Kriegseinführung: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | ...wenn nick bostrom (Gründer der transhumanistischen Bewegung, Philosophieprofessor in Oxford) nun also | |
− | |||
− | wenn | ||
− | der | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
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− | |||
ein gesellschaftsbild in seiner | ein gesellschaftsbild in seiner | ||
ganz eigenen evolutionstheorie der intelligenz öffentlich vertrit | ganz eigenen evolutionstheorie der intelligenz öffentlich vertrit | ||
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ich stehe immer wieder hier | ich stehe immer wieder hier | ||
− | in meiner arbeit | + | in meiner arbeit an der khm |
in dem konflikt dass ich | in dem konflikt dass ich | ||
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für mich | für mich | ||
+ | |||
für meine künstlerische arbeit | für meine künstlerische arbeit | ||
− | kann damit arbeiten | + | |
+ | ich kann damit arbeiten | ||
+ | |||
kunstwerke schaffen | kunstwerke schaffen | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | und es geht mir an dieser stelle nicht um den akt der vermittlung | + | Software schreiben |
+ | |||
+ | Texte schreiben | ||
+ | |||
+ | aber ich kann euch nicht viel darüber erzählen | ||
+ | |||
+ | und es geht mir an dieser stelle nicht so sehr um den akt der vermittlung | ||
+ | |||
auch wenn aus meiner eigenen erfahrugn heraus | auch wenn aus meiner eigenen erfahrugn heraus | ||
− | ich sagen muß | + | |
− | ich | + | wenn ich sagen muß dass ich etwas erst richtig verstanden habe |
+ | |||
wenn ich auch dazu in der lage bin es jemand anderen zu vermitteln | wenn ich auch dazu in der lage bin es jemand anderen zu vermitteln | ||
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dem anderen zu erklären | dem anderen zu erklären | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | === | + | mindestens das |
+ | |||
+ | da sind wir noch gar nicht unbedingt beim erzählen... | ||
+ | |||
+ | ===anna comiotto=== | ||
+ | |||
und so finde ich auch | und so finde ich auch | ||
− | die herangehensweise | + | |
+ | dass die herangehensweise | ||
+ | |||
+ | einer unserer Studentinnen | ||
+ | |||
an ihre alltägliche künstlerische arbeit | an ihre alltägliche künstlerische arbeit | ||
− | ungemein aufrichtig | + | |
+ | ungemein aufrichtig ist | ||
+ | |||
wenn sie sagt: | wenn sie sagt: | ||
− | |||
− | |||
− | + | "ich kann nur das tun | |
− | in ihrer | + | |
− | + | was ich auch verstehen kann" | |
− | + | ||
+ | sie baut in ihrer künstlerischen arbeiten | ||
+ | |||
+ | installationen auf den Schweizer Bergen | ||
+ | |||
+ | elektroniken | ||
+ | |||
techniken | techniken | ||
− | + | ||
− | in | + | in von dem menschen weitestegehend unberührten |
− | von dem menschen | + | |
− | weitestegehend unberührten | ||
weitestgehend wenig verformten orten | weitestgehend wenig verformten orten | ||
− | + | ||
irgendwo dort oben auf 3000 m höhe auf dem berg | irgendwo dort oben auf 3000 m höhe auf dem berg | ||
− | + | ||
weil sie sagt, | weil sie sagt, | ||
+ | |||
dass was sie tut | dass was sie tut | ||
+ | |||
auf technischer ebene | auf technischer ebene | ||
+ | |||
muß sie verstehen können | muß sie verstehen können | ||
− | + | ||
+ | sowohl die chemischen prozesse | ||
