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Ich kämpfe immer, nicht für die Differenz, sondern für die Ähnlichkeit.
 
Ich kämpfe immer, nicht für die Differenz, sondern für die Ähnlichkeit.
  
Das ist interessant bei Derrida, bei seiner „Politik der Freundschaft“, dass er sagt, die eigentliche Freundschaft entsteht da, wo wir uns nicht berufen auf zum Beispiel: „Ich bin Anarchist, du bist Sozialist“, „Ich bin Jude, du bist Christ“, „Ich bin in Münster aufgewachsen und du in Chile“, sondern: „Wo sind unsere Gemeinsamkeiten? Wo ist die Fähigkeit, den anderen anzunehmen in seiner Andersartigkeit?“.<ref>Interview der GrasWurzelRevolution mit dem Filmemacher Peter Lilienthal https://www.graswurzel.net/gwr/2005/02/anarchismus-eine-philosophie-des-friedens/ (Zuletzt aufgerufen 08.07.2019)</ref>
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Das ist interessant bei Derrida, bei seiner „Politik der Freundschaft“, dass er sagt, die eigentliche Freundschaft entsteht da, wo wir uns nicht berufen auf zum Beispiel: „Ich bin Anarchist, du bist Sozialist“, „Ich bin Jude, du bist Christ“, „Ich bin in Münster aufgewachsen und du in Chile“, sondern: „Wo sind unsere Gemeinsamkeiten? Wo ist die Fähigkeit, den anderen anzunehmen in seiner Andersartigkeit?“.<ref>Interview der anarchopazifistischen Zeitschrift »GrasWurzelRevolution« mit dem Filmemacher Peter Lilienthal https://www.graswurzel.net/gwr/2005/02/anarchismus-eine-philosophie-des-friedens/ (Zuletzt aufgerufen 08.07.2019)</ref>
  
 
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Manchmal frage ich mich, ob ich sie beneiden sollte. Manchmal frage ich mich, wie sie das können: so zu hassen. Wie sie sich so sicher sein können. Denn das müssen die Hassenden sein: sicher. Sonst würden sie nicht so sprechen, so veletzen, so morden. Sonst könnten sie andere nicht so herabwürdigen, demütigen, angreifen. Sie müssen sich sicher sein. Ohne jeden Zweifel.Am Hass zweifelnd lässt sich nicht hassen. Zweifelnd könnten sie nicht so außer sich sein. Um zu hassen braucht es absolute Gewissheit. Jedes Velleicht wäre da störend. Jedes Womöglich unterwanderte den Hass, zöge Energie ab, die doch gerade kanalisiert werden soll.
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Manchmal frage ich mich, ob ich sie beneiden sollte. Manchmal frage ich mich, wie sie das können: so zu hassen. Wie sie sich so sicher sein können. Denn das müssen die Hassenden sein: sicher. Sonst würden sie nicht so sprechen, so verletzen, so morden. Sonst könnten sie andere nicht so herabwürdigen, demütigen, angreifen. Sie müssen sich sicher sein. Ohne jeden Zweifel.Am Hass zweifelnd lässt sich nicht hassen. Zweifelnd könnten sie nicht so außer sich sein. Um zu hassen braucht es absolute Gewissheit. Jedes Velleicht wäre da störend. Jedes Womöglich unterwanderte den Hass, zöge Energie ab, die doch gerade kanalisiert werden soll.
  
Gehasst wird ungenau. Präzise lässt sich nicht gut hassen. Mit der Präzision käme die Zartheit, das genaue Hinsehen oder Hinhören, mit der Präzision käme jene Differenzierung, die die einzelne Person mit all ihren vielfältigen, widersprüchlichen Eigenschaften und Neigungen als menschliches Wesen erkennt. Sind die Konturen aber erst einmal abgeschliffen, sind Individuen als Individuen erst einmal unkenntlich gemacht,<ref>Carolin Emcke, »Gegen den Hass«, Frankrurt a.M., 2016, s.11</ref>
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Gehasst wird ungenau. Präzise lässt sich nicht gut hassen. Mit der Präzision käme die Zartheit, das genaue Hinsehen oder Hinhören, mit der Präzision käme jene Differenzierung, die die einzelne Person mit all ihren vielfältigen, widersprüchlichen Eigenschaften und Neigungen als menschliches Wesen erkennt. Sind die Konturen aber erst einmal abgeschliffen, sind Individuen als Individuen erst einmal unkenntlich gemacht,<ref>Carolin Emcke, »Gegen den Hass«, Frankfurt a.M., 2016, s.11</ref>
  
