Re-Cycle?: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Seminar „Re-Cycle?“ folgt der Figur des Kreises als Leitmotiv und Denkmodell. Wir beschäftigen uns mit Permakultur-Design, statten dem Neuland-Gemeinschaftsgarten einen Besuch ab und erforschen symbiotische Beziehungen zwischen Pflanzen, Tieren und Menschen sowie deren Eingebundenheit in materielle Kreisläufe. Wir bauen alternative Systeme zur „Abfall“-Rezirkulierung, besuchen lokale Materialumschlagsplätze und experimentieren mit erneuerbaren Energien. | Das Seminar „Re-Cycle?“ folgt der Figur des Kreises als Leitmotiv und Denkmodell. Wir beschäftigen uns mit Permakultur-Design, statten dem Neuland-Gemeinschaftsgarten einen Besuch ab und erforschen symbiotische Beziehungen zwischen Pflanzen, Tieren und Menschen sowie deren Eingebundenheit in materielle Kreisläufe. Wir bauen alternative Systeme zur „Abfall“-Rezirkulierung, besuchen lokale Materialumschlagsplätze und experimentieren mit erneuerbaren Energien. | ||
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Allgemein wollen wir untersuchen, wie das vorherrschende Denken – ein Nachhall der Moderne u.a. basierend auf der Idee des linearen Fortschritts – eine „Kultur der Nachhaltigkeit“ verhindert (Kagan) und stattdessen in komplexen Systemen denken; in Anschlüssen und Beziehungen. Wie wäre es möglich, den Eingriff des Menschen in ökologische Systeme – deren Teil er selbst ist – als etwas Positives zu begreifen (Kimmerer)? Können künstlerische Praktiken zu einer sozialen Transformation hin zu einer Kultur der Nachhaltigkeit beitragen? Welche Strategien und Ansätze gibt es? | Allgemein wollen wir untersuchen, wie das vorherrschende Denken – ein Nachhall der Moderne u.a. basierend auf der Idee des linearen Fortschritts – eine „Kultur der Nachhaltigkeit“ verhindert (Kagan) und stattdessen in komplexen Systemen denken; in Anschlüssen und Beziehungen. Wie wäre es möglich, den Eingriff des Menschen in ökologische Systeme – deren Teil er selbst ist – als etwas Positives zu begreifen (Kimmerer)? Können künstlerische Praktiken zu einer sozialen Transformation hin zu einer Kultur der Nachhaltigkeit beitragen? Welche Strategien und Ansätze gibt es? | ||
Version vom 14. Oktober 2019, 16:53 Uhr
Fachseminar Hauptstudium und weiterqualifizierende Studien
Freitags wöchentlich 11–14 Uhr
Filzengraben 8-10, exMedia Lab
Das Seminar „Re-Cycle?“ folgt der Figur des Kreises als Leitmotiv und Denkmodell. Wir beschäftigen uns mit Permakultur-Design, statten dem Neuland-Gemeinschaftsgarten einen Besuch ab und erforschen symbiotische Beziehungen zwischen Pflanzen, Tieren und Menschen sowie deren Eingebundenheit in materielle Kreisläufe. Wir bauen alternative Systeme zur „Abfall“-Rezirkulierung, besuchen lokale Materialumschlagsplätze und experimentieren mit erneuerbaren Energien.
Allgemein wollen wir untersuchen, wie das vorherrschende Denken – ein Nachhall der Moderne u.a. basierend auf der Idee des linearen Fortschritts – eine „Kultur der Nachhaltigkeit“ verhindert (Kagan) und stattdessen in komplexen Systemen denken; in Anschlüssen und Beziehungen. Wie wäre es möglich, den Eingriff des Menschen in ökologische Systeme – deren Teil er selbst ist – als etwas Positives zu begreifen (Kimmerer)? Können künstlerische Praktiken zu einer sozialen Transformation hin zu einer Kultur der Nachhaltigkeit beitragen? Welche Strategien und Ansätze gibt es?