+ | |||
als auch die physikalischen | als auch die physikalischen | ||
+ | |||
als auch die jeweiligen signalübertragungen in ihren schaltkreisen | als auch die jeweiligen signalübertragungen in ihren schaltkreisen | ||
− | |||
==verstehen== | ==verstehen== | ||
− | |||
− | |||
− | + | wie kann sie diese verstehn? | |
+ | |||
+ | |||
+ | ich sage: | ||
− | |||
wenn ich dazu in der lage bin | wenn ich dazu in der lage bin | ||
+ | |||
technik | technik | ||
+ | |||
die jeweilige technologie die ich gerade anwende oder sie oder mit oder durch sie schreibe | die jeweilige technologie die ich gerade anwende oder sie oder mit oder durch sie schreibe | ||
− | + | wenn ich dazu in der lage bin diese oder jene funktion anderen leuten zu erklären | |
− | + | ||
− | + | oder sie anderen erfahrbar mache | |
+ | |||
+ | so dass sie dazu in der Lage sind von dieser oder jener funktion zu erzählen | ||
− | |||
− | |||
nur dann sehe ich auch die auswirkungen dieser oder jender funktion | nur dann sehe ich auch die auswirkungen dieser oder jender funktion | ||
+ | |||
auf gesellsachft | auf gesellsachft | ||
+ | |||
auf gesellschaftliche gruppen | auf gesellschaftliche gruppen | ||
+ | |||
gesellschaftliche subjekte | gesellschaftliche subjekte | ||
+ | |||
auf individuen | auf individuen | ||
− | nachbarn | + | |
− | geschwistern | + | auf meinen nachbarn |
− | + | ||
− | mich | + | meinen geschwistern |
+ | |||
+ | freunden | ||
+ | |||
+ | auf mich selbst | ||
+ | |||
+ | mein leben | ||
==versteckte funktionen== | ==versteckte funktionen== | ||
− | und wenn | + | |
+ | und wenn denn | ||
+ | |||
diese oder jene funktion | diese oder jene funktion | ||
− | so tief versteckt ist | + | |
− | in | + | so tief versteckt ist in dieser oder jener technologie |
− | dieser oder jener | + | |
− | + | und wir sprechen hier und heute von ki | |
− | und | + | |
− | wir sprechen hier und heute von | + | also von einer technologie die es zu verstehen |
− | + | ||
− | also von einer technologie | + | wohl wahrscheinlich... |
− | die es zu verstehen | + | |
− | wohl wahrscheinlich | ||
wohl niemand vermag diese technolgie mit dem geistigen auge | wohl niemand vermag diese technolgie mit dem geistigen auge | ||
− | auf funktionaler ebene | + | |
− | verstehen | + | rein auf funktionaler ebene |
+ | |||
+ | zu verstehen | ||
+ | |||
sprechen wir von verstehen aller funktionen innerhalb dieses soziotechnischen systems | sprechen wir von verstehen aller funktionen innerhalb dieses soziotechnischen systems | ||
+ | |||
es wird niemand verstehen | es wird niemand verstehen | ||
+ | |||
niemand | niemand | ||
− | und es kann | + | und es kann niemand verstehen |
− | niemand verstehen | ||
nicht mit dem verstand | nicht mit dem verstand | ||
+ | |||
nicht mit dem intellekt | nicht mit dem intellekt | ||
+ | |||
nicht intellektuell | nicht intellektuell | ||
+ | |||
und wenn sein intelligenzquotiont an die 200 reicht | und wenn sein intelligenzquotiont an die 200 reicht | ||
+ | kann ich ki trotzdem nicht sehen | ||
+ | |||
+ | ---- | ||
+ | Aufgrund von | ||
− | |||
komplexität | komplexität | ||
+ | |||
von geheimniskrämereien | von geheimniskrämereien | ||
− | von | + | |
+ | von patentierungen | ||
+ | |||