 
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Computer sind nicht nur passive Träger von Zeichen, sondern aktive Erzeuger - Zeichen erzeugen Zeichen. Doch wäre es ein Fehler zu glauben, wie bekämen genau jene Phänomene zurück, die wir in der Entwurfsphase der Programme schon hineingesteckt haben. Der Abstraktionsprozess, der notwendig ist, um zu Algorithmen und operierenden Zeichen zu kommen, läuft während der Ausführung der Codes zwar gewissermaßen rückwärts ab, aber nicht identisch. Wenn Abstraktion ein Zurücktreten, Generalisieren und Reinigen der Phänomene von Unwesentlichem und Zweideutigem ist, dann laden die analogen Interfaces in der Programmausführung die Ergebnisse wieder mit Unbeabsichtigtem, Unschärfen und Mehrdeutigkeiten auf, zum Beispiel beim Übergang vom bildgenerierenden Algorithmus zum Bild selbst. Aber aufgeladen wird nun natürlich Anderes als das, was voher durch Abstraktion, also auf dem Weg zum Algorithmus, weggeworfen wurde.<ref>Georg Trogemann, »Code und Maschine«, erschinen in »Code, Zwischen Operation und Narration«, Basel (Schweiz), 2010, s.44</ref>  
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Computer sind nicht nur passive Träger von Zeichen, sondern aktive Erzeuger - Zeichen erzeugen Zeichen. Doch wäre es ein Fehler zu glauben, wie bekämen genau jene Phänomene zurück, die wir in der Entwurfsphase der Programme schon hineingesteckt haben. Der Abstraktionsprozess, der notwendig ist, um zu Algorithmen und operierenden Zeichen zu kommen, läuft während der Ausführung der Codes zwar gewissermaßen rückwärts ab, aber nicht identisch. Wenn Abstraktion ein Zurücktreten, Generalisieren und Reinigen der Phänomene von Unwesentlichem und Zweideutigem ist, dann laden die analogen Interfaces in der Programmausführung die Ergebnisse wieder mit Unbeabsichtigtem, Unschärfen und Mehrdeutigkeiten auf, zum Beispiel beim Übergang vom bildgenerierenden Algorithmus zum Bild selbst. Aber aufgeladen wird nun natürlich Anderes als das, was vorher durch Abstraktion, also auf dem Weg zum Algorithmus, weggeworfen wurde.<ref>Georg Trogemann, »Code und Maschine«, erschienen in »Code, Zwischen Operation und Narration«, Basel (Schweiz), 2010, s.44</ref>  
  
 
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Diese Änderung des Verhaltens kann bewußt oder unbewußt, die neuen sozialen Verhältnisse aufrichtig bejahend oder widerwillig mit der Absicht der Restauration erfolgen.
 
Diese Änderung des Verhaltens kann bewußt oder unbewußt, die neuen sozialen Verhältnisse aufrichtig bejahend oder widerwillig mit der Absicht der Restauration erfolgen.
  
Der gewaltfreie Aufstand ist im Unterschied zum Krieg nicht auf den absoluten Konflikt hin angelegt. Die gewaltfreien Aufständischen denken nicht in den Freund-Feind-Kategorien des kriegerischen Konflikts: »Der gewältfreie Widerstand geht von der Annahme aus, daß der Gegner nicht nur ein anderer ist, der niedergeworfen oder aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden kann, sondern daß er Teil desselben sozialen Systems ist wie der Widerstandskämpfer.
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Der gewaltfreie Aufstand ist im Unterschied zum Krieg nicht auf den absoluten Konflikt hin angelegt. Die gewaltfreien Aufständischen denken nicht in den Freund-Feind-Kategorien des kriegerischen Konflikts: »Der gewaltfreie Widerstand geht von der Annahme aus, daß der Gegner nicht nur ein anderer ist, der niedergeworfen oder aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden kann, sondern daß er Teil desselben sozialen Systems ist wie der Widerstandskämpfer.
  
  
 
Der springende Punkt bei der Unterscheidung zwischen dem gewaltfreien Aufstand und dem kriegerischen Akt ist, daß der gewaltfreie Aufstand nicht die Person des Gegners angreift, sondern seine gegenwärtige soziale Rolle in einem ungerechte System. Martin Luther King hat die Schwarzen nicht gegen die Weißen mobilisiert, sondern die armen Leute gegen das ungerechte System kapitalistischer Ausbeutung: »Die Enteigneten dieses Landes - die Armen, Weiße wie Neger - leben in einer grausam ungerechten Gesellschaft. Sie müssen einen Aufstand gegen diese Ungerechtigkeit organisieren, und zwar nicht gegen das Leben der Menschen, die ihre Mitbürger sind, sondern gegen die Strukturen, hinsichtlich derer die Gesellschaft sich weigert, Maßnahmen zu ergreifen [...], um die Last der Armut zu beseitigen.«<ref>M. L. King, »Aufruf zum zivilen Ungehorsam«, Düsseldorf, 1969, s.94-95</ref>
 
