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Version vom 21. Oktober 2019, 15:12 Uhr

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Materiathek Veranstaltung

Januar 2020

Thema

Meshworks and Interfaces for Material Processes

Titel

Meshworks

Untertitel

material as process, processes of material, material in process

  • in an artistic context


Ausgangsfrage

(siehe auch Beginn eines Dialoges unten)

Welche Frage, welchen Ausgangspunkt setzen wir uns und unseren Gästen zur Diskussion und als reichhaltige Basis für Gespräche, auch für interne KHM-Gäste
zwei-drei Sätze in Mail an Gäste und auch als Ausgangspunkt für interne Kommunikation und Allianzen

morning

  1. What are the starting points or the practices of everyone? How are we connected to the topic of material and processes in an artistic context? How do we associate with each other?

afternoon

  1. What kind of interfaces and tools are open enough to establish context, connections and offer possibilities to expand the topic?


Zeitpunkt

09. oder 10. Januar 2020

Ablauf

morgens 9:30-12:30
ALLIANZEN
kurze Vorträge / Impulse

  • externe Gäste (2-3)
  • Allianzen (oder einzeln) KHM-Interne (4-5)


immer zwei, dann kurze Fragenrunde, Anknüpfung

Diskussion

nachmittags 13:30-16:30/17:00
INTERFACE
Impuls zum Thema und Möglichkeiten
Diskussion

Gäste

mögliche externe Gäste

Markus Joachim
ETH Zürich

Adele Orcajada
MaterialDriven

Anne-Sophie Lehmann (?) Chair of Modern Contemporary Art, Department of History of Art Architecture, Groningen
weitere Person aus Holland bzw. aus Deutschland (material labs??)
Agustina Andreoletti als Gast bzw. als Mitwirkende (fände ich besser)


mögliche interne Gäste
  • Georg Trogemann (Algorithmus und Material)
  • hans w. koch (Sound als Material)
  • Verena Friedrich (Pflanzen als Material, Bio-Art)
  • Jacqueline Hen (Material und Gestaltung, Licht?)
  • Liz Haas, Hans Bernhard (Materialisierungen im Netz)
  • Axel Autschbach (Werkstatt und Materialverwendungen)
  • Birgit Trogemann (Bibliothek und Materialarchiv, Sammlungsaspekt)
  • Alex Grein (Photographie als Material)

....

Dialog

Thema Meshworks / Prozesse / Archivierung


Bezugnahme auf die Mail vom 30.09.2019

L: Verbindung von Vermittlung und Materialität (Arjun Appadurai im Anschluss an diverse neue Materialansätze formuliert)

K: Mediale Aspekte, Unterscheidung Medium und Material. Welchen Stellenwert nimmt die Sammlung in Bezug auf Materialien ein? Welche Medialitäten sollte eine Sammlung erfüllen, die den unterschiedlichsten Nutzergruppen zugänglich wird? Welche Aspekte sind an einer Kunsthochschule relevant?
Welche Werkzeuge und Tools sind notwendig, möglicherweise experimentell, aber auch den künstlerischen Prozess fördernd.... nicht unbedingt als bibliothekarische Herangehensweise, sondern eher ungeordnet, mit eigener Systematik, die aus dem Inhaltlichen und Assoziativen stammt.

L: Weiterer Aspekt (das basiert auf dem Ansatz der Material Agency): dass in den Prozessen der Fertigung, das Wissen und die Kenntnis eine Größe ist, die (zumindest bei Formen, in der noch die Arbeit mit der Hand mit einbezogen ist), die eine intuitive Intentionalität erzeugt, in der die Person nicht nur bewusst formt, sondern das Produkt/Artefakt etc. in einem zeitlichen Prozess aus einer Interaktion mit dem Material entsteht.

K: Zeitlichkeit der Prozesse unter Berücksichtigung der Person mit dem Material. Inwieweit ist die Person relevant? Welche Prozesse beinhaltet dieser Gedanke? Sind es auch technische Prozesse, inwieweit sind Maschinen/Werkzeuge/Tools miteinbezogen? Könnte dies eine Differenzierung für unser Thema ermöglichen?

L: Dies ist der Link, um einerseits zwar die Prozesse in der Herstellung zu beobachten, dabei aber die menschlichen Akteur*innen nicht zu sehr zu privilegieren, da sie ja nur ein Teil eines komplexen Gefüges sind, dass im Moment des Materialprozesses zusammenkommt, dies wäre dann auch anschlussfähig an technologische und algorithmische Materialprozesse.

K:
(bezugnehmend auch auf meine Mail vom 26.09., siehe unten)
Betrachten wir die Prozesse vorrangig vor den Materialien? Ist dadurch die Anknüpfung an die unterschiedlichen Stufen von Materialität gegeben? Für mich drängt sich immer mehr die Substanz und die Stofflichkeit von Material hervor. Das Ausgangsmaterial, von dem gesprochen wird, als nicht geformtes, sondern eher "zur-Verfügung-stellendes" Material.

Ausserdem nochmal bezugnehmend auf meine Mail vom 26.09.2019
K:

  • How can we collect material processes and for whom?
  • Differences between collecting materials — collecting material processes
  • — stages — observations — orientations
  • Goal: to connect different actors, to exchange in methods, different accentuations
  • To find out which tools and systems / systemizations are existing, are already used, tried out or which could be developed, would be interesting for different actors in collecting materials and getting a kind of overview of the possibilities of material and material processes.
  • (Always in mind different approaches and backgrounds, what are the similitarities for our known contacts, what kind of exchange could be interesting for them, for us? ...)


  • Questions of future collaborations (later...)
  • What kind of collection could be interesting for artists / artistic practices?


Above all / beginning with:

  • Definitions of (material) processes and their descriptions
  • Definining them for us and our practices, defining them for artistic practices in general, also in context of medial and digital practices.

Another approach / another stream of questions

  • what about the aspect of dealing with these medial and digital artistic practices / methods
  • what are these
  • how connects this to the aspect of collecting / archiving / defining processes


Trying out different approaches to material as process, processes of material, material in process

  • how to experience and establish a connection to material
  • sensual, phenomenological, interpretative, affected, practical, performative
  • aspects of context, subject, object, time, space, technology