von forschungsblackboxen die ihre erkenntnisse nicht nach außen preis geben | von forschungsblackboxen die ihre erkenntnisse nicht nach außen preis geben | ||
+ | |||
der wissenschaftliche praxis | der wissenschaftliche praxis | ||
+ | |||
ist dies verstehen nicht mehr gegeben, | ist dies verstehen nicht mehr gegeben, | ||
− | + | ---- | |
− | sie aushebeln die in gesellschaft implementierten funktioen | + | Also müssen wir diese funktionen eben funktionsuntüchtig machen |
+ | |||
+ | sie aushebeln - die in gesellschaft implementierten funktioen | ||
+ | |||
aushebeln | aushebeln | ||
+ | |||
so wie wirs im alltag machen | so wie wirs im alltag machen | ||
+ | |||
so wie wirs eigentlich tagtäglich im alltag machen | so wie wirs eigentlich tagtäglich im alltag machen | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | wer das geld hat hat die macht | + | so wie wir durch das leben kommen |
− | und wer die macht hat hat das recht | + | |
+ | zumindest diejenigen unter uns die nicht in diesem sinne priviligiert sind | ||
+ | |||
+ | wer das geld hat hat die macht - und wer die macht hat hat das recht | ||
daran hat sich nichts geändert | daran hat sich nichts geändert | ||
− | bis heute | + | bis heute nicht |
− | + | ||
+ | ---- | ||
wenn es uns an macht fehlt | wenn es uns an macht fehlt | ||
+ | |||
an mut fehlt | an mut fehlt | ||
− | an erkenntnis der jeweiligen situation | + | |
− | + | an erkenntnis der jeweiligen situation fehlt | |
+ | |||
die möglichkeit fehlt | die möglichkeit fehlt | ||
− | diese oder jene | + | diese oder jene situation analytisch zu betrachten |
− | + | ||
− | + | oder sie selbstreflexiv zu erfahren | |
− | |||
wenn uns das fehlt | wenn uns das fehlt | ||
+ | |||
wenn wir das nicht können | wenn wir das nicht können | ||
+ | |||
ja dann müssen wir halt manchmal sagen | ja dann müssen wir halt manchmal sagen | ||
da es ja scheinbar für andere ganz gut funktioniert | da es ja scheinbar für andere ganz gut funktioniert | ||
+ | |||
für mich aber nicht | für mich aber nicht | ||
− | ja wenn es euch nicht interessiert | + | |
− | wie das funktioniert | + | ja wenn es euch nicht interessiert wie das funktioniert |
− | eben weils für euch funktioniert | + | |
+ | eben einzig aus dem grund | ||
+ | |||
+ | weils für euch funktioniert | ||
+ | |||
dann ändern wir diese eure funktionsweise eben | dann ändern wir diese eure funktionsweise eben | ||
dann eigne ich mir eure funktionen einfach an | dann eigne ich mir eure funktionen einfach an | ||
+ | |||
verfremde sie | verfremde sie | ||
+ | |||
und kehre sie um | und kehre sie um | ||
− | + | mach sie eben kaputt... | |
− | |||
==sinn/bedeutung== | ==sinn/bedeutung== | ||
− | |||
hol uns BEIDE aus dieser situation raus | hol uns BEIDE aus dieser situation raus | ||
+ | |||
die diese funktion hervorruft | die diese funktion hervorruft | ||
− | |||
− | |||
− | machen was anderes draus | + | und dann betrachten wir das ganze ding mal von außen |
− | und geben dieser jeweiligen | + | |
− | einen neuen sinn | + | und machen was anderes draus |
+ | |||
+ | und geben dieser jeweiligen funktion | ||
+ | |||
+ | '''einen neuen sinn''' | ||
+ | |||
+ | |||
+ | was derzeit stattfindet ist ein sinnloses hineinwerfen von unzähligen technologien | ||
+ | |||
+ | von sinnlosen technologien in gesellschaft | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
