erkennen, zu benutzen, zu erweitern, umzufunktionalisieren etc
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Ein Aspekt ist die digital-physikalische Verschränkung, die vielen Vorgängen und Prozessen heutzutage zu Grunde liegt. ... (weiter ausführen)
 
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digital-physikalische Verschränkung
 
 
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==== Beispiele ====
 
==== Beispiele ====
* Loop/Iteration (for, while, if-else): mit p5 ansehen, testen. Danach auf Material oder Gegenstände best. Materialität übertragen
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Beispiele von Prinzipien, Anweisungen, Ausführungsstrukturen und -orientierungen
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* Loop/Iteration (for, while, if-else), Reihung/Klassen (array): mit p5 ansehen, testen. Danach auf Material oder Gegenstände best. Materialität übertragen. auch in Hinblick auf spätere Nutzung für Elektronik/Lasercutter/Fräse...
 
* Addition/Subtraktion: Prinzipien des 3D-Drucks oder generell Materialprozess
 
* Addition/Subtraktion: Prinzipien des 3D-Drucks oder generell Materialprozess
 
* contort/extrude/morph
 
* contort/extrude/morph
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*  
 
*  
 
... etc  
 
... etc  
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==== mögliche Experimente ====
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Am Ende der Woche oder zwischendurch, aber nur falls Interesse besteht, ist eher ein zusätzliche Element. Wird sonst zu viel in der Woche.
 
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==== mögliche Experimente ==== Bitte ergänzen!
 
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* Natron, chem. kleine Experimente
 
 
* mit Motoren, LEDs, kleinen kinetischen Aufbauten ohne Lötvorgang, mit einfachen Kreisläufen
 
* mit Motoren, LEDs, kleinen kinetischen Aufbauten ohne Lötvorgang, mit einfachen Kreisläufen
 
* Agar-Agar und Gussform aus übriggebliebenen Verpackungen
 
* Agar-Agar und Gussform aus übriggebliebenen Verpackungen
 +
* Graphit/leitende Materialien (Alu-Tape uä): Ton erzeugen, LED zum Leuchten bringen uä schlichtes
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* Farbwechsel bei Stromzufuhr in Flüssigkeit: mit welchem Material/Flüssigkeit/Zusatz ist dies möglich? Schön als Ergänzung zur Säure bei der Zitronenbatterie: wird zu kompliziert.
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* Natron, chem. kleine Experimente
 
* Kartonage: Schnitt- und Verbindungstechniken, 2D zu 3D, Origami/Kirigami-Beispiele
 
* Kartonage: Schnitt- und Verbindungstechniken, 2D zu 3D, Origami/Kirigami-Beispiele
* Graphit/leitende Materialien (Alu-Tape uä): Ton erzeugen, LED zum Leuchten bringen uä schlichtes
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* evtl. Tage nach generellen Prinzipien anordnen: Sammlung/Addition, Transformation, Entropie..., Recycling...
 
* evtl. Tage nach generellen Prinzipien anordnen: Sammlung/Addition, Transformation, Entropie..., Recycling...
 
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die Tage sind noch nicht komplett festgelegt, bitte ergänzt gerne oder kommentiert:
 
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== Tag eins (Montag) ==
 
* Begrüssung
 
* Plan der Woche
 
* Kennenlernen
 
* Überblick über Material und Prozess allgemein und in Bezug auf Kunst/Design...
 
* Wiki kurz vorstellen
 
* erste Aufgabe über Mittag: Sammeln von 20 versch. Materialien/Materialitäten, erstes Anordnen auf einer Fläche, Fotos machen, eins auswählen
 
* nachmittags Experiment gemeinsam machen: Vorschlag??
 
* als Abschluss evtl. gemeinsam Sauerteig als Gesamtwochenaktion aufsetzen
 
...
 
 
==Tag zwei (Dienstag)==
 
* erste Aufgabe zusammen ansehen, nächsten Schritt besprechen: Materialien unter anderen Aspekten und ggf. eigenen Bezügen zusammensetzen, Art Diagramm entwerfen: Aufgabe für den nächsten Tag (oder Nachmittag?)
 
