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Tesssts: Unterschied zwischen den Versionen

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<center>'''<u>Seminare Wintersemester 2019/20</u>'''<nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki></center>
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=boole - ein ''bias'' Grundkurs=
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Boole veröffentlichte 1854 "An investigation into the Laws of Thought" (Eine Untersuchung der Gesetze des Denkens).
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Georg Trogemann, Christian Heck<br>
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"Schon Gottfried Wilhelm Leibniz hoffte, dass man das menschliche Argumentieren in algorithmisches Rechnen überführen und somit über den Zweifel der Subjektivität erhaben machen könne", berichtet Löwe, der an der Universität Hamburg forscht.
'''Einführung in die Programmierung Künstlicher Intelligenzen'''
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Der britische Mathematiker hat die Gesetze der Logik formuliert, nach denen Computer, Smartphones, Datenbanken und eben auch Internet-Suchmaschinen funktionieren. Die Boole'sche Algebra gilt als das Fundament der modernen Informationstechnologie.
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das bool'sche Entscheidungsverfahren
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* Ein Entscheidungsverfahren ist ein Algorithmus, der für jedes Element der Menge beantworten kann, ob es die Eigenschaft hat oder nicht.
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Logik=Schlußfolgerungslehre, Denklehre
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* In der Logik wird die Struktur von Argumenten im Hinblick auf ihre Gültigkeit untersucht, unabhängig vom Inhalt der Aussagen.
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Seit der Algebraisierung der Logik bei George Boole und Gottlob Frege
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* die formale logik = mathematische logik,
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** diese wird als klassische Logik von der vorangehenden traditionellen Logik abgegrenzt.
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eine formalisierte logik
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* „Formale Logik“ bezeichnet eine Notation von Schlüssen mittels einer formalen Sprache, die oftmals spezielle Symbole einführt. Dabei wird üblicherweise genau angegeben, wie wohlgeformte Ausdrücke dieser Sprache gebildet werden (Syntax).
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==Wahrheitstabelle==
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Wir erlauben nur, dass die Eingabeneuronen binär aktiviert sein dürfen, sprich: es werden nur Aktivierungen von 1 oder 0 zugelassen. Damit wir uns das besser vorstellen können, wollen wir einen Klassifikator trainieren, der uns sagt, ob heute ein "Schöner Tag" ist. Dazu fragen wir uns, ob die Sonne scheint und / oder die Freunde Zeit haben.
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Wir nennen hierbei die beiden Spalten "X" und "Y" unsere Merkmale (engl. features), die wir als Eingabe verwenden, und "EKI" ist unser gesuchter Wert oder die gewünschte Ausgabe.
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So gehen wir also einfach mal davon aus, dass wir eigentlich nicht so genau wissen, wie man einen EKI präzise definieren kann: wir haben uns nur diese 2 Merkmale (X und Y) zurechtgelegt um zum richtigen ergebnis zu kommen.
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Später dann im training werden wir auch wissen, was das erwartete bzw. richtige Ergebnis ist.
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Danach wollen wir dann aber nur noch mit den Eingabe-Merkmalen zum Ziel kommen, ohne dass wir die Antwort schon im Voraus kennen. < LERNEN
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==racial-profiling / ethnisches profiling==
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Nicht nur die Kölner Polizei beurteilt Menschen nach ihrer Hautfarbe und Herkunft. Software-basiertes „Racial Profiling“ ist längst Alltag,
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In jedem Moment treffen Algorithmen Entscheidungen: Wer bekommt welche Werbung zu sehen? Wer bekommt welchen Preis zu sehen? Wer bekommt welchen Kredit? Welchen Zinssatz? Überhaupt einen Kredit? Auch hier gilt, dass Menschen nicht aufgrund ihrer Heimat und Herkunft benachteiligt werden dürfen
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Wer welche Anzeigen zu sehen bekommt, entscheidet Google auch nach der Herkunft der Betrachter
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unveränderliche äußerliche Merkmale, wie Haut- und Haarfarbe,
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(vermeintliche) Herkunft aber auch Religionsidentität und Sprache sein
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äußerer unveränderlicher merkmale
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6 Die Einteilung von Menschen nach physischen Merkmalen in unterschiedliche Gruppen („Rassen“) ist sozusagen die „Ursprungsidee“ und ein „Kern“
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von Rassismus. Dabei werden aus einer Vielzahl visuell
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sichtbarer körperlicher Eigenschaften einzelne Merkmale herausgegriffen und Grenzen zwischen den variierenden körperlichen Merkmalen von Menschen gezogen. Auf dieser Grundlage werden Menschen auch in
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ihrem Wesen unterschieden und ihnen pauschal
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bestimmte soziale oder kulturelle Eigenschaften oder
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Verhaltensmuster zugeschrieben.
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* Arndt, Susan (2011): Hautfarbe, in: Arndt, Susan/Ofuatey-Alazard, Nadja (Hg.), Wie Rassismus aus Wörtern
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spricht. (K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache, Münster, S. 332–342.
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[[Datei:Guthrie.jpg|500px|link=]]
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This land is you land, this land is my land...
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„Dieses Land ist mein Land und dieses Land ist euer Land“, sagt der Ghanaer Raz Bamba, der in meinem Film den A­pos­tel Matthäus spielt. Um den Ghettos Italiens zu entfliehen, wollte er in die Schweiz, wurde aber zurückgeschafft. Warum können die Europäer nach Afrika fliegen, umgekehrt aber nicht? Warum kann der Kakao Ghanas in die Schweiz einreisen, aber nicht die Bevölkerung des Landes? Warum basieren ganze europäische Wirtschaftszweige auf Sklaven­arbeit? Man erkennt ein System daran, wie es Ungleichheit rechtfertigt, schreibt Thomas Piketty in seinem neuen Buch „Capital et idéo­logie“. Eine Revolte beginnt damit, dass diese Rechtfertigungen zurückgewiesen werden als das, was sie sind: die Ideologie einer Eigentümer- und Konsumentengesellschaft, die auf Ungleichheit angewiesen ist, um bequem zu leben.
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* https://taz.de/!5631752/
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...nerudas fragengedicht
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'''notes about...:''' wir wollen nicht ethnisch profilen, aber je technisierter unsere Sphäre in der wir uns in diesen oder jenen momenten aufhalten, gehört dies leider zu unserem alltag, egal ob nun RADAR-ITE oder google-searches
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es kommt nicht darauf an zu diskutieren ob da ein bias im code ist oder nicht, sondern wie wir mit ihm umgehen?
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=Anaconda installed?=
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if installation == ready:
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    print("Bravo! Lass uns unser Workaround einrichten")
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else:
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    print("Bitte nach folgender Anleitung jetzt tun: [[KI_Workaround_installieren]]")
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=KHM-Wolke=
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was bietet euch diese wolke:
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* Filesharing zwischen eigenen und den Lab-Rechnern
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* Eigene Cloud
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* Eigener Kalender, Passwortcontainer, Mindmaps etc.
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* Frontend für euren E-Mail Account
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'''Link zu unserem Seminars-Filesharing-Ordner:''' '''[https://wolke.khm.de/index.php/s/oqZMPmgS9M8Yw9m Seminars-Cloud]'''
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'''Experimentelle Informatik - Kalender:''' https://wolke.khm.de/index.php/apps/calendar/p/n6a59z9AnKKnFgTz/exLabIII
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* '''''...zum Download im *.ics Format:''''' https://wolke.khm.de/remote.php/dav/public-calendars/n6a59z9AnKKnFgTz?export
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==Todo==
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bitte vollständiger Name + '''KHM-Mailadresse''' eintragen unter: https://pad.dyne.org/pad/#/2/pad/edit/dYjwTAf3tigv-6nOTw6vcsX2/
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''Anmeldeprozedere machen wir dann nächste Woche...''
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=exMediawiki=
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jeder Studierende bekommt einen Useraccount, mit dem er editieren, dokumentieren, etc. kann + persönlicher Page.
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Eine kleine Einführung wie, dann nächste Woche
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Beispielseiten von Studierenden:
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* '''Studierendenseiten:'''
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** [[Benutzer:Soo_yeun]]
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** [[Benutzerin:Yue]]
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* '''Projektseiten:'''
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** [[Neigungsgruppe_Medienfassade]]
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** [[KHM-Garten]]
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* '''Workshops:'''
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** [[Web_Hacking]]
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** [[Machtkaputtwaseuchkaputtmachtstuktur]]
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* '''Researches:'''
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** [[Krieg_%26_KI]]
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=boole=
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*lindner-clip
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*merkmale als ganze sätze aufschreiben (in freifunkpad)
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*and/or fähig machen
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*perzeptron einblenden + ((ganz kurz erklären, ausführlich dann next time...)
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*Wahrheitstabellen erstellen
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*diagramm aufzeichnen << dass man ne linie ziehen kann
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=Tensorflow environement einrichten=
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see: [[KI_Workaround_installieren]]
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=first steps in Python=
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2-3 sätze über python
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Die objektorientierte Programmiersprache Python wurde 1991 veröffentlicht und ähnelt PERL. Sie besitzt eine einfache Lesbarkeit und eine eindeutige Syntax. Python lässt sich leicht erlernen und unter UNIX, Linux, Windows und Mac OS verwenden.
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Python wird als eine Interpretersprache betrachtet, weil Python-Progamme von einem Interpreter ausgeführt werden. Es gibt zwei Arten, den Interpreter zu benutzen: den Kommandozeilen-Modus und den Script-Modus. Im Kommandozeilen-Modus tippst du Python-Anweisungen ein und der Interpreter gibt die Ergebnisse aus.
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Es gibt zwei Arten von Programmen, die höhere Programmiersprachen in maschinenorientierte Sprachen übersetzen: Interpreter und Compiler.
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*Ein Interpreter ist ein Programm, das ein Programm in einer höheren Programmiersprache liest und ausführt, was es sagt. Er übersetzt das Programm zeilenweise, indem er abwechselnd eine Zeile liest und die Befehle, die dort stehen ausführt.
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*Ein Compiler ist ein Programm, das ein Programm in einer höheren Programmiersprache liest und als ganzes übersetzt, bevor irgendwelche Befehle ausgeführt werden. In diesem Fall nennt man das in der höherenProgrammiersprache geschriebene Programm den Quellcode und das übersetzte Programm den Objektcode oder executable. ist ein Programm einmal kompiliert, kann man es wiederholt ohne weitere Übersetzung ausführen.
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Python genießt einen Ruf als einfache und saubere Programmiersprache mit klarer Struktur. Ihr Programmcode ist intuitiv nutzbar und gleichzeitig leicht lesbar. Trotz der Einfachheit bietet Python eine gute Skalierbarkeit und ist für komplexe Softwareprojekte einsetzbar. Aufgrund der ausdrucksstarken, minimalistischen Syntax sind Anwendungen mit wenigen Codezeilen und geringer Anfälligkeit für Programmierfehler realisierbar. Um für Einfachheit und Übersichtlichkeit zu sorgen, kommt Python mit sehr wenigen Schlüsselwörtern aus und verwendet Einrückungen als Strukturierungselemente.
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Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen sind die verschiedenen Blöcke nicht durch bestimmte Schlüsselwörter oder Klammern markiert, sondern durch das Einrücken der einzelnen Programmierzeilen.
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Python genießt einen Ruf als einfache und saubere Programmiersprache mit klarer Struktur. Ihr Programmcode ist intuitiv nutzbar und gleichzeitig leicht lesbar. Trotz der Einfachheit bietet Python eine gute Skalierbarkeit und ist für komplexe Softwareprojekte einsetzbar. Aufgrund der ausdrucksstarken, minimalistischen Syntax sind Anwendungen mit wenigen Codezeilen und geringer Anfälligkeit für Programmierfehler realisierbar. Um für Einfachheit und Übersichtlichkeit zu sorgen, kommt Python mit sehr wenigen Schlüsselwörtern aus und verwendet Einrückungen als Strukturierungselemente.
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Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen sind die verschiedenen Blöcke nicht durch bestimmte Schlüsselwörter oder Klammern markiert, sondern durch das Einrücken der einzelnen Programmierzeilen.
  