in eures und in mein jeweiliges alltagsleben | in eures und in mein jeweiliges alltagsleben | ||
nicht weil wir unseren alltag als sinnlos erachten würden | nicht weil wir unseren alltag als sinnlos erachten würden | ||
+ | |||
nein | nein | ||
+ | |||
im gegenteil | im gegenteil | ||
+ | |||
eben weil wir dies nicht tun | eben weil wir dies nicht tun | ||
− | weil unser Sein uns Sinn schenkt | + | eben '''weil unser Sein uns Sinn schenkt''' |
+ | |||
+ | weil wir ständig diese oder jene Technologie | ||
+ | |||
+ | die dann früher oder später als ein soziotechnisches system | ||
− | |||
− | |||
− | |||
analytisch erfasst werden kann | analytisch erfasst werden kann | ||
− | |||
− | |||
− | diese sind die Sinnstifter | + | aufladen |
+ | |||
+ | '''mit unschärfen und zweideutigkeiten''' | ||
+ | |||
+ | ---- | ||
+ | |||
+ | diese sind die Sinnstifter, die Unschärfen | ||
+ | |||
+ | und nicht während des Abstraktionsprozesses weggeworfene | ||
+ | |||
+ | auch nicht die | ||
− | + | während ihrer Rücküberführung ins Phänomenale | |
− | + | neu entstandenen Unschärfen | |
− | + | Nein, gerade diese Aufladungen sind gänzlich andere als die während des abstraktionsprozess entnommenen | |
+ | |||
+ | diese gilt es sichtbar zu machen | ||
+ | |||
+ | erfahrbar zu machen | ||
WIR laden diese technologien auf | WIR laden diese technologien auf | ||
+ | |||
mit bedeutung | mit bedeutung | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | geben könnt | + | bedeutung die uns nicht fehlt |
− | an ihre stelle setzen könnt | + | |
+ | es ist ja nicht so dass uns soviel im leben fehlt was uns diese oder jene technologische errungenschaft ersetzen oder gar schenken könnt! | ||
+ | |||
+ | uns geben könnt | ||
+ | |||
+ | sich an ihre stelle setzen könnt | ||
sie als eine variable betrachten | sie als eine variable betrachten | ||
+ | |||
so isses ja nicht | so isses ja nicht | ||
==zweck/mittel/funktion== | ==zweck/mittel/funktion== | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | + | nein | |
− | die mittel | + | |
− | + | doch die mittel sind schon lange zum zweck geworden | |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | + | an ihre stelle trat die funktion | |
− | die funktion | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | die | + | das heißt wir werfen mittel in die gesellschaft |
− | |||
− | |||
− | |||
+ | wir werfen mittel in den krieg | ||
+ | |||
+ | wir schaffen kriege | ||
+ | |||
+ | kriege die erst durch diese oder jene technologie entfachen konnten | ||
− | |||
==2x Erkenntnis== | ==2x Erkenntnis== | ||
− | es dreht sich hier und heute also | + | es dreht sich hier und heute also um 2 arten von erkenntnis: |
− | um 2 arten von erkenntnis | ||
einmal | einmal | ||
+ | |||
das erkennen einer funktion selbst überhaupt, | das erkennen einer funktion selbst überhaupt, | ||
+ | |||
also das sichtbar machen | also das sichtbar machen | ||
− | !!codichte erkennen | + | !!codichte erkennen |
+ | |||
+ | dieser oder jener funktion innerhalb eines funktionierenden | ||
− | |||
− | |||
wie auch immer | wie auch immer | ||
+ | |||
für wen auch immer | für wen auch immer | ||
+ | |||
systems | systems | ||
+ | |||
zweitens | zweitens | ||
um die form der erkenntnis | um die form der erkenntnis | ||