Der springende Punkt bei der Unterscheidung zwischen dem gewaltfreien Aufstand und dem kriegerischen Akt ist, daß der gewaltfreie Aufstand nicht die Person des Gegners angreift, sondern seine gegenwärtige soziale Rolle in einem ungerechte System. Martin Luther King hat die Schwarzen nicht gegen die Weißen mobilisiert, sondern die armen Leute gegen das ungerechte System kapitalistischer Ausbeutung: »Die Enteigneten dieses Landes - die Armen, Weiße wie Neger - leben in einer grausam ungerechten Gesellschaft. Sie müssen einen Aufstand gegen diese Ungerechtigkeit organisieren, und zwar nicht gegen das Leben der Menschen, die ihre Mitbürger sind, sondern gegen die Strukturen, hinsichtlich derer die Gesellschaft sich weigert, Maßnahmen zu ergreifen [...], um die Last der Armut zu beseitigen.«<ref>M. L. King, »Aufruf zum zivilen Ungehorsam«, Düsseldorf, 1969, s.94-95</ref>
  
Der Gegner im gewaltfreien Aufstand wird gewissermaßen als Gefangener seines eigenen Herrschaftssystems betrachtet. Dabei wird nicht bestritten, daß Rolle und Person theoretisch nicht zu trennen sind. Für die Praxis des gewaltfreien Aufstands genügt schon die Annahme, daß der Gegner seine sozialen Rollen ändern kann und daß dabei doch die Identität seiner Person erhalten bleibt. Das klingt wie eine Binsenwahrheit, hat aber für die Strategie einer gewaltfreien Kampagne Konsequenzen, die sie non gewaltsamen und gemischt gewaltlos-gewaltsamen Kampagnen deutlich scheiden.
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Der Gegner im gewaltfreien Aufstand wird gewissermaßen als Gefangener seines eigenen Herrschaftssystems betrachtet. Dabei wird nicht bestritten, daß Rolle und Person theoretisch nicht zu trennen sind. Für die Praxis des gewaltfreien Aufstands genügt schon die Annahme, daß der Gegner seine sozialen Rollen ändern kann und daß dabei doch die Identität seiner Person erhalten bleibt. Das klingt wie eine Binsenweisheit, hat aber für die Strategie einer gewaltfreien Kampagne Konsequenzen, die sie von gewaltsamen und gemischt gewaltlos-gewaltsamen Kampagnen deutlich scheiden.
  
 
Bei Gandhi finden sich schon einige aufschlußreiche Belege für Ansätze dieser Sicht des Gegners als homo sociologicus, der Trennung zwischen Person und sozialer Rolle. Über den englischen Vizekönig, seinen Gegner in der sogenannten Khilifatkampagne der Jahre 1010 bis 1922 schreibt er:
 
Bei Gandhi finden sich schon einige aufschlußreiche Belege für Ansätze dieser Sicht des Gegners als homo sociologicus, der Trennung zwischen Person und sozialer Rolle. Über den englischen Vizekönig, seinen Gegner in der sogenannten Khilifatkampagne der Jahre 1010 bis 1922 schreibt er:
»Lord Reading ist nicht der Tyrann. Das System, dessen unbewußtes und hilfloses Opfer er ist, das ist der Tyrann. Aber jedes System verkörpert sich in einer Person. Heute stellt es sich uns in der Person Lord Readings dar, und dabei kommt es nicht darauf an, ob er sich dessen bewüßt ist oder nicht. Ich habe ihn in aller Höflichkeit gebeten, seine Position zu überdenken und sich zu fragen, ob die offizielle Gesetzlosigkeit in irgendeiner Weise gerechtfertigt werden kann.«<ref>M. K. Gandhi, »The Only Issue« in »Young India«, 9.2. 1922, In: »Mahatma Gandhi: Young India«, Bd. I, 1919-1922, s.984</ref>
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»Lord Reading ist nicht der Tyrann. Das System, dessen unbewußtes und hilfloses Opfer er ist, das ist der Tyrann. Aber jedes System verkörpert sich in einer Person. Heute stellt es sich uns in der Person Lord Readings dar, und dabei kommt es nicht darauf an, ob er sich dessen bewußt ist oder nicht. Ich habe ihn in aller Höflichkeit gebeten, seine Position zu überdenken und sich zu fragen, ob die offizielle Gesetzlosigkeit in irgendeiner Weise gerechtfertigt werden kann.«<ref>M. K. Gandhi, »The Only Issue« in »Young India«, 9.2. 1922, In: »Mahatma Gandhi: Young India«, Bd. I, 1919-1922, s.984</ref>
  