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Aufgrund des einfachen Einstiegs in die Programmierung mit Python und der Vielzahl verfügbarer wissenschaftlicher Bibliotheken ist die Programmiersprache im Wissenschaftsumfeld weit verbreitet. Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet ist die Forschung und die Programmierung von Anwendungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens. Beispielsweise existiert mit TensorFlow eine mächtige Bibliothek für die Realisierung von KI-Anwendungen und das maschinelle Lernen. Gründe für die Beliebtheit der Programmiersprache in diesem Bereich sind die Leistungsfähigkeit und gute Skalierbarkeit von Python. Viele kommerzielle Projekte wie YouTube oder Google basieren ebenfalls in Teilen auf Python.
  
Grundlagenseminar Material/Skulptur/Code Grundstudium<br>
+
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Donnerstag wöchentlich 11:00 – 13:00<br>
+
Die Philosophie von Python (The Zen of Python)
Erster Termin 17.10.2019<br>
+
*schön statt hässlich
Filzengraben 8 - 10, 0.2 Experimentelle Informatik
+
*explizit statt implizit
 +
*einfach statt kompliziert
 +
*komplex statt undurchschaubar
 +
*flach statt verschachtelt
 +
*spärlich statt beschränkt
 +
*auf die Lesbarkeit kommt es an
 +
*Spezialfälle sind niemals speziell genug, damit sie Regeln sprengen dürfen
 +
*die praktische Anwendbarkeit übertrifft die Reinheit
 +
*ein Fehler sollte nie verschwiegen werden, es sei denn er wurde absichtlich gemacht
 +
*jetzt statt nie
 +
*nie ist oftmals besser als sofort
  
  
Tief greifende kulturelle Konsequenzen von KI treten nicht erst beim
+
---
Einsatz von Uploadfiltern zur algorithmischen Zensur unerwünschter
+
==Jupyter Notebooks==
Text- und Bildinhalte oder der Versteigerung von KI-Gemälden bei
+
Was ist Jupyter Notebook?
Christie's in Erscheinung; auch nicht bei der Ausformulierung ethischer
 
Leitlinien für den Umgang mit KI oder dem vermehrten Aufkommen
 
von AI powered Hate Speech Bots. Sie beginnen, ganz abstrakt
 
und meist unbeachtet bei ihrer Programmierung, in semi-öffentlich
 
geführten, sehr formalen Diskursfeldern.
 