− | |||
− | also | + | also der daraus resultierenden erkenntnis selbst |
− | |||
− | |||
− | |||
− | + | in diesem dilemma befinden wir uns also | |
− | |||
− | + | nicht erst seit heute | |
− | + | versuchen wir diese oder jene technologie | |
− | |||
− | |||
− | |||
die teil meines lebens ist | die teil meines lebens ist | ||
+ | |||
meines lebensalltags | meines lebensalltags | ||
− | teil meines internen gedächtnisses | + | teil meines internen gedächtnisses |
+ | |||
aber auch meines externalisierten gedächtnis | aber auch meines externalisierten gedächtnis | ||
+ | |||
welches in meiner umwelt festgeschrieben steht | welches in meiner umwelt festgeschrieben steht | ||
+ | |||
in diesem zirkelschluß befinden wir uns | in diesem zirkelschluß befinden wir uns | ||
+ | |||
heute immer noch | heute immer noch | ||
+ | |||
wie schon vor fast schon 100jahren | wie schon vor fast schon 100jahren | ||
− | + | die Erkenntnis und die frage nach der erfahrung des erkennens | |
+ | !!h.p.duerr | ||
− | + | ==warum fällt es uns so schwer zu erinnern?== | |
− | |||
− | |||
die frage nach unserem erkenntnisapparat | die frage nach unserem erkenntnisapparat | ||
+ | |||
die frage | die frage | ||
− | warum fällt es uns so schwer | + | |
− | uns an bekanntes zu erinnern | + | warum fällt es uns so schwer uns an bekanntes zu erinnern |
− | sobald es | + | |
− | aus dem | + | sobald es aus dem erkenntnisspektrum der jeweiligen methode hinausragt |
− | erkenntnisspektrum der jeweiligen methode hinausragt | + | |
− | aus dem erkenntnisapparat hinaus | + | aus dem erkenntnisapparat hinaus also |
die erkenntnis | die erkenntnis | ||
− | |||
− | |||
− | das erkennen | + | oder das erkennen von auswirkungen |
− | einer funktion | + | |
+ | das erkennen einer funktion | ||
+ | |||
+ | das erkennen des erkennens | ||
− | |||
hat viel damit zu tun | hat viel damit zu tun | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | in wie weit wir | + | in wie weit wir das erkannte in unserem lebensalltag anwenden können |
− | sei es in einer | + | in wie weit wir dazu in der lage sind |
− | in einem gespräch | + | |
− | + | ihre jeweilige funktionsweise | |
+ | |||
+ | bzw auch | ||
+ | |||
+ | auswirkungen auf mein jeweiliges verhalten | ||
+ | |||
+ | in wie weit wir dazu in der lage sind das Erkannte zu teilen | ||
+ | |||
+ | sei es in einer künstlerischen arbeit | ||
+ | |||
+ | sei es in einem gespräch | ||
+ | |||
+ | durch unsere jew handlungen... | ||
===...solange dieser funktioniert/am laufen ist=== | ===...solange dieser funktioniert/am laufen ist=== | ||
− | + | ||
− | + | warum es uns so unsagbar schwer | |
− | + | ||
− | + | eine erkenntnis | |
+ | |||
+ | außerhalb des erkenntnisapparates in dem sie gewonnen wurde | ||
+ | |||
außerhalb dieser funktionsweisen des jew erkenntnisapparates | außerhalb dieser funktionsweisen des jew erkenntnisapparates | ||
− | zu erinnern | + | |
+ | sich an diese zu erinnern? | ||
+ | |||
solange dieser funktioniert! | solange dieser funktioniert! | ||
− | |||
− | die frage nach dem fehlenden erinnerungsvermögen | + | es ist die frage nach dem fehlenden erinnerungsvermögen |
− | einer erkenntnis | + | |
− | welche außerhalb des | + | nach einer erkenntnis welche außerhalb des jeweiligen erkenntnisapparates stattfindet |