An anderer Stelle argumentiert Gandhi in derselben Weise gegenüber der Gesamtheit der Kolonialherren: »Einige meiner indischen Freunde beschuldigen mich der Spiegelfechreiei, weil ich es für möglich halte, daß wir das System hassen, das die Engländer errichtet haben, ohne daß wir auch die Engländer selbst hassen. Ich versuche nun, ihnen nachzuweisen, daß man die verbrecherische Handlungsweise eines Bruders verabscheuen kann, ohne ihn deswegen zu hassen [...] Ich glaube den Anspruch erheben zu dürfen, daß ich die Natur des Menschen genau beobachte und daß ich meine eigenen Fehler geradezu viviseziere. Dabei habe ich entdeckt, daß der Mensch mehr wert ist als das System, das er entwirft...«<ref>M. K. Gandhi, »To Every Englishman in India« (II) In: »Young India«, 13, 7, 1921, In: »Mahatma Gandhi: Young India«, Bd. 1, 1919-1922, s.386-387</ref>.<ref>Theodor Ebert, »Gewaltfreier Aufstand, Alternative zum Bürgerkrieg«, Neuauflage, 3. Aufl., Waldkirch, 1981</ref>
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An anderer Stelle argumentiert Gandhi in derselben Weise gegenüber der Gesamtheit der Kolonialherren: »Einige meiner indischen Freunde beschuldigen mich der Spiegelfechterei, weil ich es für möglich halte, daß wir das System hassen, das die Engländer errichtet haben, ohne daß wir auch die Engländer selbst hassen. Ich versuche nun, ihnen nachzuweisen, daß man die verbrecherische Handlungsweise eines Bruders verabscheuen kann, ohne ihn deswegen zu hassen [...] Ich glaube den Anspruch erheben zu dürfen, daß ich die Natur des Menschen genau beobachte und daß ich meine eigenen Fehler geradezu viviseziere. Dabei habe ich entdeckt, daß der Mensch mehr wert ist als das System, das er entwirft...«<ref>M. K. Gandhi, »To Every Englishman in India« (II) In: »Young India«, 13, 7, 1921, In: »Mahatma Gandhi: Young India«, Bd. 1, 1919-1922, s.386-387</ref>.<ref>Theodor Ebert, »Gewaltfreier Aufstand, Alternative zum Bürgerkrieg«, Neuauflage, 3. Aufl., Waldkirch, 1981</ref>
  
 
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Peter Lilienthal: Das erinnert mich an ein Experiment von einem französischen Soziologen und Theologen, der mit einer Gruppe von Jugendlichen, faschistoiden, rechten, die er im Café in Paris kennen gelernt hat, und einer Gruppe von Ausländern, Tunesier, Marokkaner, usw., in einen Ferienort gefahren ist. Die sind mit zwei getrennten Bussen gefahren, und sie wussten: „Wir kommen da zusammen“. Sie haben sich freiwillig diesem Experiment gestellt. Der Film über dieses Experiment zeigt das Ankommen der Busse vor einer Berghütte und wie sie alle reingehen in einen großen Saal. Da liegen Liegematten, und die Rechten fragen: „Und wo schlafen wir?“
 
Peter Lilienthal: Das erinnert mich an ein Experiment von einem französischen Soziologen und Theologen, der mit einer Gruppe von Jugendlichen, faschistoiden, rechten, die er im Café in Paris kennen gelernt hat, und einer Gruppe von Ausländern, Tunesier, Marokkaner, usw., in einen Ferienort gefahren ist. Die sind mit zwei getrennten Bussen gefahren, und sie wussten: „Wir kommen da zusammen“. Sie haben sich freiwillig diesem Experiment gestellt. Der Film über dieses Experiment zeigt das Ankommen der Busse vor einer Berghütte und wie sie alle reingehen in einen großen Saal. Da liegen Liegematten, und die Rechten fragen: „Und wo schlafen wir?“
  
„Na, hier, alle zusammen“.
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„Na hier, alle zusammen“.
  
 
Vom ersten Tag an trennt sich das, man spricht nicht zusammen, usw., die müssen für sich kochen, und in der Küche genau dasselbe, völlig getrennt. Aber am zweiten, dritten Tag entstehen kleine Kontakte über häusliche Dinge, es gibt auch Konfrontationen, ziemlich grobe Geschichten …
 