* Überblick über div. künstlerische/industrielle Beispiele und Prozesse im Material
 
* Prinzipien ansehen, erläutern, mit p5 ausprobieren. Zeit zum Testen lassen. <br>
 
in Kleingruppen besprechen, gemeinsam arbeiten
 
* nachmittags Prinzipien und Handlungsvorweisen vorstellen, je eine Vorstellung der Kernpunkte aus jeder Gruppe (bis zu fünf Gruppen)
 
* zweites Experiment gemeinsam machen, jede/r für sich zuhause: <br>
 
Vorschlag: Zitronenbatterie. kurz etwas zu Stromfluss etc.
 
 
==Tag drei (Mittwoch)==
 
* morgens alleine arbeiten, zuhause bzw. in Kleingruppen: Aufgabe mit Materialsammlung: Prinzipien auf das eigene Material, die eigene Materialsammlung übertragen bzw. eins/zwei auswählen und darauf anwenden. <br>
 
 
Immer wieder: Fotos machen, auf Wiki hochstellen
 
 
* nachmittags Rundgang durch die Maschinen: Lasercutter, Fräse, kleine Fräse, 3D-Drucker (gemeinsam mit Friedrich??)
 
 
==Tag vier (Donnerstag)==
 
* Thema Nachhaltigkeit, Recycling, Repair. Mit Beispielen (Kunst/Design)
 
* zusammen das jeweils gefundene Gerät auseinandernehmen: Martin, Du hattest vorgeschlagen, dann gemeinsam herauszufinden, welche Elemente noch zu gebrauchen und evtl. wie sie weiterhin zu gebrauchen sind, zu sortieren.
 
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-- Dazu schreibe ich möglichst nächste Woche schon (2. Januarwoche) an alle: <br>
 
Nach einem elektrischen Gerät (z.B. Kassettenrecorder, Scanner, CD-Laufwerk... Kein TV, kein Hochspannungsgerät, kein Toaster) in Sperrmüll oder zuhause suchen. Entsprechende Werkzeuge zusammensuchen (bei Fragen an mich oder Martin wenden).
 
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Martin: soll ich hier noch etwas ergänzen?
 
 
== Tag fünf (Freitag) ==
 
* Abschluss mit Besprechen der Materialbegriffe, eigene Sammlungsfotos/Prinzipienfotos
 
* Ausblick/Ideen für Weiterarbeiten, Resumee
 
* weiteres Experiment
 
* gemeinsam kochen???
 

Aktuelle Version vom 18. Januar 2021, 14:45 Uhr

Material & Prozess

Grundlagenseminar, Block 01.-05. Februar 2021

online / zuhause
15 TeilnehmerInnen, hauptsächlich 1.-3. Semester

Ausgangspunkt



Mit der vorhandenen Situation zuhause umgehen: Materialien und Materialitäten im eigenen Umfeld in der Wohnung/Zimmer oder draußen entdecken, eine bestimmte Menge an Materialien zusammenstellen (15 oder 20, erste Gruppe als Ausgangspunkt. Keine Konglomerate, sondern eher einzelne Dinge, zum
Beispiel: keine Nudelpackung, sondern eher die einzelnen Nudeln)

Mit diesen Materialien experimentieren, damit auf die eigenen Ressourcen reagieren und damit umgehen, darauf zurückgeworfen zu sein. Es geht unter anderem um die Stichworte Nachhaltigkeit, DIY, Recycling, Ressourcen, Wahrnehmung des Selbstverständlichen und Alltäglichen ...