  
Genau dort setzen wir experimentell an. Das Seminar wird sehr
+
Jupyter Notebook ist eine Client-Server-Anwendung der Non-Profit-Organisation Project Jupyter, die 2015 veröffentlicht wurde. Sie ermöglicht die Kreation und das Teilen von Webdokumenten im JSON-Format, die einem versionierten Schema und einer geordneten Liste von Input-/Output-Zellen folgen. Diese Zellen bieten u. a. Platz für Code, Markdown-Text, mathematische Formeln und Gleichungen oder Medieninhalte (Rich Media). Die Bearbeitung funktioniert dabei über die webbasierte Client-Anwendung, die sich mit handelsüblichen Browsern starten lässt. Voraussetzung ist, dass auf dem System auch der Jupyter-Notebook-Server installiert ist und ausgeführt wird. Die erstellten Jupyter-Dokumente lassen sich u. a. als HTML-, PDF-, Markdown- oder Python-Dokumente exportieren oder alternativ per E-Mail, Dropbox, GitHub oder den hauseigenen Jupyter Notebook Viewer mit anderen Nutzern teilen.
elementar in die subsymbolische KI der Neuronalen Netze und
 
deren Programmierung einführen. Coden from scratch, den Code
 
gemeinsam diskutieren und zu verstehen lernen, um auf diesem Wege
 
die Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren dieser Technologie für sich
 
einschätzen zu lernen ist Ziel dieses Seminars.
 
  
Wir machen uns die Technologie der Künstlichen Intelligenz nicht als
+
* kleines jupyter cheatcheet http://python.hs-augsburg.de:8888/notebooks/DuR/Hinweise%20und%20Anmerkungen%20zu%20Jupyter%20Notebooks.ipynb hab da aber ja auch noch andere...
ein Tool im Homo Faberischen Sinne zu eigen, sondern verbinden
 
Programmieren als künstlerische Praxis mit der kritischen Analyse ihrer
 
gesellschaftlichen Auswirkungen, welche im parallel stattfindenden
 
Theorieseminar "Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen"
 
vertiefend erarbeitet werden kann.</div>
 
  <div class="large-6 columns">
 
Georg Trogemann, Christian Heck<br>
 
'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''
 
  
 +
---
 +
==boole in python==
 +
*welche codes benötigen wir
 +
*eintragen...
 +
*wer zuhause weiter üben möchte: [[AI@exLabIII#Python]]
  
Theorieseminar Hauptstudium und weiterqualifizierendes Studium<br>
+
----
Donnerstag wöchentlich 14:00 – 16:00<br>
 
Erster Termin 24.10.2019<br>
 
Filzengraben 8 - 10, 0.2 Experimentelle Informatik
 
  
 +
=ein lineares Klassificodicht=
 +
code poetry introduction
 +
...und wie man das machen könnt << ein/zwei beispiele
  
Ausgehend von einem Rückblick auf die Wurzeln der Künstlichen
+
https://pad.freifunk.net/p/lineare-klassificodichte
Intelligenz (KI) in der Kybernetik werden eine Reihe von Themen
 
und Begriffen vorgestellt, die einer genaueren Betrachtung
 
bedürfen, will man sich als Künstler*in oder Theoretiker*in ihnen
 
gegenüber positionieren. Hierbei handelt es sich keineswegs
 
ausschließlich um die der kybernetischen Tradition zuzuordnenden
 
Begriffe wie z.B. Artificial Neuron, Black Box oder Machine
 
Learning. Auch Modebegriffe wie Open Culture, Transparency oder
 
technologische Singularität müssen vor dem Hintergrund der zu
 
ahnenden kulturellen, politischen und sozialen Konsequenzen von
 
KI-Technologien neu verhandelt werden.
 
  
Worin besteht beispielsweise das Kontrollproblem automatisierter
+
<!--
Entscheidungsprozesse? Wo liegen technische und wo ethische
+
<!--
Probleme, wenn wir Entscheidungen an Maschinen delegieren?
+
<center>'''<u>Seminare Wintersemester 2019/20</u>'''<nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki></center>
Kann man Ethik programmieren? Können KI’s ihre Entscheidungen
+
<br>
begründen? KI wird zur Steuerung unterschiedlichster Prozesse
+
<div class="row">
eingesetzt, wobei der Übergang zwischen Steuerung und
+
  <div class="large-6 columns">
Vorhersage fließend ist. Doch Vorhersagen unterliegen
+
 
prinzipiellen Grenzen, die auch Hinweise auf die Grenzen von KI’s
+
</div>
geben.
+
  <div class="large-6 columns">
 +
</div></div>
  
In Ergänzung zur parallel stattfindenden Grundlagenveranstaltung
+
<center>______________________________________________ <nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki>______________________________________________</center>
„Einführung in die Programmierung Künstlicher Intelligenzen“ wird
 
ein verdichteter Einblick in Machine Learning und die Arbeitsweise
 
Künstlicher Neuronaler Netze gegeben, die den gegenwärtigen
 
Diskurs zur KI ausgelöst haben. Anhand ausgewählter
 
künstlerischer Arbeiten wird gezeigt, wie sich die Künste ästhetisch
 
und kritisch mit diesen Technologien auseinandersetzen.</div></div>
 
<center>__________________<big>'''11-13h'''</big>______________________ <nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki>__________________<big>'''14-16h'''</big>______________________</center>
 
 
<center>'''17.10.'''</center>
 
<center>'''17.10.'''</center>
 
<div class="row">
 
<div class="row">
   <div class="large-6 columns"><center>'''code'''</center>
+
   <div class="large-6 columns"><center>'''Dichterisches Coden'''</center>
 +
* Einführung
 +
* Programmieren als künstlerische Praxis
 +
* Python Basics
 +
* Code Poetry
 
</div>
 
</div>
 
   <div class="large-6 columns"></div>
 
   <div class="large-6 columns"></div>
Zeile 85: Zeile 223:
 
<center>'''24.10.'''</center>
 
<center>'''24.10.'''</center>
 
<div class="row">
 
<div class="row">
   <div class="large-6 columns"><center>'''code'''</center>
+
   <div class="large-6 columns"><center>'''Maschinelles Sehen'''</center>
</div>
+
* Vektoren / Arrays / Tensoren / Tokenising
  <div class="large-6 columns"><center>'''critics'''</center>
+
** Daten (Bilder/Texte/Videos etc) für unsere KNNs (maschinen)lesbar machen
 +
* What about glitch art?
 +
* Programmieren eines linearen Klassifizierers in Python
 +
* Einrichten eines Workarounds zur Programmierung Künstlicher Intelligenzen (Jupyter / Anaconda)
 
</div>
 
</div>
 +
  <div class="large-6 columns"><center>'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''</center>
 +
<center>more info - coming soon...</center></div>
 
</div>
 
</div>
 
<center>______________________________________________ <nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki>______________________________________________</center>
 
<center>______________________________________________ <nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki>______________________________________________</center>
 
<center>'''31.10.'''</center>
 
<center>'''31.10.'''</center>
 
<div class="row">
 
<div class="row">
   <div class="large-6 columns"><center>'''code'''</center>
+
   <div class="large-6 columns"><center>'''Maschinelles Dichten'''</center>
<center>[http://www.verenalercher.com/ Verena Lercher] präsentiert ihre künstlerische Arbeit:</center>
+
* [http://www.verenalercher.com/ Verena Lercher] präsentiert:  
 
<center>''»EIN STÜCK „LYRIK“: AUTOPOESIE APPARATUS FÜR ANTIKAPITALISTISCHE WERBEMITTEL«''</center>
 
<center>''»EIN STÜCK „LYRIK“: AUTOPOESIE APPARATUS FÜR ANTIKAPITALISTISCHE WERBEMITTEL«''</center>
<center>...and how to code it</center>
+
** How to code it?
</div>
+
* Einführung in Keras & Tensorflow
  <div class="large-6 columns"><center>'''critics'''</center>
+
* Einführung in NLP, Natural Language Processing
 
