Code Snippets

numerate files in folder

Dieses Skript erzeugt eine durchlaufende Numerierung aller in einem Verzeichnis befindlichen JPEG Dateien. Die Originaldateien werden beibehalten.

Skript

Das Skript kann in einem beliebigen Editor wie etwa TextEdit, Gedit oder vim eingegeben und abgespeichert (etwa als jpeg_numerator.sh) werden.

#!/bin/bash
x=1; 
for i in *jpg; 
do counter=$(printf %03d $x); 
ln "$i" ./"$counter".jpg;
x=$(($x+1)); 
done

• In der ersten Zeile wird durch das sog. shebang- Zeichen #! festgelegt, mit welcher Interpretationsumgebung das Skript ausgeführt werden soll. In unserem Fall handelt es sich um die sog. Bash Shell (Bourne Again Shell).
• In der zweiten Zeile wird der variable x der Wert 1 zugewiesen. Hier beginnt unser Zähler
• In der dritten Zeile wird eine Schleife begonnen, die entsprechend der Anzahl der vorhandenen JPEG Bilder loopt
• In der vierten Zeile wird der Variable counter ein dreistelliger String zugewiesen.
• In der fünften Zeile wird mit dem Befehl ln die durchnumerierte Kopie der jeweiligen Datei erzeugt.
• Die sechste Zeile schliesst mit done die in der dritten Zeile definierte for- Schleife

resize all images in one folder

Mit ImageMagick kann man sehr schnell die Größe von Bildern in einem Ordner ändern. Das folgende Beispiel lässt das Ausgangsmaterial unverändert und stellt allen Dateinamen das Präfix edit- voran.

$ for file in *.jpg; do convert $file -resize 800x600 edit-$file; done

Webcambilder mit ffmpeg erzeugen

Standardbefehl um ein Video aus /dev/video0 zu erzeugen:

ffmpeg -f video4linux2 -s 960x720 -r 25 -i /dev/video0 -vcodec copy test.avi

Befehl um aus einem Video Bilder zu erzeugen:

ffmpeg -i test.avi -r 1 -s WxH -f image2 test-%03d.jpeg

Kombinierter Befehl um direkt aus /dev/video0 Bilder zu schießen (“-r 0.1″ entspricht alle zehn Sekunden ein Bild):

ffmpeg -f video4linux2 -s 960x720 -r 1 -i /dev/video0 -f image2 -r 0.1 test-%03d.jpeg

Oder wenn man TGA als Bildformat haben möchte:

ffmpeg -f video4linux2 -s 960x720 -r 1 -i /dev/video0 -f image2 -r 0.1 test-%03d.tga

Mit FFmpeg lassen sich Fotos oder Videos von der Webcam aufnehmen. Folgendes Kommando nimmt z.B. ein Foto auf und speichert es unter image.jpg. Voraussetzung ist, dass die Kamera über /dev/video0 angesprochen werden kann:

ffmpeg -f video4linux2 -s 640x480 -r 1 -i /dev/video0 -vframes 1 -f image2 image.jpg

schleifen etc. als cmd-line

   if [ -f unixfile ]
   then
     rm unixfile
   fi

This snippet of code will remove (delete) the file named unixfile if it exists and is a regular file. The -f enclosed within brackets performs this test. These two UNIX commands, the -f test and the remove statement, can be combined and compacted into a single line of code by using the && shell construct:

   [ -f unixfile ] && rm unixfile

This statement is read, if command1 is true (has an exit status of zero) then perform command2.

The || construct will do the opposite:

   command1 || command 2

If the exit status of command1 is false (non-zero), command2 will be executed.

UNIX pipelines may be used on either side of && or ||, and both constructs can be used on the same line to simulate the logic of an if-else statement. Consider the following lines of code:

   if [ -f unixfile ]
   then
     rm unixfile
   else
     print "unixfile was not found, or is not a regular file"
   fi

Using && and || together, this block of code can be reduced to:

   [ -f unixfile ] && rm unixfile || print "unixfile was not found, or is not a regular file"

Finally, multiple commands can be executed based on the result of command1 by incorporating braces and semi-colons:

   command1 && { command2 ; command3 ; command4 ; }

If the exit status of command1 is true (zero), commands 2, 3, and 4 will be performed.

screencasts

$ cvlc screen:// --screen-fps 25 --nooverlay --sout "#transcode{vcodec=h264,vb=2048,scale=0.5,acodec=mp3,ab=128,channels=2}:duplicate{dst=std{access=file,mux=mp4,dst=output.flv}}"

$ ffmpeg -f x11grab -r 25 -s 1424x820 -i :0.0+7,68 -vcodec huffyuv -sameq screencast.avi

siehe auch: http://wiki.ubuntuusers.de/Screencasts?highlight=Pw%20Tbaustell%20Zscreen

Youtube-Video animieren Tutorial

In diesem Tutorial wird beschrieben, wie man nur mit den Mitteln der Kommandozeile aus einem Youtube Video ein animiertes GIF erzeugt. Zunächst laden wir ein Video mit youtube-dl herunter, zerlegen es mit FFmpeg in einzelne Bilder und passen deren Größe mit convert (ImageMagick) an. Abschliessend erzeugen wir ebenfalls mit dem Befehl convert das animierte GIF.

Voraussetzungen

Dieses Tutorial benötigt die folgenden Command Line Tools:

• youtube-dl Download von Youtube Videos
• FFmpeg Videobearbeitung
• ImageMagick Bildbearbeitung

Die Installation dieser Tools ist beispielsweise über MacPorts (OS X) oder apt-get (GNU Linux) möglich.

Videodatei mit youtube-dl herunterladen

Zunächst untersucht man mit der Option --list-formats in welchen Formaten das gewünschte Video heruntergeladen werden kann:

$ youtube-dl --list-formats http://www.youtube.com/watch?v=13eDfrMgFQM
...
Available formats:
34	:	flv	[360x640]
18	:	mp4	[360x640]
43	:	webm	[360x640]
5	:	flv	[240x400]
17	:	mp4	[144x176]

Hat man sich für ein Format entschieden, kann der Download erfolgen:

$ youtube-dl -f 18 -o picard.mp4 http://www.youtube.com/watch?v=13eDfrMgFQM

Mit der Option -f 18 spezifizieren wir das gewünschte Format, mit der Option -o picard.mp4 den Namen der heruntergeladenen Datei. Die Datei wird nun in das aktive Verzeichnis heruntergeladen.

Videodatei mit FFmpeg beschneiden

Möchten wir die heruntergeladene Datei zunächst beschneiden (trimmen), können wir dies über die Option -ss (Startpunkt) und die Option -t (Dauer) festlegen. Das Format wird in HH:MM:SS:MS angegeben. Den Namen der zu verarbeitenden Datei legen wir über die Option -i fest.

$ ffmpeg -i picard.mp4 -ss 00:00:32 -t 00:00:03 facepalm.mp4

JPEG Einzelbilder mit FFmpeg extrahieren

Um ein animiertes GIF zu erstellen benötigen wir Einzelbilder. Diese können mit FFmpeg aus einer Videodatei extrahiert werden. Mit der Option -i spezifizieren wir das gewünschte Video, mit der Option -r die gewünschte Bildrate. Je niedriger die Bildrate angegeben wird, desto weniger Einzelbilder erhalten wir. Die erzeugten Dateien erhalten eine durchlaufende Numerierung. In unserem Fall fängt jede Datei mit picard_ an und erhält eine dreistellige Ziffer (%03d) vor der Endung .jpg.

 $ ffmpeg -i facepalm.mp4 -r 5 picard_%03d.jpg