Vom ersten Tag an trennt sich das, man spricht nicht zusammen, usw., die müssen für sich kochen, und in der Küche genau dasselbe, völlig getrennt. Aber am zweiten, dritten Tag entstehen kleine Kontakte über häusliche Dinge, es gibt auch Konfrontationen, ziemlich grobe Geschichten …
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</div><div style='font-size:12px;font-weight:bold;font-family:monospace,Sans;display:block;padding:5px;background:#F7819F;color:black;'>
Während die Räumung in mehreren Baumhausdörfern im Hambacher Wald am Montag weitgehend friedlich fortgesetzt wurde, sofgte ein Tweet für große Aufregung, den die Polizei-Pressestelle am Vortag abgesetzt hatte. Darin hatte sie vor "Lebensgefahr für alle" durch angebliche "Fallen" im Wald gewarnt. "Mittels einer Drahtseilkonstruktion wurde ein mit Beton & Schutt gefüllter Eimer in die Höhe gezogen", hieß es darin. "Beim Auslösen der Falle fällt der Eimer in die Tiefe.<ref>taz - die Tageszeitung, Artikel von Malte Kreutzfeldt, »Polizei macht Eimer zu Waffen«, Dienstag, 18.9.2018, s.5</ref>
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Während die Räumung in mehreren Baumhausdörfern im Hambacher Wald am Montag weitgehend friedlich fortgesetzt wurde, sorgte ein Tweet für große Aufregung, den die Polizei-Pressestelle am Vortag abgesetzt hatte. Darin hatte sie vor "Lebensgefahr für alle" durch angebliche "Fallen" im Wald gewarnt. "Mittels einer Drahtseilkonstruktion wurde ein mit Beton & Schutt gefüllter Eimer in die Höhe gezogen", hieß es darin. "Beim Auslösen der Falle fällt der Eimer in die Tiefe.<ref>taz - die Tageszeitung, Artikel von Malte Kreutzfeldt, »Polizei macht Eimer zu Waffen«, Dienstag, 18.9.2018, s.5</ref>
  
 
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Version vom 9. Juli 2019, 21:25 Uhr

Ich habe durch die großen philosophischen Gedanken von einem Mann wie Malatesta, die pazifistisch waren, die überzeugen wollten, erkannt, wie wichtig es ist, sich einer Autorität des Staates zu verweigern, um eigene Wege zu gehen, um jeden Tag zu wählen, um die Bedeutung der Entscheidungen des Kollektivs im kleinsten Rahmen zu erkennen, usw.

Das hat mich begleitet und ist in irgendeiner Form Teil meiner Auseinandersetzungen mit anderen politischen Ideen, weil gerade so eine Utopie immer ein Licht wirft auf die Dressur einer politischen Idee, der die Menschen unterworfen werden.

(…) Es gibt eigentlich keinen immanenten „Anarchismus der Familie“. Der Anarchismus akzeptiert überhaupt keine Autorität, der Papa ist nicht der Papa, die Mama ist nicht die Mama, der Sohn ist nicht der Sohn, sondern jeder wählt jeden Tag sozusagen. Deswegen ist die Familie eigentlich eine Zelle der Autorität.

Das Schreckliche dabei ist, dass wir uns immer berufen auf eine Identität, die Distanz nimmt von den anderen.

Ich kämpfe immer, nicht für die Differenz, sondern für die Ähnlichkeit.

Das ist interessant bei Derrida, bei seiner „Politik der Freundschaft“, dass er sagt, die eigentliche Freundschaft entsteht da, wo wir uns nicht berufen auf zum Beispiel: „Ich bin Anarchist, du bist Sozialist“, „Ich bin Jude, du bist Christ“, „Ich bin in Münster aufgewachsen und du in Chile“, sondern: „Wo sind unsere Gemeinsamkeiten? Wo ist die Fähigkeit, den anderen anzunehmen in seiner Andersartigkeit?“.[1]

Manchmal frage ich mich, ob ich sie beneiden sollte. Manchmal frage ich mich, wie sie das können: so zu hassen. Wie sie sich so sicher sein können. Denn das müssen die Hassenden sein: sicher. Sonst würden sie nicht so sprechen, so verletzen, so morden. Sonst könnten sie andere nicht so herabwürdigen, demütigen, angreifen. Sie müssen sich sicher sein. Ohne jeden Zweifel.Am Hass zweifelnd lässt sich nicht hassen. Zweifelnd könnten sie nicht so außer sich sein. Um zu hassen braucht es absolute Gewissheit. Jedes Velleicht wäre da störend. Jedes Womöglich unterwanderte den Hass, zöge Energie ab, die doch gerade kanalisiert werden soll.

Gehasst wird ungenau. Präzise lässt sich nicht gut hassen. Mit der Präzision käme die Zartheit, das genaue Hinsehen oder Hinhören, mit der Präzision käme jene Differenzierung, die die einzelne Person mit all ihren vielfältigen, widersprüchlichen Eigenschaften und Neigungen als menschliches Wesen erkennt. Sind die Konturen aber erst einmal abgeschliffen, sind Individuen als Individuen erst einmal unkenntlich gemacht,[2]