</div>
 
</div>
 +
  <div class="large-6 columns"><center>'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''</center>
 +
<center>more info - coming soon...</center></div>
 
</div>
 
</div>
 
<center>______________________________________________ <nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki>______________________________________________</center>
 
<center>______________________________________________ <nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki>______________________________________________</center>
 
<center>'''07.11.'''</center>
 
<center>'''07.11.'''</center>
 
<div class="row">
 
<div class="row">
   <div class="large-6 columns"><center>'''code'''</center>
+
   <div class="large-6 columns"><center>'''XAI'''</center>
 +
* Einführung in "Explainable AI"
 +
* weiterprogrammieren unseres linearen Klassifizierers in Python
 
</div>
 
</div>
 
   <div class="large-6 columns">
 
   <div class="large-6 columns">
<center>'''critics'''</center><center>Vortrag und Diskussionsrunde mit Dr. Thomas Wagner:</center><center>[[#Thomas_Wagner|»Das Verhältnis des Kapitalismus digitaler Plattformen zur Singularitätsideologie«]]</center>
+
<center>'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''</center><center>Vortrag und Diskussionsrunde mit Dr. Thomas Wagner:</center><center>[[#Thomas_Wagner|»Das Verhältnis des Kapitalismus digitaler Plattformen zur Singularitätsideologie«]]</center>
 
</div>
 
</div>
 
</div>
 
</div>
Zeile 113: Zeile 260:
 
<center>'''14.11.'''</center>
 
<center>'''14.11.'''</center>
 
<div class="row">
 
<div class="row">
   <div class="large-6 columns"><center>'''code'''</center>
+
   <div class="large-6 columns"><center>'''NLP'''</center>
 +
* Einfühurung in Natural Language Processing
 +
** Language Modelling
 +
** word embeddings
 +
** Argumentation Mining
 
</div>
 
</div>
   <div class="large-6 columns"><center>'''critics'''</center><center>Vortrag und Diskussionsrunde mit dem Redaktionskollektiv capulcu:</center><center>[[#capulcu|»KI als Taktgeber technokratischer Retrotopien«]]</center>
+
   <div class="large-6 columns"><center>'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''</center><center>Vortrag und Diskussionsrunde mit dem Redaktionskollektiv capulcu:</center><center>[[#capulcu|»KI als Taktgeber technokratischer Retrotopien«]]</center>
 
</div>
 
</div>
 
</div>
 
</div>
Zeile 121: Zeile 272:
 
<center>'''21.11.'''</center>
 
<center>'''21.11.'''</center>
 
<div class="row">
 
<div class="row">
   <div class="large-6 columns"><center>'''code'''</center>
+
   <div class="large-6 columns"><center>'''Maschinelles Lernen'''</center>
</div>
+
* Programmieren eines Perzeptrons in Python < Dataset is our own DNA (DNA-Analysemöglichkeit im Open Lab, Freitags)
  <div class="large-6 columns"><center>'''critics'''</center>
 
 
</div>
 
</div>
 +
  <div class="large-6 columns"><center>'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''</center>
 +
<center>more info - coming soon...</center></div>
 
</div>
 
</div>
 
<center>______________________________________________ <nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki>______________________________________________</center>
 
<center>______________________________________________ <nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki>______________________________________________</center>
Zeile 133: Zeile 285:
 
<center>'''28.11.'''</center>
 
<center>'''28.11.'''</center>
 
<div class="row">
 
<div class="row">
   <div class="large-6 columns"><center>'''code'''</center>
+
   <div class="large-6 columns"><center>'''AI on Rasp Pie'''</center>
<center>[https://camilosandoval.de/ Camilo Sandoval] präsentiert seine künstlerische Arbeit:  
+
* [https://camilosandoval.de/ Camilo Sandoval] präsentiert:  
''»Stochastics Walks on the Latent Space - Cloud Representation and Text Extrapolation of Semantics Deduced from Nietzsche's Writings«''
+
<center>''»Stochastics Walks on the Latent Space - Cloud Representation and Text Extrapolation of Semantics Deduced from Nietzsche's Writings«''</center>
...and how to code it</center>
+
** How to code it?
</div>
+
* set up a raspberry pie for deep learning < mit [https://www.khm.de/interfacelabor/ Martin Nawrath]
  <div class="large-6 columns"><center>'''critics'''</center>
+
* weiterprogrammieren unseres Perzeptrons in Python
 
</div>
 
</div>
 +
  <div class="large-6 columns"><center>'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''</center>
 +
<center>more info - coming soon...</center></div>
 
</div>
 
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<center>______________________________________________ <nowiki>&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;</nowiki>______________________________________________</center>
 
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<center>'''Krieg & KI'''</center>
 
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   <div class="large-6 columns"><center>'''Adversarial Attacks'''</center>
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* Einführung in das Hacken Künstlicher Neuronaler Netze
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* How to Dual Use?
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* weiterprogrammieren unseres Perzeptrons in Python
 
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   <div class="large-6 columns"><center>'''critics'''</center><center>Vortrag und Diskussionsrunde mit Christoph Marischka:</center><center>[[#Krieg_.26_KI|»Wo beginnt der Krieg?«]]</center></div>
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   <div class="large-6 columns"><center>'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''</center><center>Vortrag und Diskussionsrunde mit Christoph Marischka:</center><center>[[#Krieg_.26_KI|»Wo beginnt der Krieg?«]]</center></div>
 
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<center>'''12.12'''</center>
 
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   <div class="large-6 columns"><center>'''Generative Adversarial Networks'''</center>
<center>[https://mattiskuhn.com/en Mattis Kuhn] präsentiert seine künstlerische Arbeit:  
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* [https://mattiskuhn.com/en Mattis Kuhn] präsentiert:  
''»Positive Extraction and Reproduction System«''
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<center>''»Positive Extraction and Reproduction System«''</center>
...and how to code it</center>
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** How to code it?
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* Einführung in DNN's
  <div class="large-6 columns"><center>'''critics'''</center>
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* Einführung in GAN's
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* weiterprogrammieren unseres Perzeptrons in Python
 
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  <div class="large-6 columns"><center>'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''</center>
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<center>more info - coming soon...</center></div>
 
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<center>'''19.12.'''</center>
 
<center>'''19.12.'''</center>
 
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   <div class="large-6 columns"><center>'''code'''</center>
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   <div class="large-6 columns"><center>'''Convolutional Neural Networks'''</center>
<center>[http://heavythinking.org/ Verena Friedrich] präsentiert ihre künstlerische Arbeit:  
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* [http://heavythinking.org/ Verena Friedrich] präsentiert:  
<center>''[http://heavythinking.org/office-plants/ »OFFICE PLANTS«]''
+
<center>''[http://heavythinking.org/office-plants/ »OFFICE PLANTS«]''</center>
...and how to code it</center>
+
** How to code it?
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+
* Einführung in CNN's
  <div class="large-6 columns"><center>'''critics'''</center>
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* weiterprogrammieren unseres Perzeptrons in Python
 
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  <div class="large-6 columns"><center>'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''</center>
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<center>more info - coming soon...</center></div>
 
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<center>'''09.01.'''</center>
 
<center>'''09.01.'''</center>
 
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   <div class="large-6 columns"><center>'''deeper understandings...'''</center></div>
   <div class="large-6 columns"><center>'''critics'''</center>
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   <div class="large-6 columns"><center>'''Future Minds – Kritik Künstlicher Intelligenzen'''</center>
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<center>Studierendenvorträge</center></div>
 
