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Materialprozess-gs: Unterschied zwischen den Versionen

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== grobe Struktur, Notizen ==
 
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Materialien und Materialitäten zuhause entdecken, zusammenstellen und damit experimentieren, auf die eigenen Ressourcen zurückgeworfen zu sein. Auch Stichwort Nachhaltigkeit.<br>
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Mit der vorhandenen Situation zuhause umgehen: Materialien und Materialitäten im eigenen Umfeld in der Wohnung/Zimmer oder draußen entdecken, eine bestimmte Menge an Materialien zusammenstellen (10 oder 20, erste Gruppe als Ausgangspunkt. Keine Konglomerate, sondern eher einzelne Dinge, zum Beispiel: keine Nudelpackung, sondern eher die einzelnen Nudeln) Mit diesen Materialien experimentieren, damit auf die eigenen Ressourcen reagieren und damit umgehen, darauf zurückgeworfen zu sein. Es geht unter anderem um die Stichworte Nachhaltigkeit, DIY, Recycling, Ressourcen, Wahrnehmung des Selbstverständlichen und Alltäglichen ... <br>
weitere Möglichkeit (ergänzend): einzelne wenige Elemente wie Motoren/LEDs/Agar-Agar/div. extra Material in Paket zu packen---> müsste ich endgültig diese Woche entscheiden, erste Jan.-Woche, um ggf. noch ein Paket an die TN zu senden/abholen zu lassen.<br>
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Eine weitere Möglichkeit ist zu überlegen, ergänzend: Hilfsmittel, einzelne wenige Elemente wie Motoren/LEDs/Agar-Agar/div. extra Material in Paket zu packen ---> ist vorbereitet, Entscheidung muss diese Woche noch fallen. Bereits bei TN nachgefragt, wer überhaupt in Köln ist, um etwas abzuholen.<br>
 
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Algorithmen als Handlungsanweisungen
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Welche Methoden und Prinzipien können angewendet werden, um vom Material ausgehend, Experimente zu unternehmen.
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best. Techniken als Prinzipien
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Best. Techniken als Prinzipien einzuordnen
 
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Experimente mit den Prinzipien, auf Materialien anwenden
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darauffolgend Experimente mit den Prinzipien zu unternehmen, Prinzipien auf Materialien anwenden und Material und Materialität Transformationen zu unterwerfen, zu erzeugen, aber auch Beobachtung anzustellen, Zuordnungen zu ermöglichen. Strukturen zu erkennen, diese wieder aufzulösen oder zu dekonstruieren, eigene Formate erzeugen.
 
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Prozess wahrnehmen und als Experiment und Vorgang erkennen
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Dazu gehört auch, den Prozess des Materials und der Materialveränderungen wahrnehmen und diesen Prozess als Experiment und Vorgang zu erkennen, zu benutzen, zu erweitern, umzufunktionalisieren etc
 
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Ein Aspekt ist die digital-physikalische Verschränkung, die vielen Vorgängen und Prozessen heutzutage zu Grunde liegt. ... (weiter ausführen)
 
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Beispiele von Prinzipien, Anweisungen, Ausführungsstrukturen und -orientierungen
 
* Loop/Iteration (for, while, if-else), Reihung/Klassen (array): mit p5 ansehen, testen. Danach auf Material oder Gegenstände best. Materialität übertragen. auch in Hinblick auf spätere Nutzung für Elektronik/Lasercutter/Fräse...
 
* Loop/Iteration (for, while, if-else), Reihung/Klassen (array): mit p5 ansehen, testen. Danach auf Material oder Gegenstände best. Materialität übertragen. auch in Hinblick auf spätere Nutzung für Elektronik/Lasercutter/Fräse...
 