Computer sind nicht nur passive Träger von Zeichen, sondern aktive Erzeuger - Zeichen erzeugen Zeichen. Doch wäre es ein Fehler zu glauben, wie bekämen genau jene Phänomene zurück, die wir in der Entwurfsphase der Programme schon hineingesteckt haben. Der Abstraktionsprozess, der notwendig ist, um zu Algorithmen und operierenden Zeichen zu kommen, läuft während der Ausführung der Codes zwar gewissermaßen rückwärts ab, aber nicht identisch. Wenn Abstraktion ein Zurücktreten, Generalisieren und Reinigen der Phänomene von Unwesentlichem und Zweideutigem ist, dann laden die analogen Interfaces in der Programmausführung die Ergebnisse wieder mit Unbeabsichtigtem, Unschärfen und Mehrdeutigkeiten auf, zum Beispiel beim Übergang vom bildgenerierenden Algorithmus zum Bild selbst. Aber aufgeladen wird nun natürlich Anderes als das, was vorher durch Abstraktion, also auf dem Weg zum Algorithmus, weggeworfen wurde.[3]

GWR: Im Moment arbeitest Du an einem Film über den Irak-Kriegs-Deserteur Camilo Mejía. Was hat Dich dazu bewegt?

Wenn ich an Camilo so sehr interessiert bin, dann ist es jenseits von der Tatsache, dass er Deserteur ist, sondern weil er ein sehr ambivalentes Wesen ist. Wir können ihn nicht ohne weiteres als Held sehen, als Pazifist, als idealen Antiimperialisten oder sonst was, sondern er ist „von allem ein bisschen, UND“.

Diese konfliktive Person setzt eine andere Art von Verständnis von unten voraus.

Wie kommen wir damit zurecht, mit einer solch widersprüchlichen Person?

Es wäre schöner, wenn man von einem Heiligen sprechen könnte.[4]

Am Anfang jeder strategischen Konzeption steht die Suche nach der richtigen Einstellung auf den Gegner. Beim gewaltfreien Aufstand ergibt sich diese Grundeinstellung aus der Natur der gewaltfreien Aktion, die es den Aufständischen nicht erlaubt, ihren Willen durchzusetzen, indem sie die Herrschenden im äußersten Falle physisch vernichten. Die gewaltfreie Strategie hat zum Ziel, durch eine Veränderung der sozialen Beziehungen die Herrschenden zu einer Anpassung oder zu einer grundsätzlichen Veränderung ihrer Haltung zu motivieren. Diese Änderung des Verhaltens kann bewußt oder unbewußt, die neuen sozialen Verhältnisse aufrichtig bejahend oder widerwillig mit der Absicht der Restauration erfolgen.

Der gewaltfreie Aufstand ist im Unterschied zum Krieg nicht auf den absoluten Konflikt hin angelegt. Die gewaltfreien Aufständischen denken nicht in den Freund-Feind-Kategorien des kriegerischen Konflikts: »Der gewaltfreie Widerstand geht von der Annahme aus, daß der Gegner nicht nur ein anderer ist, der niedergeworfen oder aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden kann, sondern daß er Teil desselben sozialen Systems ist wie der Widerstandskämpfer.


Der springende Punkt bei der Unterscheidung zwischen dem gewaltfreien Aufstand und dem kriegerischen Akt ist, daß der gewaltfreie Aufstand nicht die Person des Gegners angreift, sondern seine gegenwärtige soziale Rolle in einem ungerechte System. Martin Luther King hat die Schwarzen nicht gegen die Weißen mobilisiert, sondern die armen Leute gegen das ungerechte System kapitalistischer Ausbeutung: »Die Enteigneten dieses Landes - die Armen, Weiße wie Neger - leben in einer grausam ungerechten Gesellschaft. Sie müssen einen Aufstand gegen diese Ungerechtigkeit organisieren, und zwar nicht gegen das Leben der Menschen, die ihre Mitbürger sind, sondern gegen die Strukturen, hinsichtlich derer die Gesellschaft sich weigert, Maßnahmen zu ergreifen [...], um die Last der Armut zu beseitigen.«[5]

Der Gegner im gewaltfreien Aufstand wird gewissermaßen als Gefangener seines eigenen Herrschaftssystems betrachtet. Dabei wird nicht bestritten, daß Rolle und Person theoretisch nicht zu trennen sind. Für die Praxis des gewaltfreien Aufstands genügt schon die Annahme, daß der Gegner seine sozialen Rollen ändern kann und daß dabei doch die Identität seiner Person erhalten bleibt. Das klingt wie eine Binsenweisheit, hat aber für die Strategie einer gewaltfreien Kampagne Konsequenzen, die sie von gewaltsamen und gemischt gewaltlos-gewaltsamen Kampagnen deutlich scheiden.