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<center>'''16.01.'''</center>
 
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   <div class="large-6 columns"><center>'''deeper understandings...'''</center></div>
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<center>Studierendenvorträge</center></div>
 
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=Vorträge/Gäste=
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==Thomas Wagner==
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[[Datei:Wagner Robokratie.jpg|400px|right|link=]]
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'''07.11.2019, 14-16h - Vortrag und Diskussionsrunde mit Dr. Thomas Wagner (Kultursoziologe, Publizist, Literaturredakteur »Junge Welt«)'''
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'''<big>Das Verhältnis des Kapitalismus digitaler Plattformen zur Singularitätsideologie</big>'''
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Im Umfeld von Konzernen wie Google, Facebook und Co. gedeiht eine Ideologie technologischer Machbarkeit. Ihre Anhänger propagieren die Verschmelzung von Mensch und Maschine, spekulieren über künstliche Superintelligenz und träumen von der Unsterblichkeit in der Cloud. En passant ließen sich sämtliche gesellschaftliche Probleme lösen. Fantastische Visionen, irre Ideen. Doch mehr als Hirngespinste: Ihre Propagandisten finanzieren Start-ups, beraten Regierungen, leiten die Labore von High-Tech-Unternehmen und verbreiten ihre Ideen an eigenen Hochschulen.
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Thomas Wagner bezeichnet diese Ideologie als Robokratie und legt dar, dass im Resultat die Herrschaft der gegenwärtigen Eliten zementiert wird. Am Ende steht die Frage nach einem demokratischen Gebrauch von Technologie: Damit der Mensch nicht zum Auslaufmodell wird.
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==capulcu==
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[[File:PlakatA2red.jpg|right|400px|link=]]
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'''14.11.2019, 14-16h - Vortrag und Diskussionsrunde mit dem [https://capulcu.blackblogs.org/ Redaktionskollektiv capulcu]'''
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'''<big>KI als Taktgeber technokratischer Retrotopien</big>'''
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Technologie ist kein Werkzeug, sie ist Mittel zum Zweck - sie war und ist nie neutral! Es ist bequem aber ahistorisch, Technologie auf ein simples Tool zu reduzieren und den politischen Gehalt auf die "äußeren" Bedingungen ihrer "Anwendung" abzuwälzen. Damit lässt sich die Dynamik technologischer Entwicklung als Herrschaftsinstrumentarium nicht erfassen. Wir sprechen daher bewusst von einem technologischen Angriff, um den ideologischen Gehalt jenseits des Werkzeug-Charakters zu begreifen.
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Wir wollen eine umfassendere Sichtweise auf Technologie diskutieren, die der gesellschaftlichen Wirkmächtigkeit unseres Gegners - der Technokratie - gerecht wird.
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Die Technokratie beschert uns gerade eine beschleunigte Rückwärtsbewegung. KI-basierte digitale Dauerassistenz in Konnektivität aller mit allem knüpft an längst überwunden geglaubte Tendenzen des Behaviorismus an, also der Sichtweise dass uns nur die lenkende Hilfestellung von Experten (heute in Form von selbst-lernenden Algorithmen) dazu befähigt, in einer immer komplexer werdenden Welt rationale Entscheidungen für unser individuelles Leben zu treffen. Bei dieser Art von "freundlicher" Bevormundung erleben wir aktuell (nicht nur in China) eine bemerkenswerte Konvergenz wirtschaftlicher und staatlicher Lenkungsinteressen. China exportiert seine social-credit-systems zur Verhaltensökonomie bereits in über 30 Staaten. Angesichts des weltweiten politischen Drifts nach rechts müssen wir die Bedrohung stärker werdender Tendenzen in Richtung eines modernisierten Totalitarismus analysieren und bekämpfen.
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Wie kann es gelingen, die rückschrittlich-technokratischen Retrotopien hinter uns zu lassen und sozialen Wandel in einem wirklich fortschrittlichen Sinne zu gestalten?
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Im Zuge der Gezi-Proteste 2013 in Istanbul formierte sich das redaktionskollektiv çapulcu. Eine Gruppe von technologie-kritischen Aktivist*innen und Hacktivist*innen, die ihre Arbeit von Beginn an solidarisch in diesen Kontext stellten.
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çapulcu veröffentlicht seither Texte in verschiedenen linken Medien, erarbeitet HowTo‘s zur digitalen Selbstverteidigung und bieten Diskussionsveranstaltungen, Seminare und Schlungen zur Gegenwehr gegen den technologischen Angriff.
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Das Redaktionskollektiv plädiert für eine Wiederbelebung der praktischen Technologiekritik zwischen Verweigerung und widerständiger Aneignung spezifischer Techniken und veröffentlicht in diesem Kontext regelmäßig Broschüren
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'''Inhaltliche Vorbereitung:'''
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* https://capulcu.blackblogs.org/
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* in der Bibliothek:
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** »DELETE!«, GES D.10.4 - 119
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** »DISRUPT!«, GES D.10.4 - 118
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==Krieg & KI==
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'''05.12.2019, 14-16h - Vortrag und Diskussionsrunde mit Christoph Marischka von der [https://imi-online.de Informationsstelle Militarisierung]'''
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<big>'''Wo beginnt der Krieg?'''</big>
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In Paul Virilios Vorstellung des „reinen Krieges“ verschwand bereits in den Anfängen des letzten Jahrunderts das Militär in der Technologie. „Der reine Krieg“ löste sich von den herkömmlichen Institutionen des Militärischen. So konzentriert sich auch in Deutschland und der EU die öffentliche Forschungsförderung, seit mehr als 15 Jahren  u.a. unter dem Schlagwort der „Sicherheitsforschung“ auf militärisch relevante Technologien wie die Muster- und Situationserkennung durch Künstliche Intelligenz.
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[[Datei:Imi-nocyb.png|500px|right|link=https://exmediawiki.khm.de/exmediawiki/images/8/8f/Imi-nocyb.png]]
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Die aktuelle Tendenz, alles mit allem zu vernetzen, alle erdenklichen Daten zu sammeln und hieraus die Zukunft berechnen zu wollen, entspricht der lange gehegten Vision einer „vernetzten Kriegsführung“ auf einem „gläsernen Gefechtsfeld“ - und findet in den aktuellen Militärstrategien eine unmittelbare Umsetzung.
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Vor diesem Hintergrund soll aus der beschaulichen Universitätsstadt Tübingen nach Vorbild des Sillicon Valley ein Top-Standort für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz in Europa werden. Hier soll aktiv die Zukunft gestaltet werden - doch mit genauerem Blick auf Partner, Förderer und Geldgeber wird deutlich, dass die Forschung vor allem deren Interessen dienen soll. Beteiligt sind unter anderem Amazon, die Automobil- und in Ansätzen auch die Rüstungsindustrie. Deshalb regte sich Widerstand gegen das Forschungsprojekt, der zu einer intensiven öffentlichen Diskussion über KI in der Stadt führte. Christoph Marischka stellt in seinem Vortrag diese Tübinger Widerstandsbewegung vor und zur Diskussion. Er fragt, quasi aus ihrer Mitte heraus, nach Wegen des gemeinschaftlichen Ausformulierens kultureller, politischer und sozialer Konsequenzen von KI-Technologien.