− | + | ||
solange dieser apparat am laufen ist | solange dieser apparat am laufen ist | ||
− | solange dieser apparat nicht seiner | + | solange dieser apparat nicht seiner jeweiligen funktion beraubt wird |
+ | |||
in meinem beisein | in meinem beisein | ||
+ | |||
das heißt, selbst wenn dieser funktionsapparat | das heißt, selbst wenn dieser funktionsapparat | ||
− | von dem ich einmal | + | |
− | teil-von war | + | von dem ich einmal teil-von war |
− | meine | + | |
+ | meine jeweilige erkenntnis-von-welt | ||
+ | |||
stücke-von-welt | stücke-von-welt | ||
+ | |||
stücke-von-mensch | stücke-von-mensch | ||
+ | |||
wenn dieser apparat abgeschaltet worden ist | wenn dieser apparat abgeschaltet worden ist | ||
+ | |||
als ich schon gar nicht mehr drinnen war | als ich schon gar nicht mehr drinnen war | ||
− | + | ||
− | der prozess des erkennens schon abgeschlossen | + | sich also meine erkenntnis |
+ | |||
+ | der prozess des erkennens | ||
+ | |||
+ | wenn dieser schon abgeschlossen ist | ||
+ | |||
das heißt | das heißt | ||
− | wenn sich ein gedanke | + | |
− | schon gefestigt hat | + | wenn sich ein gedanke schon gefestigt hat |
+ | |||
in meinem inneren gedächtnis | in meinem inneren gedächtnis | ||
warum fällt es mir dann so schwer mich zu erinnern? | warum fällt es mir dann so schwer mich zu erinnern? | ||
+ | |||
+ | ---- | ||
+ | ---- | ||
das heißt dieser erkenntnisapparat | das heißt dieser erkenntnisapparat | ||
+ | |||
muß | muß | ||
+ | |||
zumindest | zumindest | ||
+ | |||
in seiner scheinperfekten funktionsweise | in seiner scheinperfekten funktionsweise | ||
+ | |||
zerstört werden | zerstört werden | ||
− | -------- | + | ---- |
− | + | ---- | |
− | + | ---- | |
− | + | ---- | |
− | + | ---- | |
− | ----- | + | ---- |
− | + | ---- | |
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | ------- | ||
==mores beginnt bei uns selbst== | ==mores beginnt bei uns selbst== | ||
− | |||
− | beginnt bei uns selbst | + | moral beginnt bei uns selbst |
− | |||
− | + | ein hinterfragen dieser moral beginnt dort | |
− | |||
− | |||
− | ein | ||
− | + | wenn ich mich mit mir selbst nicht mehr im reinen bin | |
− | |||
− | |||
− | |||
wenn ich mich mit mir nicht mehr wohl fühle | wenn ich mich mit mir nicht mehr wohl fühle | ||
+ | |||
mit dem was ich tue es aber dennoch tue | mit dem was ich tue es aber dennoch tue | ||
+ | |||
weil ichs tun muß | weil ichs tun muß | ||
+ | |||
weil ich den zwängen des lebens ausgesetzt bin | weil ich den zwängen des lebens ausgesetzt bin | ||
+ | |||
gesellschaftlichen | gesellschaftlichen | ||
+ | |||
familiären | familiären | ||
+ | |||
inneren zwängen | inneren zwängen | ||
+ | |||
dieser innere zwiespalt mit mir selbst | dieser innere zwiespalt mit mir selbst | ||
Zeile 1.238: | Zeile 1.315: | ||
wir sind nicht dazu in der lage von ihnen zu erzählen | wir sind nicht dazu in der lage von ihnen zu erzählen | ||
-------- | -------- | ||
+ | |||
==ich erkenne mich in meiner erkenntnis nicht wieder== | ==ich erkenne mich in meiner erkenntnis nicht wieder== | ||
+ | |||
meine erkenntnis | meine erkenntnis | ||
− | ist keine erkenntis | + | |
− | wie sie uns der torso apollos einst schenkte | + | mit Hilfe dieser Funktionsapparate |
− | ich erkenne mich in ihr nicht wieder | + | |