Bei Gandhi finden sich schon einige aufschlußreiche Belege für Ansätze dieser Sicht des Gegners als homo sociologicus, der Trennung zwischen Person und sozialer Rolle. Über den englischen Vizekönig, seinen Gegner in der sogenannten Khilifatkampagne der Jahre 1010 bis 1922 schreibt er: »Lord Reading ist nicht der Tyrann. Das System, dessen unbewußtes und hilfloses Opfer er ist, das ist der Tyrann. Aber jedes System verkörpert sich in einer Person. Heute stellt es sich uns in der Person Lord Readings dar, und dabei kommt es nicht darauf an, ob er sich dessen bewußt ist oder nicht. Ich habe ihn in aller Höflichkeit gebeten, seine Position zu überdenken und sich zu fragen, ob die offizielle Gesetzlosigkeit in irgendeiner Weise gerechtfertigt werden kann.«[6]

An anderer Stelle argumentiert Gandhi in derselben Weise gegenüber der Gesamtheit der Kolonialherren: »Einige meiner indischen Freunde beschuldigen mich der Spiegelfechterei, weil ich es für möglich halte, daß wir das System hassen, das die Engländer errichtet haben, ohne daß wir auch die Engländer selbst hassen. Ich versuche nun, ihnen nachzuweisen, daß man die verbrecherische Handlungsweise eines Bruders verabscheuen kann, ohne ihn deswegen zu hassen [...] Ich glaube den Anspruch erheben zu dürfen, daß ich die Natur des Menschen genau beobachte und daß ich meine eigenen Fehler geradezu viviseziere. Dabei habe ich entdeckt, daß der Mensch mehr wert ist als das System, das er entwirft...«[7].[8]

Peter Lilienthal: Das erinnert mich an ein Experiment von einem französischen Soziologen und Theologen, der mit einer Gruppe von Jugendlichen, faschistoiden, rechten, die er im Café in Paris kennen gelernt hat, und einer Gruppe von Ausländern, Tunesier, Marokkaner, usw., in einen Ferienort gefahren ist. Die sind mit zwei getrennten Bussen gefahren, und sie wussten: „Wir kommen da zusammen“. Sie haben sich freiwillig diesem Experiment gestellt. Der Film über dieses Experiment zeigt das Ankommen der Busse vor einer Berghütte und wie sie alle reingehen in einen großen Saal. Da liegen Liegematten, und die Rechten fragen: „Und wo schlafen wir?“

„Na hier, alle zusammen“.

Vom ersten Tag an trennt sich das, man spricht nicht zusammen, usw., die müssen für sich kochen, und in der Küche genau dasselbe, völlig getrennt. Aber am zweiten, dritten Tag entstehen kleine Kontakte über häusliche Dinge, es gibt auch Konfrontationen, ziemlich grobe Geschichten …

Das ist interessant bei diesem Experiment: Obwohl niemand seinen „Glauben“ aufgibt, wächst langsam das Verständnis für die anderen, weil man sie nicht einfach verurteilen kann, etwa als „Neger“ oder sonst wie. Am Ende, das ist schön, sagt der Soziologe: „Sie haben sich nicht verbrüdert, sie sind auch keine Freunde geworden, aber sie haben eine Art von Respekt vor dem Wissen und der Haltung der anderen. Respekt, aber nicht Anerkennung. Und das war schon sehr viel.“ Also, von Liebe keine Idee, von Freundschaft auch nicht, aber es gibt noch eine andere Kategorie. Das hat er gut gezeigt.

Wenn Camilo hier wäre, dann würden wir erst mal sagen: „Aha?“ Er betrachtet sich immer noch als Soldat und als Patriot. Das ist für uns eine harte Herausforderung. Wie sollen wir damit zurecht kommen?

Das ist das Interessante an einer politischen Arbeit, dass es darum geht, die Interessen und die Eigenart der anderen zu verstehen.[9]

Sie stehen schon bereit, werden aber noch nicht eingesetzt: mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Kampfmaschinen, die - weil lernfähig - ihre Ziele autonom ansteuern, zerstören oder töten. Darüber wie, wo und wann sie zum Einsatz kommen sollen, verhandeln ab Montag Regierungsexperten aus mehr als 75 Nationen im Rahmen der "UN-Konvention über bestimmte konventionelle Waffen" drei Tage lang in Genf.

Ein Vorschlag liegt schon auf dem Tisch. Er stammt von Amnesty International. Die Menschenrechtsorganisation fordert ein generelles Verbot sogenannter Killerroboter. Entscheidungen über Tod und Leben dürften nicht Maschinen überlassen werden, erklärte Amnesty in der Nacht zu Montag in einer Mitteilung. "Wir bewegen uns in eine Zukunft, in der Menschen aus den Entscheidungsprozessen beim Einsatz von Gewalt ausgeschlossen sind" erklärte die Amnesty-Mitarbeiterin Rasha Abdul Rahim.