 +
 +
In seinem demnächst erscheinenden Buch »Cyber Valley – Unfall des Wissens« stellt Marischka die These auf, dass das Tübinger Cyber Valley als Teil eines allgemeinen „Unfall des Wissens“ zu verstehen ist, und nimmt somit wieder direkten Bezug zu Virilios Denkfigur: „Sollten wir also in Analogie zur Forschung an der Atombombe im Zweiten Weltkrieg von einer 'Intelligenzbombe' sprechen, die gegenwärtig entwickelt wird? Die diesem Buch zugrunde liegende These besteht darin, dass die Intelligenzbombe nichts ist, was an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit fertiggestellt und dann bewusst oder unbewusst durch ein bestimmbares Ereignis gezündet wird, sondern dass sich ihre Wirkung bereits seit Jahren entfaltet – und zwar als Unfall des Wissens.“
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Christoph Marischka ist Politikwissenschaftler und Mitglied im Vorstand der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. Er setzt sich dort insbesondere mit Afrikapolitik und Aufklärungstechnologie sowie auch deren öffentlich geförderten Forschungslandschaften auseinander. Er war u.a. 2013 an der Erstellung des "Drohnenforschungsatlas" (http://www.imi-online.de/2013/12/06/drohnenforschungsatlas/) beteiligt und verfasst kontinuierlich Analysen, welche sich kritisch mit entsprechenden Technologien auseinandersetzen - die bereits in ihrer Entwicklung auch unseren Alltag strukturieren. Dementsprechen ist er derzeit auch im „Bündnis gegen das Cyber Valley“ aktiv und versucht quasi vor seiner Wohnungstür die Entstehung dieses Forschungscampus' zu verhindern. 
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 +
'''Inhaltliche Vorbereitung:'''
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* [https://nocybervalley.de/wp-content/uploads/2019/06/Reader2.pdf Reader gegen das Cyber Valley]
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 +
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=Exkursion=
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==FIfF-Konferenz 2019==
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22.11.-24.11.2019, Bremen
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'''Künstliche Intelligenz als Wunderland - https://2019.fiffkon.de/'''
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<big>Eine Konferenz des Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e. V.</big>
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'''Veranstaltungsprogramm:''' https://2019.fiffkon.de/program/booklet.html
 +
[[File:Fiffkon19web.jpg|right|400px|link=]]
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<u>Einladungstext:</u><br>
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In der berühmten Erzählung Alice im Wunderland von Lewis Carroll begegnet die Protagonistin im Wunderland den merkwürdigsten Gestalten und erlebt kuriose Abenteuer. Ein neues Wunderland eröffnet sich heute durch Künstliche Intelligenz. Es ist von Robotern bevölkert, die Fußball spielen, tanzen, jonglieren, kochen, Dienstleistungen aller Art erbringen, Alte und Kranke pflegen und Orte erkunden, die für Menschen gefährlich oder unerreichbar sind. Es gibt dort selbstfahrende Autos und unbemannte Flugobjekte. Lernende neuronale Netze beeindrucken, weil sie fast alle Spiele gegen fast alle Spielerinnen und Spieler gewinnen. Man trifft allenthalben auf Systeme, die sehen, lesen, sprechen und lernen können. Und es wird gemunkelt, dass sich demnächst eine neue Spezies mit Superintelligenz dazu gesellen wird, die besser denken kann als alle Menschen zusammen.
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Wir möchten alle Interessierten zur FIfF-Konferenz 2019 vom 22. bis 24. November 2019 nach Bremen einladen, um mit uns dieses Wunderland zu erkunden und genauer unter die Lupe zu nehmen. Was ist dran an den hochfliegenden Plänen und Versprechungen? Welche Erwartungen und Hoffnungen sind realistisch, welche sind übertrieben, welche sind unerfüllbar? Welche gesellschaftlichen Auswirkungen sind zu erwarten und wie soll man mit ihnen umgehen? Welche Risiken und Gefahren sind mit den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz verbunden und wie ist ihnen zu begegnen?
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 +
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 +
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=Topics=
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=Literatur=
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<!--
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Bücher (Coding) zum Download:
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* '''[https://noparts.org/own-cloud/public.php?service=files&t=4a66fa0281688c384bf68863fc9027dc Francois Chollet, »Deep Learning with Python«]'''
 +
** Github Repositrory: https://github.com/fchollet/deep-learning-with-python-notebooks
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 +
* '''[https://noparts.org/own-cloud/public.php?service=files&t=b873602cf68471c0e45672cb838d0f98 Tariq Rashid, »Neuronale Netze selbst programmieren«]'''
 +
** Github Repository: https://github.com/makeyourownneuralnetwork/makeyourownneuralnetwork
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-->
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 +
<!--
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=File Sharing=
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link zu unsrer cloud
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 +
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=Codes/HowTos=
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<!--neue rein hier...:
 +
*[[per SSH auf AI-Lab-Rechner zugreifen]]
 +
*[[Labor_für_Experimentelle_Informatik#AI-Lab-Rechner_Ausstattung|AI-Lab-Rechner_Ausstattung]]
 +
*[[GPU-Erweiterung für Ubuntu]]
 +
-->
 +
<!--
 +
*[[KI Workaround installieren]] (Anaconda und Jupyter Notebook mit deep learning environment)
 +
 +
<!--
 +
==nützliche Cheat-Sheets==
 +
auch updaten:
 +
{| class="wikitable"
 +
|-
 +
| Wie editiere ich das exMediawiki || [[Cheat-sheet]]
 +
|-
 +
| Jupyter Notebook & IPython (OnePager) || https://s3.amazonaws.com/assets.datacamp.com/blog_assets/Jupyter_Notebook_Cheat_Sheet.pdf
 +
|-
 +
| Jupyter & IPython (detailled) || http://get.treasuredata.com/rs/714-XIJ-402/images/TD_Jupyter%20Notebook%20Cheatsheet_V1%281%29%20%281%29.pdf
 +
|-
 +
| Jupyter Notebook (Shortcuts) || https://ugoproto.github.io/ugo_py_doc/weidadeyue_jupyter-notebook.pdf
 +
|-
 +
| Conda || https://ugoproto.github.io/ugo_py_doc/conda-cheatsheet.pdf
 +
|-
 +
| Python Beginner Cheat Sheet || https://github.com/ehmatthes/pcc/releases/download/v1.0.0/beginners_python_cheat_sheet_pcc_all.pdf
 +
|-
 +
| Markdown Syntax || https://help.github.com/articles/basic-writing-and-formatting-syntax/
 +
|-
 +
| Cheat Sheets for AI, Neural Networks, Machine Learning, Deep Learning & Big Data || https://becominghuman.ai/cheat-sheets-for-ai-neural-networks-machine-learning-deep-learning-big-data-678c51b4b463
 +
|-
 +
| Mediawiki Syntax || interner Link: [[Cheat-sheet|Cheet-sheet]]
 +
|-
 +
| Keras CheatSheet || https://tanthiamhuat.files.wordpress.com/2018/04/deeplearningwithkeras.pdf
 +
|}
 +
 +
<!--
 +
[[Category:Seminar]]
 +
[[Category:KI]]
 +
[[Category: deep learning]]
 +
[[Category:Programmierung]]
 +
[[Category:Python]]
 +
[[Category:Tensorflow]]
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[[Category:Keras]]
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-->
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 +
 