+ | ist keine erkenntis wie sie uns der torso apollos einst schenkte | ||
+ | |||
+ | ich erkenne mich selbst in ihr nicht wieder | ||
+ | |||
nicht nur | nicht nur | ||
+ | |||
dass ich | dass ich | ||
− | den menschen | + | |
− | in diesen zeichen | + | den menschen in diesen zeichen nicht mehr wiedererkenne |
− | nicht mehr wiedererkenne | + | |
nein | nein | ||
+ | |||
ich erkenne mich selbst | ich erkenne mich selbst | ||
+ | |||
beim lesen | beim lesen | ||
+ | |||
und beim schreiben | und beim schreiben | ||
− | dieser menschen | + | |
+ | dieser menschen | ||
+ | |||
ich erkenne mich selbst dabei nicht wieder | ich erkenne mich selbst dabei nicht wieder | ||
− | nicht | + | |
+ | aber das brauche ich | ||
+ | |||
+ | gerade beim schreiben | ||
+ | |||
+ | moral beginnt bei uns selbst | ||
+ | |||
+ | ein hinterfragen dieser moral beginnt dort | ||
+ | |||
+ | wo ich mit mir selbst nicht mehr im reinen sein könnt | ||
+ | |||
+ | wenn ich mich mit mir selbst nicht mehr wohl fühle | ||
+ | |||
+ | mit dem was ich tue es aber dennoch tue | ||
+ | |||
+ | ... | ||
+ | |||
+ | weil ichs tun muß | ||
+ | |||
+ | weil ich den zwängen des lebens ausgesetzt bin | ||
+ | |||
+ | gesellschaftlichen | ||
+ | |||
+ | familiären | ||
+ | |||
+ | inneren zwängen | ||
+ | |||
+ | dieser innere zwiespalt mit mir selbst | ||
+ | |||
+ | meinen stummen begleiter wachzurufen | ||
+ | |||
+ | so wie es heine einst tat hier nebenan | ||
+ | |||
+ | ihn zur rechenschaft zu ziehn | ||
+ | |||
+ | ihm zu fragen | ||
+ | |||
+ | was willst du von mir? | ||
+ | |||
+ | ihn antworten hören | ||
+ | |||
+ | du pass auf | ||
+ | |||
+ | das was du denkst das führe ich aus | ||
+ | |||
+ | ich bin die Tat von deinem Gedanken | ||
+ | |||
+ | unser wille | ||
+ | |||
+ | nicht jeder hat ihn immer mit dabei | ||
+ | |||
+ | ----- | ||
+ | |||
+ | das problem | ||
+ | |||
+ | über diese zeichen zu sprechen | ||
+ | |||
+ | ist das problem dass wir sie nicht sprechen können | ||
+ | |||
+ | wir können sie einfach nicht erzählen | ||
+ | |||
+ | wir sind nicht dazu in der lage von ihnen zu erzählen | ||
+ | |||
+ | -------- | ||
nun wir versuchen die zeichen dieser selbstlernenden systeme von denen heute die rede ist | nun wir versuchen die zeichen dieser selbstlernenden systeme von denen heute die rede ist | ||
− | wir versuchen diese | + | |
− | zeichensysteme | + | wir versuchen diese krampfhaft zu bezeichnen |
− | denen nachgesagt wird | + | |
− | dass diese uns | + | zeichensysteme denen nachgesagt wird |
− | autonom bezeichnen | + | |
+ | dass diese uns autonom bezeichnen | ||
dem möchte ich heute vehemend wiedersprechen | dem möchte ich heute vehemend wiedersprechen | ||
− | und sagen | + | |
− | dass problem | + | und sagen dass das problem über sie zu sprechen |
− | über sie zu sprechen | + | |
− | |||
das problem über diese lernfähigen zeichensysteme zu sprechen | das problem über diese lernfähigen zeichensysteme zu sprechen | ||
+ | |||
ist nicht | ist nicht | ||
+ | |||
dass diese uns auf irgendeine weise | dass diese uns auf irgendeine weise | ||
+ | |||
dass diese zeichen setzen würden | dass diese zeichen setzen würden | ||
+ | |||
nein | nein | ||
das problem ist doch vielmehr das wie wir diese bezeichnen | das problem ist doch vielmehr das wie wir diese bezeichnen | ||