* Addition/Subtraktion: Prinzipien des 3D-Drucks oder generell Materialprozess
 
* Addition/Subtraktion: Prinzipien des 3D-Drucks oder generell Materialprozess
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* Kartonage: Schnitt- und Verbindungstechniken, 2D zu 3D, Origami/Kirigami-Beispiele
 
* Kartonage: Schnitt- und Verbindungstechniken, 2D zu 3D, Origami/Kirigami-Beispiele
 
* Graphit/leitende Materialien (Alu-Tape uä): Ton erzeugen, LED zum Leuchten bringen uä schlichtes
 
* Graphit/leitende Materialien (Alu-Tape uä): Ton erzeugen, LED zum Leuchten bringen uä schlichtes
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* Farbwechsel bei Stromzufuhr in Flüssigkeit: mit welchem Material/Flüssigkeit/Zusatz ist dies möglich? Schön als Ergänzung zur Säure bei der Zitronenbatterie
 
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Version vom 11. Januar 2021, 16:28 Uhr

Material & Prozess

Grundlagenseminar, Block 01.-05. Februar 2021

online / zuhause
15 TeilnehmerInnen, hauptsächlich 1.-3. Semester

grobe Struktur, Notizen

Ausgangspunkt

Mit der vorhandenen Situation zuhause umgehen: Materialien und Materialitäten im eigenen Umfeld in der Wohnung/Zimmer oder draußen entdecken, eine bestimmte Menge an Materialien zusammenstellen (10 oder 20, erste Gruppe als Ausgangspunkt. Keine Konglomerate, sondern eher einzelne Dinge, zum Beispiel: keine Nudelpackung, sondern eher die einzelnen Nudeln) Mit diesen Materialien experimentieren, damit auf die eigenen Ressourcen reagieren und damit umgehen, darauf zurückgeworfen zu sein. Es geht unter anderem um die Stichworte Nachhaltigkeit, DIY, Recycling, Ressourcen, Wahrnehmung des Selbstverständlichen und Alltäglichen ...
Eine weitere Möglichkeit ist zu überlegen, ergänzend: Hilfsmittel, einzelne wenige Elemente wie Motoren/LEDs/Agar-Agar/div. extra Material in Paket zu packen ---> ist vorbereitet, Entscheidung muss diese Woche noch fallen. Bereits bei TN nachgefragt, wer überhaupt in Köln ist, um etwas abzuholen.

Methoden

Welche Methoden und Prinzipien können angewendet werden, um vom Material ausgehend, Experimente zu unternehmen.
Eine Methode ist, Algorithmen als Handlungsanweisungen zu begreifen.
Best. Techniken als Prinzipien einzuordnen
darauffolgend Experimente mit den Prinzipien zu unternehmen, Prinzipien auf Materialien anwenden und Material und Materialität Transformationen zu unterwerfen, zu erzeugen, aber auch Beobachtung anzustellen, Zuordnungen zu ermöglichen. Strukturen zu erkennen, diese wieder aufzulösen oder zu dekonstruieren, eigene Formate erzeugen.
Dazu gehört auch, den Prozess des Materials und der Materialveränderungen wahrnehmen und diesen Prozess als Experiment und Vorgang zu erkennen, zu benutzen, zu erweitern, umzufunktionalisieren etc
Ein Aspekt ist die digital-physikalische Verschränkung, die vielen Vorgängen und Prozessen heutzutage zu Grunde liegt. ... (weiter ausführen)

Beispiele

Beispiele von Prinzipien, Anweisungen, Ausführungsstrukturen und -orientierungen

  • Loop/Iteration (for, while, if-else), Reihung/Klassen (array): mit p5 ansehen, testen. Danach auf Material oder Gegenstände best. Materialität übertragen. auch in Hinblick auf spätere Nutzung für Elektronik/Lasercutter/Fräse...
  • Addition/Subtraktion: Prinzipien des 3D-Drucks oder generell Materialprozess
  • contort/extrude/morph
  • cutting, folding

... etc

==== mögliche Experimente ==== Bitte ergänzen!

  • Natron, chem. kleine Experimente
  • mit Motoren, LEDs, kleinen kinetischen Aufbauten ohne Lötvorgang, mit einfachen Kreisläufen
  • Agar-Agar und Gussform aus übriggebliebenen Verpackungen
  • Kartonage: Schnitt- und Verbindungstechniken, 2D zu 3D, Origami/Kirigami-Beispiele
  • Graphit/leitende Materialien (Alu-Tape uä): Ton erzeugen, LED zum Leuchten bringen uä schlichtes
  • Farbwechsel bei Stromzufuhr in Flüssigkeit: mit welchem Material/Flüssigkeit/Zusatz ist dies möglich? Schön als Ergänzung zur Säure bei der Zitronenbatterie