<!--
 
<!--
 
=dates=
 
=dates=
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</pre>
 
</pre>
 
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==Maschinelles Sehen < '''24.10'''.==
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==Maschinelles Dichten < '''31.10.''' << morgens mit Verena Lercher==
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==Language modelling < '''07.11'''. << mittags mit Thomas Wagner==
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NLP
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NLG | Argument Mining
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word embeddings
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mit u.a. this
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topic:
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https://fs-politik.de/vortrag-das-verhaeltnis-des-kapitalismus-digitaler-plattformen-zur-singularitaetsideologie-mit-thomas-wagner/
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==Argument Mining < '''14.11'''. << mittags Lars von capulcu zu Gast ==
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https://capulcu.blackblogs.org/
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vielleicht mit diesem thema...ma schaun: ''...Warum unsere Bemühungen gegen rechten Autoritarismus und gegen
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technokaritsche Bevormundung die gleiche Basis haben bzw der gleiche
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Kampf sind....''
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==??? < '''21.11'''. coding+critic ==
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==Exkursion auf die FiFF-Kon https://2019.fiffkon.de/ << '''22.11.-24.11.''' ==
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==Word2Vec < '''28.11'''. coding+critic << morgens mit camilo und Martin==
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==XAI < '''05.12'''  << den ganzen tag, topic: »Krieg & KI« evtl mit Gast ==
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==GAN < '''12.12''' coding+critic << morgens mit Mattis (GANs)==
 +
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 +
==CNN < '''19.12'''. coding+critic==
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==??? '''09.01'''. coding+critic==
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==??? '''16.01'''. coding+critic==
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==Diskussionsrunde mit Studierenden der Hochschule Düsseldort (HSD) << '''24.01'''.'''==

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2019, 10:19 Uhr

boole - ein bias Grundkurs

Boole veröffentlichte 1854 "An investigation into the Laws of Thought" (Eine Untersuchung der Gesetze des Denkens).

"Schon Gottfried Wilhelm Leibniz hoffte, dass man das menschliche Argumentieren in algorithmisches Rechnen überführen und somit über den Zweifel der Subjektivität erhaben machen könne", berichtet Löwe, der an der Universität Hamburg forscht.

Der britische Mathematiker hat die Gesetze der Logik formuliert, nach denen Computer, Smartphones, Datenbanken und eben auch Internet-Suchmaschinen funktionieren. Die Boole'sche Algebra gilt als das Fundament der modernen Informationstechnologie.

das bool'sche Entscheidungsverfahren

  • Ein Entscheidungsverfahren ist ein Algorithmus, der für jedes Element der Menge beantworten kann, ob es die Eigenschaft hat oder nicht.


Logik=Schlußfolgerungslehre, Denklehre

  • In der Logik wird die Struktur von Argumenten im Hinblick auf ihre Gültigkeit untersucht, unabhängig vom Inhalt der Aussagen.

Seit der Algebraisierung der Logik bei George Boole und Gottlob Frege

  • die formale logik = mathematische logik,
    • diese wird als klassische Logik von der vorangehenden traditionellen Logik abgegrenzt.

eine formalisierte logik

  • „Formale Logik“ bezeichnet eine Notation von Schlüssen mittels einer formalen Sprache, die oftmals spezielle Symbole einführt. Dabei wird üblicherweise genau angegeben, wie wohlgeformte Ausdrücke dieser Sprache gebildet werden (Syntax).

Wahrheitstabelle

Wir erlauben nur, dass die Eingabeneuronen binär aktiviert sein dürfen, sprich: es werden nur Aktivierungen von 1 oder 0 zugelassen. Damit wir uns das besser vorstellen können, wollen wir einen Klassifikator trainieren, der uns sagt, ob heute ein "Schöner Tag" ist. Dazu fragen wir uns, ob die Sonne scheint und / oder die Freunde Zeit haben.

Wir nennen hierbei die beiden Spalten "X" und "Y" unsere Merkmale (engl. features), die wir als Eingabe verwenden, und "EKI" ist unser gesuchter Wert oder die gewünschte Ausgabe.

So gehen wir also einfach mal davon aus, dass wir eigentlich nicht so genau wissen, wie man einen EKI präzise definieren kann: wir haben uns nur diese 2 Merkmale (X und Y) zurechtgelegt um zum richtigen ergebnis zu kommen.

Später dann im training werden wir auch wissen, was das erwartete bzw. richtige Ergebnis ist.

Danach wollen wir dann aber nur noch mit den Eingabe-Merkmalen zum Ziel kommen, ohne dass wir die Antwort schon im Voraus kennen. < LERNEN

racial-profiling / ethnisches profiling

Nicht nur die Kölner Polizei beurteilt Menschen nach ihrer Hautfarbe und Herkunft. Software-basiertes „Racial Profiling“ ist längst Alltag,


In jedem Moment treffen Algorithmen Entscheidungen: Wer bekommt welche Werbung zu sehen? Wer bekommt welchen Preis zu sehen? Wer bekommt welchen Kredit? Welchen Zinssatz? Überhaupt einen Kredit? Auch hier gilt, dass Menschen nicht aufgrund ihrer Heimat und Herkunft benachteiligt werden dürfen

Wer welche Anzeigen zu sehen bekommt, entscheidet Google auch nach der Herkunft der Betrachter


unveränderliche äußerliche Merkmale, wie Haut- und Haarfarbe, (vermeintliche) Herkunft aber auch Religionsidentität und Sprache sein

äußerer unveränderlicher merkmale


6 Die Einteilung von Menschen nach physischen Merkmalen in unterschiedliche Gruppen („Rassen“) ist sozusagen die „Ursprungsidee“ und ein „Kern“ von Rassismus. Dabei werden aus einer Vielzahl visuell sichtbarer körperlicher Eigenschaften einzelne Merkmale herausgegriffen und Grenzen zwischen den variierenden körperlichen Merkmalen von Menschen gezogen. Auf dieser Grundlage werden Menschen auch in ihrem Wesen unterschieden und ihnen pauschal bestimmte soziale oder kulturelle Eigenschaften oder Verhaltensmuster zugeschrieben.

  • Arndt, Susan (2011): Hautfarbe, in: Arndt, Susan/Ofuatey-Alazard, Nadja (Hg.), Wie Rassismus aus Wörtern

spricht. (K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache, Münster, S. 332–342.


Guthrie.jpg This land is you land, this land is my land...

„Dieses Land ist mein Land und dieses Land ist euer Land“, sagt der Ghanaer Raz Bamba, der in meinem Film den A­pos­tel Matthäus spielt. Um den Ghettos Italiens zu entfliehen, wollte er in die Schweiz, wurde aber zurückgeschafft. Warum können die Europäer nach Afrika fliegen, umgekehrt aber nicht? Warum kann der Kakao Ghanas in die Schweiz einreisen, aber nicht die Bevölkerung des Landes? Warum basieren ganze europäische Wirtschaftszweige auf Sklaven­arbeit? Man erkennt ein System daran, wie es Ungleichheit rechtfertigt, schreibt Thomas Piketty in seinem neuen Buch „Capital et idéo­logie“. Eine Revolte beginnt damit, dass diese Rechtfertigungen zurückgewiesen werden als das, was sie sind: die Ideologie einer Eigentümer- und Konsumentengesellschaft, die auf Ungleichheit angewiesen ist, um bequem zu leben.

...nerudas fragengedicht

notes about...: wir wollen nicht ethnisch profilen, aber je technisierter unsere Sphäre in der wir uns in diesen oder jenen momenten aufhalten, gehört dies leider zu unserem alltag, egal ob nun RADAR-ITE oder google-searches

es kommt nicht darauf an zu diskutieren ob da ein bias im code ist oder nicht, sondern wie wir mit ihm umgehen?



