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Benita: Unterschied zwischen den Versionen

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Tätigkeiten die für das Funktionieren eines Systems unabdingbar sind bedürfen einer besonderen Unterstützungs- und Schutzwürdigkeit. Ein Ungleichgewicht in der Gesellschaft von Lohn, Prestige und Kapital ist nichts Neues, dennoch gewann dieser Misstand mit der Corona-Pandemie an Aufmerksamkeit und damit das Potential für Veränderung. Konsequentes politisches Eingreifen reicht (und erfolgt) nicht.
 
Tätigkeiten die für das Funktionieren eines Systems unabdingbar sind bedürfen einer besonderen Unterstützungs- und Schutzwürdigkeit. Ein Ungleichgewicht in der Gesellschaft von Lohn, Prestige und Kapital ist nichts Neues, dennoch gewann dieser Misstand mit der Corona-Pandemie an Aufmerksamkeit und damit das Potential für Veränderung. Konsequentes politisches Eingreifen reicht (und erfolgt) nicht.
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Eine große Projektion stellt eine Datenvisualisierung der Lohn und Prestige Verhältnisse systemrelevanter Berufe im Vergleich zum Durchschnitt dar. Diese scheint in ihrer Abstraktion und Ästhetik oberflächlich, täuschend inhaltslos. Ein kleiner Spiegel auf Kopfhöhe reflektiert den/die Betrachter*in im Konstrukt. Es scheint fast paradox wie sehr das Ungleichgewicht auf der Hand liegt und dennoch für viele nicht greifbar ist.
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Eine große Projektion stellt eine Datenvisualisierung der Lohn und Prestige Verhältnisse systemrelevanter Berufe im Vergleich zum Durchschnitt dar. Diese scheint in ihrer Abstraktion und Ästhetik oberflächlich, täuschend inhaltslos. Ein kleiner Spiegel auf Kopfhöhe reflektiert den/die Betrachter*in im Konstrukt. Es scheint fast paradox wie sehr das Ungleichgewicht auf der Hand liegt und dennoch für viele nicht greifbar ist.
 
 
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Version vom 12. Januar 2022, 00:26 Uhr

Im System

Tätigkeiten die für das Funktionieren eines Systems unabdingbar sind bedürfen einer besonderen Unterstützungs- und Schutzwürdigkeit. Ein Ungleichgewicht in der Gesellschaft von Lohn, Prestige und Kapital ist nichts Neues, dennoch gewann dieser Misstand mit der Corona-Pandemie an Aufmerksamkeit und damit das Potential für Veränderung. Konsequentes politisches Eingreifen reicht (und erfolgt) nicht.

Eine große Projektion stellt eine Datenvisualisierung der Lohn und Prestige Verhältnisse systemrelevanter Berufe im Vergleich zum Durchschnitt dar. Diese scheint in ihrer Abstraktion und Ästhetik oberflächlich, täuschend inhaltslos. Ein kleiner Spiegel auf Kopfhöhe reflektiert den/die Betrachter*in im Konstrukt. Es scheint fast paradox wie sehr das Ungleichgewicht auf der Hand liegt und dennoch für viele nicht greifbar ist.





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