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Einführung in die Programmierung Künstlicher Intelligenzen: Unterschied zwischen den Versionen

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=generelles=
+
#REDIRECT [[AI@exLabIII]]
*wikiseiten bauen
 
*nextcloud
 
 
 
=1. session=
 
[[File: Zettels-traum.jpg|right]]
 
==code ästhetisch betrachten==
 
*konkrete poesie
 
*dadapoems
 
*babylon-jaromil
 
*python-poems
 
*jodi etc.
 
* pgpoem
 
**siehe auch: [[XAI_/_Language_Models#LANGUAGE]]
 
durch die bank versuchen code ästhetisch zu betrachten...
 
 
 
1. aufgabe ein kleines maschinenausführbares gedicht schreiben
 
 
 
==online ide==
 
* https://repl.it/languages/python3
 
 
 
==python_first-steps==
 
* cheat-sheet
 
*how-to im wiki
 
 
 
=3. session (mit verena)=
 
aus mail:
 
<pre>
 
max benses "generative ästhetik« ist interessant in diesem kontext. er,
 
oder besser gesagt götz&krause haben damals schon den zuse z 23 mit
 
gedichtsmaterial von goethe & schiller gefüttert.
 
noam chomskys »generative transformationsgrammatik« ist ein wichtiger
 
begriff für dich (kommt aber vielleicht auch auf die präzisierung deiner
 
fragestellung an) btw. vor kurzem hat ein ai-bot einen literaturpreis
 
gewonnen, see:
 
https://www.konstantext.de/index.php/item/sonnenblicke-auf-der-flucht-wenn-kuenstliche-intelligenz-ein-gedicht-schreibt
 
hans magnus enzensbergers poesieautomat und der von ihm geleiteten
 
diskurs damals.
 
der kleine junge der '85 eine genialen lyrikautomaten entwickelt hatte.
 
Das Programm hieß Lyric 3.0 und wurde komplett im Basic V2 des C64
 
 
 
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wie brion gysins u w.s. burroughs cut-up technik und natürlich die von
 
rolf dieter brinkmann weiterführende these des "assoziativen cut-ups"
 
mit der *computer lyrik* wie du schreibst zusammenhängen hat meines
 
erachtens am übersichtlichsten florian cramer zu papier gebracht:
 
https://www.netzliteratur.net/cramer/poetische_kalkuele_und_phantasmen.pdf
 
das gibts auch bei uns in der bib.
 
 
 
kleiner und kompakter das ganze und als gemütliche abendlektüre von ihm:
 
https://www.netzliteratur.net/cramer/wordsmadefleshpdf.pdf
 
 
 
ein link zu der wohl umfassendsten und am besten organisiertesten
 
datenbank in diesem bereich.
 
sehr sehr empfehlenswert!!!:
 
https://netzliteratur.net/
 
 
 
ein sehr weitreichender geschichtlicher aufriss zum computer als  text-
 
bzw. schreibmaschine liegt bei uns in der bib:
 
http://bibkatalog.khm.de/F/3JU6SAC76DJRXHTQKEADTGE9S2N5P5JRK3IAMRHYIRXLADRV7J-34170?func=full-set-set&set_number=549089&set_entry=000004&format=999
 
 
 
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Brinkmann beschrieb in seinen Vorworten zu seiner Anthologie neuer
 
amerikanischer Lyrik  »Silverscreen«:
 
Das überraschende der neuen amerikansichen Gedichte ist, daß sie
 
zunächst einfach nur da sind. (...) Ich meine, daß in ihnen Gegenwart
 
enthalten ist. (...) Gegenwart, die auf den, der schreibt, bezogen ist,
 
nicht aber die Erfüllung allgemeiner Forderungen, die immer Forderungen
 
des Bestehenden sind. Was angestrebt wird, ist der Ausdruck einer
 
Empfindlichkeit des Einzelnen, seine Abweichung vom vorgegebenen Muster
 
»Dichtung« und der Norm dessen, was als »Gedicht« bisher so leicht
 
hantierbar blieb, (...)"
 
 
 
das heißt also laut brinkmann:
 
ein gedicht benötigt keinerlei stil und wird erst zum gedicht in dem
 
moment in dem es geschrieben wird und in dem moment in dem es gelesen wird.
 
das gedicht selbst ist im sinne von oscar wilde aber tot << "gutenberg
 
killed poetry" so ähnlich hat er das mal gesagt (ich find die quelle
 
grad nicht).
 
und dennoch ist brinkmann davon überzeugt, dass gerade durch das
 
"amerikanische gedicht" die person des autors zunehmend wichtiger wird.
 
gerade durch eben diese auflösung des gedichts als totales kunstwerk mit
 
anspruchsvollem bild- und vorstellungsmaterial hin zu "einer beiläufigen
 
subjektiven Ausdrucksart", wie sie brinkmann ja bis in den exzess pflegte.
 
</pre>
 

Aktuelle Version vom 31. Mai 2020, 15:12 Uhr

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