Ziel über die Woche

  • Jeden Tag ein Foto der veränderten heimischen Materialsammlung
  • Eintrag ins Wiki auf eigener Unterseite, am besten täglich, sonst am Ende der Woche. Je Foto ein Satz/Stichworte darunter.
  • evtl. Tage nach generellen Prinzipien anordnen: Sammlung/Addition, Transformation, Entropie..., Recycling...


die Tage sind noch nicht komplett festgelegt, bitte ergänzt gerne oder kommentiert:

Tag eins (Montag)

  • Begrüssung
  • Plan der Woche
  • Kennenlernen
  • Überblick über Material und Prozess allgemein und in Bezug auf Kunst/Design...
  • Wiki kurz vorstellen
  • erste Aufgabe über Mittag: Sammeln von 20 versch. Materialien/Materialitäten, erstes Anordnen auf einer Fläche, Fotos machen, eins auswählen
  • nachmittags Experiment gemeinsam machen: Vorschlag??
  • als Abschluss evtl. gemeinsam Sauerteig als Gesamtwochenaktion aufsetzen. (sichtbarer Materialprozess, aus dem sogar am Ende der Woche noch etwas geformt werden könnte. Der Fortschritt könnte jeden Morgen gemeinsam geprüft bzw. der Teig abends wieder aufgefrischt werden)

...

Tag zwei (Dienstag)

  • erste Aufgabe zusammen ansehen, nächsten Schritt besprechen: Materialien unter anderen Aspekten und ggf. eigenen Bezügen zusammensetzen, Art Diagramm entwerfen: Aufgabe für den nächsten Tag (oder Nachmittag?)
  • Überblick über div. künstlerische/industrielle Beispiele und Prozesse im Material
  • Prinzipien (Algorithmen als Handlungsanweisungen) ansehen, erläutern, mit p5 ausprobieren. Zeit zum Testen lassen.

in Kleingruppen besprechen, gemeinsam arbeiten

  • nachmittags Prinzipien/eigene Versuche vorstellen, je eine Vorstellung der Kernpunkte aus jeder Gruppe (bis zu fünf Gruppen)
  • zweites Experiment gemeinsam machen, jede/r für sich zuhause:

Vorschlag: Zitronenbatterie. kurz etwas zu Stromfluss etc.
Ablauf z.B.: kleine Kreislaufzeichnung mit Kupfer oder BareInk, LED zum Leuchten bringen. Danach Zitronen-/Kartoffelbatterie-Aufbau.

Tag drei (Mittwoch)

  • morgens alleine arbeiten, zuhause bzw. in Kleingruppen: Aufgabe mit Materialsammlung: Prinzipien auf das eigene Material, die eigene Materialsammlung übertragen bzw. eins/zwei auswählen und darauf anwenden.

Immer wieder: Fotos machen, auf Wiki hochstellen

  • nachmittags Rundgang durch die Maschinen: Lasercutter, Fräse, kleine Fräse, 3D-Drucker (gemeinsam mit Friedrich??)



Tag vier (Donnerstag)

  • Thema Nachhaltigkeit, Recycling, Repair. Mit Beispielen (Kunst/Design)
  • zusammen das jeweils gefundene Gerät auseinandernehmen: Martin, Du hattest vorgeschlagen, dann gemeinsam herauszufinden, welche Elemente noch zu gebrauchen und evtl. wie sie weiterhin zu gebrauchen sind, zu sortieren.


-- Dazu schreibe ich möglichst nächste Woche schon (2. Januarwoche) an alle:
Nach einem elektrischen Gerät (z.B. Kassettenrecorder, Scanner, CD-Laufwerk... Kein TV, kein Hochspannungsgerät, kein Toaster) in Sperrmüll oder zuhause suchen. Entsprechende Werkzeuge zusammensuchen (bei Fragen an mich oder Martin wenden).

Martin: soll ich hier noch etwas ergänzen?

Tag fünf (Freitag)

  • Abschluss mit Besprechen der Materialbegriffe, eigene Sammlungsfotos/Prinzipienfotos
  • Ausblick/Ideen für Weiterarbeiten, Resumee
  • weiteres Experiment
  • gemeinsam kochen??? evtl. für mich im Lab oben schwierig...