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Farbstoffsolarzellen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Februar 2020, 18:54 Uhr

SOLARSTROM MIT PFLANZEN

Workshop @ Open Lab mit Anna Comiotto / exMediaLab / 10.01.2020



Ohne Silizium, dafür mit Hibiskusblüten und Chlorophyll der Weisstanne bauen wir Solarzellen. Der Chemiker Michael Grätzel entwickelte Ende der 1980-er Jahren einen neuen Typ Solarzellen, die Farbstoffsolarzelle (Dye Sensitized Solar Cell). Wenige Dinge sind zur Herstellung nötig: Pflanzenextrakte, Titandioxid, Graphit, eine jodidhaltige Lösung als Elektrolyt und elektrisch leitend gemachte Glasplatten. Die magische Komponente der Grätzel-Solarzelle sind aber Farbstoffe aus Pflanzen. So eignet sich der in Blattgrün enthaltene Pflanzenfarbstoff Chlorophyll, aber auch die in roten und blauen Pflanzen vorliegenden Anthocyane. Diese Farbstoffmoleküle, die an Titandioxid-Partikel angelagert werden, absorbieren Licht und setzen bei Bestrahlung die Wanderung von Elektronen in Gang. Nach dem Vorbild der Photosynthese wird Sonnenenergie zu elektrischer Energie.


BILDER ZUM WORKSHOP



MANUAL ZUM WORKSHOP

MANUAL SOLARSTROM PFLANZEN.pdf