Amnesty steht mit seiner Forderung nicht allein. Tatsächlich wollen zahlreiche Staaten sogenannte Killerroboter verbieten. Länder wie etwa die USA, Russland, China, Großbritannien und Israel, die solche Waffen bauen, wollen dagegen ihre technischen Neuentwicklungen nicht behindert sehen. Sie streiten deshalb über eine genaue Definition, welche Geräte und Systeme überhaupt als autonome Waffen gelten sollen.[10]

Während die Räumung in mehreren Baumhausdörfern im Hambacher Wald am Montag weitgehend friedlich fortgesetzt wurde, sorgte ein Tweet für große Aufregung, den die Polizei-Pressestelle am Vortag abgesetzt hatte. Darin hatte sie vor "Lebensgefahr für alle" durch angebliche "Fallen" im Wald gewarnt. "Mittels einer Drahtseilkonstruktion wurde ein mit Beton & Schutt gefüllter Eimer in die Höhe gezogen", hieß es darin. "Beim Auslösen der Falle fällt der Eimer in die Tiefe.[11]

Eingeleitet durch Kriegspropaganda, das ganze Gebiet zum Schlachtfeld gemacht, das dem Recht kaum noch unterliegt: Tunnelsysteme sollten gefunden worden sein, wie damals beim Vietkong, als Schmuggelroute für Waffen und "Rückzugsort für Krawallmacher" schrieb Die Welt am 08.09.2018. "Polizist heute Vormittag von einer Kot-Bombe im Hambacher Forst getroffen" meldet der Express am 21.09. und führte die Kriegspropaganda mit den Worten fort: "Inmitten dieser,Friedenszeit (den Tagen nach dem von der Polizei mindestens fahrlässig mitverursachten Tod von Steffen) zeigten einige Aktivisten, dass ihnen auch der allerletzte Anstand zu Hause nicht vermittelt wurde: Sie bauten Kot-Bomben ... Aktivisten kennen keine menschliche Grenzen." Am 14.09 lehnte das OVG in Münster einen Antrag auf Aussetzung der Räumungen mit der Begründung ab, dass die Baumhäuser Rückzugsorte gewaltbereiter Waldbesetzer seien. Diese verbale Kriegsführung wurde dann von der Polizei noch getoppt, als sie den Kriegsfilm Apocalypse now zitierend im Hambi morgens früh die Besetzerlnnen mit Wagners Wallkürenritt beschallten.

Aus dem "gefährlichen Ort", den es im Polizeigesetz von NRW wirklich gibt, war ein "gefährliches Gebiet", das es im Polizeigesetz NRW (noch?) nicht gibt, geworden. Ein gefährliches Gebiet, in dem es nach Aussagen von Regierung und Polizei von Menschen nur so wimmeln sollte, die sich der "Ordnung" gewaltbereit entgegenstellen, Menschen, die nicht gewalttätig waren, aber denen man es doch zumindest zutraut, oder nein. von denen man sagt, dass sie potentiell in der Lage wären, es vielleicht zu sein, und die deshalb eben als Feinde der Ordnung auch zu behandeln sind.[12]






  1. Interview der anarchopazifistischen Zeitschrift »GrasWurzelRevolution« mit dem Filmemacher Peter Lilienthal https://www.graswurzel.net/gwr/2005/02/anarchismus-eine-philosophie-des-friedens/ (Zuletzt aufgerufen 08.07.2019)
  2. Carolin Emcke, »Gegen den Hass«, Frankfurt a.M., 2016, s.11
  3. Georg Trogemann, »Code und Maschine«, erschienen in »Code, Zwischen Operation und Narration«, Basel (Schweiz), 2010, s.44
  4. Interview der GrasWurzelRevolution mit dem Filmemacher Peter Lilienthal https://www.graswurzel.net/gwr/2005/02/anarchismus-eine-philosophie-des-friedens/ (Zuletzt aufgerufen 08.07.2019)
  5. M. L. King, »Aufruf zum zivilen Ungehorsam«, Düsseldorf, 1969, s.94-95
  6. M. K. Gandhi, »The Only Issue« in »Young India«, 9.2. 1922, In: »Mahatma Gandhi: Young India«, Bd. I, 1919-1922, s.984
  7. M. K. Gandhi, »To Every Englishman in India« (II) In: »Young India«, 13, 7, 1921, In: »Mahatma Gandhi: Young India«, Bd. 1, 1919-1922, s.386-387
  8. Theodor Ebert, »Gewaltfreier Aufstand, Alternative zum Bürgerkrieg«, Neuauflage, 3. Aufl., Waldkirch, 1981
  9. Interview der GrasWurzelRevolution mit dem Filmemacher Peter Lilienthal https://www.graswurzel.net/gwr/2005/02/anarchismus-eine-philosophie-des-friedens/ (Zuletzt aufgerufen 08.07.2019)
  10. taz - die Tageszeitung, Artikel von Brigitte Werneburg, »Nicht mehr nur Science-Fiction«, Dienstag, 28.8.2018, s.14
  11. taz - die Tageszeitung, Artikel von Malte Kreutzfeldt, »Polizei macht Eimer zu Waffen«, Dienstag, 18.9.2018, s.5
  12. Aktion Unterholz, »Mama, dieser Stock auch?«, Dezember 2018