Anaconda installed?

if installation == ready:
   print("Bravo! Lass uns unser Workaround einrichten")
else:
   print("Bitte nach folgender Anleitung jetzt tun: KI_Workaround_installieren")

KHM-Wolke

was bietet euch diese wolke:

  • Filesharing zwischen eigenen und den Lab-Rechnern
  • Eigene Cloud
  • Eigener Kalender, Passwortcontainer, Mindmaps etc.
  • Frontend für euren E-Mail Account

Link zu unserem Seminars-Filesharing-Ordner: Seminars-Cloud


Experimentelle Informatik - Kalender: https://wolke.khm.de/index.php/apps/calendar/p/n6a59z9AnKKnFgTz/exLabIII

Todo

bitte vollständiger Name + KHM-Mailadresse eintragen unter: https://pad.dyne.org/pad/#/2/pad/edit/dYjwTAf3tigv-6nOTw6vcsX2/

Anmeldeprozedere machen wir dann nächste Woche...


exMediawiki

jeder Studierende bekommt einen Useraccount, mit dem er editieren, dokumentieren, etc. kann + persönlicher Page.

Eine kleine Einführung wie, dann nächste Woche

Beispielseiten von Studierenden:


boole

  • lindner-clip
  • merkmale als ganze sätze aufschreiben (in freifunkpad)
  • and/or fähig machen
  • perzeptron einblenden + ((ganz kurz erklären, ausführlich dann next time...)
  • Wahrheitstabellen erstellen
  • diagramm aufzeichnen << dass man ne linie ziehen kann

Tensorflow environement einrichten

see: KI_Workaround_installieren


first steps in Python

2-3 sätze über python

Die objektorientierte Programmiersprache Python wurde 1991 veröffentlicht und ähnelt PERL. Sie besitzt eine einfache Lesbarkeit und eine eindeutige Syntax. Python lässt sich leicht erlernen und unter UNIX, Linux, Windows und Mac OS verwenden.

Python wird als eine Interpretersprache betrachtet, weil Python-Progamme von einem Interpreter ausgeführt werden. Es gibt zwei Arten, den Interpreter zu benutzen: den Kommandozeilen-Modus und den Script-Modus. Im Kommandozeilen-Modus tippst du Python-Anweisungen ein und der Interpreter gibt die Ergebnisse aus.

Es gibt zwei Arten von Programmen, die höhere Programmiersprachen in maschinenorientierte Sprachen übersetzen: Interpreter und Compiler.

  • Ein Interpreter ist ein Programm, das ein Programm in einer höheren Programmiersprache liest und ausführt, was es sagt. Er übersetzt das Programm zeilenweise, indem er abwechselnd eine Zeile liest und die Befehle, die dort stehen ausführt.
  • Ein Compiler ist ein Programm, das ein Programm in einer höheren Programmiersprache liest und als ganzes übersetzt, bevor irgendwelche Befehle ausgeführt werden. In diesem Fall nennt man das in der höherenProgrammiersprache geschriebene Programm den Quellcode und das übersetzte Programm den Objektcode oder executable. ist ein Programm einmal kompiliert, kann man es wiederholt ohne weitere Übersetzung ausführen.

Python genießt einen Ruf als einfache und saubere Programmiersprache mit klarer Struktur. Ihr Programmcode ist intuitiv nutzbar und gleichzeitig leicht lesbar. Trotz der Einfachheit bietet Python eine gute Skalierbarkeit und ist für komplexe Softwareprojekte einsetzbar. Aufgrund der ausdrucksstarken, minimalistischen Syntax sind Anwendungen mit wenigen Codezeilen und geringer Anfälligkeit für Programmierfehler realisierbar. Um für Einfachheit und Übersichtlichkeit zu sorgen, kommt Python mit sehr wenigen Schlüsselwörtern aus und verwendet Einrückungen als Strukturierungselemente.

Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen sind die verschiedenen Blöcke nicht durch bestimmte Schlüsselwörter oder Klammern markiert, sondern durch das Einrücken der einzelnen Programmierzeilen.

Python genießt einen Ruf als einfache und saubere Programmiersprache mit klarer Struktur. Ihr Programmcode ist intuitiv nutzbar und gleichzeitig leicht lesbar. Trotz der Einfachheit bietet Python eine gute Skalierbarkeit und ist für komplexe Softwareprojekte einsetzbar. Aufgrund der ausdrucksstarken, minimalistischen Syntax sind Anwendungen mit wenigen Codezeilen und geringer Anfälligkeit für Programmierfehler realisierbar. Um für Einfachheit und Übersichtlichkeit zu sorgen, kommt Python mit sehr wenigen Schlüsselwörtern aus und verwendet Einrückungen als Strukturierungselemente.

Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen sind die verschiedenen Blöcke nicht durch bestimmte Schlüsselwörter oder Klammern markiert, sondern durch das Einrücken der einzelnen Programmierzeilen.

Aufgrund des einfachen Einstiegs in die Programmierung mit Python und der Vielzahl verfügbarer wissenschaftlicher Bibliotheken ist die Programmiersprache im Wissenschaftsumfeld weit verbreitet. Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet ist die Forschung und die Programmierung von Anwendungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens. Beispielsweise existiert mit TensorFlow eine mächtige Bibliothek für die Realisierung von KI-Anwendungen und das maschinelle Lernen. Gründe für die Beliebtheit der Programmiersprache in diesem Bereich sind die Leistungsfähigkeit und gute Skalierbarkeit von Python. Viele kommerzielle Projekte wie YouTube oder Google basieren ebenfalls in Teilen auf Python.


Die Philosophie von Python (The Zen of Python)

  • schön statt hässlich
  • explizit statt implizit
  • einfach statt kompliziert
  • komplex statt undurchschaubar
  • flach statt verschachtelt
  • spärlich statt beschränkt
  • auf die Lesbarkeit kommt es an
  • Spezialfälle sind niemals speziell genug, damit sie Regeln sprengen dürfen
  • die praktische Anwendbarkeit übertrifft die Reinheit
  • ein Fehler sollte nie verschwiegen werden, es sei denn er wurde absichtlich gemacht
  • jetzt statt nie
  • nie ist oftmals besser als sofort


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Jupyter Notebooks

Was ist Jupyter Notebook?

Jupyter Notebook ist eine Client-Server-Anwendung der Non-Profit-Organisation Project Jupyter, die 2015 veröffentlicht wurde. Sie ermöglicht die Kreation und das Teilen von Webdokumenten im JSON-Format, die einem versionierten Schema und einer geordneten Liste von Input-/Output-Zellen folgen. Diese Zellen bieten u. a. Platz für Code, Markdown-Text, mathematische Formeln und Gleichungen oder Medieninhalte (Rich Media). Die Bearbeitung funktioniert dabei über die webbasierte Client-Anwendung, die sich mit handelsüblichen Browsern starten lässt. Voraussetzung ist, dass auf dem System auch der Jupyter-Notebook-Server installiert ist und ausgeführt wird. Die erstellten Jupyter-Dokumente lassen sich u. a. als HTML-, PDF-, Markdown- oder Python-Dokumente exportieren oder alternativ per E-Mail, Dropbox, GitHub oder den hauseigenen Jupyter Notebook Viewer mit anderen Nutzern teilen.

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boole in python

  • welche codes benötigen wir
  • eintragen...
  • wer zuhause weiter üben möchte: AI@exLabIII#Python

ein lineares Klassificodicht

code poetry introduction ...und wie man das machen könnt << ein/zwei beispiele

https://pad.freifunk.net/p/lineare-klassificodichte