Ergänzend: Hilfsmittel, einzelne wenige Elemente wie Motoren/LEDs/Agar-Agar/div. extra Material in Paket zu packen ---> es haben sich noch nicht alle zurückgemeldet. vermutlich bekommen die in köln das paket und es ist eher ein alternativpaket. die woche wird ohne zusätzliche mittel funktionieren.



verkürzte Version der Tage/Übersicht

Tag eins (Montag)

  • Begrüssung / Kennenlernen
  • Plan der Woche
  • Überblick über Material und Prozess allgemein, Beispiele/Bezüge Kunst/Design...
  • Wiki kurz vorstellen, eigenes Profil und Umgang


  • Nachmittag: MATERIALTABLEAU
    • kurze Einführung zu Sammlungen/Anordnungen/Diagrammen von Artefakten/Materialien als Methode, als Praxis: ein paar Beispiele
    • erste Aufgabe: Sammeln von 15 oder 20 versch. Materialien/Materialitäten, erstes Anordnen auf einer Fläche, Fotos machen, eins auswählen
  • offener Zoomkanal, falls Fragen sind oder zwischendurch etwas besprochen werden möchte, Treffpunkt ca. 15:30(?) zum Abschluss des Tages: falls gewünscht, Materialien nochmal austauschen bis zum nächsten Tag (?)



Tag zwei (Dienstag)

  • Überblick über Thema digitale/physikalische Verschränkungen, Datenvisualisierungen uä Beispiele Kunst
  • Thema "Prinzipien"/Methoden und Begrifflichkeiten (Algorithmen als Handlungsanweisungen)
  • p5 erste Ansätze von Code, Ansehen der Webseite und gemeinsam Durchspielen div. Grundbegriffe: Loop (for, while...) Array, ...
    • Zeit zum Testen, evtl. in Kleingruppen besprechen/gemeinsam arbeiten
  • mittags (?) Prinzipien/eigene Versuche besprechen/vorstellen
  • Nachmittag: MATERIALTABLEAU
    • erste Tableaus zusammen ansehen: jede/r stellt im Laufe der Woche mal ein Bild vor.
    • nächsten Schritt besprechen: Materialien unter anderen Aspekten und ggf. eigenen Bezügen zusammensetzen, Art Diagramm/persönliches Tableau entwerfen
    • offener Zoomkanal, wie am ersten Tag, Möglichkeit zum Austausch, auch für Vorbereitung des eigenen Wiki-Beitrages
  • Treffen zum Abschluss und Resumee der Prinzipien/eigener Begriffe?


Tag drei (Mittwoch)

  • morgens alleine arbeiten, zuhause bzw. in Kleingruppen: evtl. jetzt Aufgabe mit MATERIALTABLEAU: Prinzipien auf das eigene Material, die eigene Materialsammlung übertragen bzw. eins/zwei auswählen und darauf anwenden. (oder diese am Donnerstag nachmittag)

so wie jeden Tag: Fotos machen, auf Wiki hochstellen

  • nachmittags Rundgang durch die Maschinen: Lasercutter, Fräse, kleine Fräse, 3D-Drucker (gemeinsam mit Friedrich/Martin)
  • inkl. Zeigen einiger Beispiele
  • evtl. ergänzt mit Ansehen der Materialien in den Schränken hinten (Elektronik, Werkzeug, Zubehör...)



Tag vier (Donnerstag)

  • Thema Nachhaltigkeit, Recycling, Repair. Mit Beispielen (Kunst/Design)
  • zusammen das jeweils gefundene Gerät auseinandernehmen: Gemeinsam herauszufinden, welche Elemente noch zu gebrauchen und evtl. wie sie weiterhin zu gebrauchen sind, sortieren, zuordnen, zukünftige Funktionalitäten/Einsatzgebiete/ Verfremdungen etc diskutieren


-- Dazu gab es die Einladung via Talk an alle Mitte Januar:
Nach einem elektrischen Gerät (z.B. Kassettenrecorder, Scanner, CD-Laufwerk... Kein TV, kein Hochspannungsgerät...) in Sperrmüll oder zuhause suchen. Entsprechende Werkzeuge zusammensuchen (bei Fragen an mich oder Martin wenden).

  • Nachmittag: MATERIALTABLEAU oder Elektronikaufbauten
    • MATERIALTABLEAU:
      • evtl. Anwenden eines Prinzips oder einer Handlung auf einen bis zu drei Materialien. Mehrere Durchgänge. Fotos machen. Ein Bild auswählen.
      • Vergleich/Prozess der Materialtableaus
      • Fragestellungen: Welche Fragen sind bei Euch entstanden? Wohin führen die Stillleben? Welche Bilder werden erzeugt und was bewirken diese Sammlungen? Welche Aspekte blieben wichtig oder bisher unbeachtet? Gibt es neue Aspekte durch das Auseinandernehmen morgens?


    • Elektronikaufbauten:
      • Aufbau mit Zitronensaft oder was ganz anderes: Vorschlag Martin? Friedrich?
      • Motor, Poti, Taster, LED... einfacher Stromkreislauf, Ursache/ Wirkung



Tag fünf (Freitag)

  • Abschluss mit Besprechen der Materialbegriffe, eigene Sammlungsfotos/Prinzipienfotos, eigene Materialbegriffe...
  • Wiki füllen, über eigene Richtung/Erkenntnisse sprechen
  • Ausblick/Ideen für Weiterarbeiten, Resumee
  • nachmittags bei Interesse/ evtl. Experiment gemeinsam machen, jede/r für sich zuhause:

falls noch nicht am Donnerstag passiert: z.B. Zitronenbatterie, kurz etwas zu Stromfluss etc
Ablauf z.B.: kleine Kreislaufzeichnung mit Kupferdraht, Batterie, LED zum Leuchten bringen. Danach Zitronensaftbatterie-Aufbau.

Anmerkungen

Methoden, Bsp.

Welche Methoden und Prinzipien können angewendet werden, um vom Material ausgehend, Experimente zu unternehmen.
Eine Methode ist, Algorithmen als Handlungsanweisungen zu begreifen.
Best. Techniken als Prinzipien einzuordnen
darauffolgend Experimente mit den Prinzipien zu unternehmen, Prinzipien auf Materialien anwenden und Material und Materialität Transformationen zu unterwerfen, zu erzeugen, aber auch Beobachtung anzustellen, Zuordnungen zu ermöglichen. Strukturen zu erkennen, diese wieder aufzulösen oder zu dekonstruieren, eigene Formate erzeugen.
Dazu gehört auch, den Prozess des Materials und der Materialveränderungen wahrnehmen und diesen Prozess als Experiment und Vorgang zu erkennen, zu benutzen, zu erweitern, umzufunktionalisieren etc
Ein Aspekt ist die digital-physikalische Verschränkung, die vielen Vorgängen und Prozessen heutzutage zu Grunde liegt. ... (weiter ausführen)

Beispiele

Beispiele von Prinzipien, Anweisungen, Ausführungsstrukturen und -orientierungen

  • Loop/Iteration (for, while, if-else), Reihung/Klassen (array): mit p5 ansehen, testen. Danach auf Material oder Gegenstände best. Materialität übertragen. auch in Hinblick auf spätere Nutzung für Elektronik/Lasercutter/Fräse...
  • Addition/Subtraktion: Prinzipien des 3D-Drucks oder generell Materialprozess
  • contort/extrude/morph
  • cutting, folding

... etc

mögliche Experimente

Am Ende der Woche oder zwischendurch, aber nur falls Interesse besteht, ist eher ein zusätzliche Element. Wird sonst zu viel in der Woche.

  • mit Motoren, LEDs, kleinen kinetischen Aufbauten ohne Lötvorgang, mit einfachen Kreisläufen
  • Agar-Agar und Gussform aus übriggebliebenen Verpackungen
  • Graphit/leitende Materialien (Alu-Tape uä): Ton erzeugen, LED zum Leuchten bringen uä schlichtes
  • Farbwechsel bei Stromzufuhr in Flüssigkeit: mit welchem Material/Flüssigkeit/Zusatz ist dies möglich? Schön als Ergänzung zur Säure bei der Zitronenbatterie: wird zu kompliziert.
  • Natron, chem. kleine Experimente
  • Kartonage: Schnitt- und Verbindungstechniken, 2D zu 3D, Origami/Kirigami-Beispiele



Ziel über die Woche

  • Jeden Tag ein Foto der veränderten heimischen Materialsammlung
  • Eintrag ins Wiki auf eigener Unterseite, am besten täglich, sonst am Ende der Woche. Je Foto ein Satz/Stichworte darunter.
  • evtl. Tage nach generellen Prinzipien anordnen: Sammlung/Addition, Transformation, Entropie..., Recycling...