− | und wie wir uns durch sie bezeichnen | + | |
− | + | und wie wir ''uns'' durch sie dann bezeichnen | |
+ | |||
+ | |||
im zentrum der auseinandersetzung | im zentrum der auseinandersetzung | ||
+ | |||
egal ob wissenschaftlich | egal ob wissenschaftlich | ||
− | oder zu | + | |
+ | oder zu hause bei meiner family | ||
+ | |||
in der kneipe | in der kneipe | ||
+ | |||
in der tageszeitung | in der tageszeitung | ||
+ | |||
fachjournalen... | fachjournalen... | ||
das problem ist nicht | das problem ist nicht | ||
+ | |||
diese scheinbar autonome entscheidung | diese scheinbar autonome entscheidung | ||
+ | |||
das problem fängt bei uns selbst an | das problem fängt bei uns selbst an | ||
− | wir die wir entscheiden und entscheiden lassen | + | |
+ | wir die wir entscheiden | ||
+ | |||
+ | und wir, die wir entscheiden lassen | ||
==zukünftiges== | ==zukünftiges== |
Aktuelle Version vom 5. Januar 2020, 12:31 Uhr
...wenn nick bostrom (Gründer der transhumanistischen Bewegung, Philosophieprofessor in Oxford) nun also ein gesellschaftsbild in seiner ganz eigenen evolutionstheorie der intelligenz öffentlich vertrit wenn er auf die unterste stufe den dorftrottel stellt den bauerntölpel dann sagen wir 10 schritte weiter kommen persönllichkeiten wie oin seinen worten abert einstein auf diese eben zählt er sich selbst natürlich genauso und dann sagen wir 1000schritte weiter kommt die super intelligenz der punkt der point of nor eturn der unbestimmte punkt in einer unbestimmten zeit der eintreten wird irgendwann irgendwo der punkt in dem nicht nur maschinen intelligenter sein werden als menschen sondern AUCH DER PUNKT in dem intelligente maschinen noch intelgentere maschienn als sich selbst bauen werden eione intelligenzexpolsion hervorrufen sozusagen
Inhaltsverzeichnis
- 1 intelligenz
- 1.1 VERHALTEN
- 1.2 gedächtnis
- 1.3 arendt
- 1.4 WÄHRENDDESSEN ER TAT
- 1.5 es sind menschen die diese zahlen repräsentieren, nicht umgekehrt
- 1.6 opa
- 1.7 erzählung
- 1.8 lars
- 1.9 erkenntnis
- 1.10 schreiben ohne erzählen
- 1.11 meine lehre
- 1.12 verstehen
- 1.13 versteckte funktionen
- 1.14 sinn/bedeutung
- 1.15 zweck/mittel/funktion
- 1.16 2x Erkenntnis
- 1.17 warum fällt es uns so schwer zu erinnern?
- 1.18 mores beginnt bei uns selbst
- 1.19 ich erkenne mich in meiner erkenntnis nicht wieder
- 1.20 zukünftiges
- 1.21 während wir hier diskutieren sterben menschen
- 1.22 wir verwenden die technik weil wir sie haben
intelligenz
wenn wir intelligenz
und gerage in den debatten um die künstlichen intelligenzen
und um die menschlichen intelligenzen
und wie wir diese mit einaneder abzugleichen versuchen
gerade in diesen debatten derzeit
ist es vielleicht manchmal ratsam
runterzuschaun von unseren elenfenbeintürmen
runterzuschaun zum bauerntölpel
zum dorftrottel
wenn wir
versuchen
intelligenzen zu beschreiben / sie zu schreiben
wenn wir uns frgen
woran machen wir intelligenz den überhaupt aus?
was ist das denn überhaupt?
diese intelligenz?
und wenn wir uns dann sagen
intelligenz
ist die fähigkeit
zu denken
und nach diesem erdachten dann
zu handeln
was ist das denn überhaupt?
denken?
was ist das denn überhaupt?
handeln?
intelligentes verhalten?
VERHALTEN
tasten wir uns also langsam an die intelligenz heran
verhalten wir uns intelligent
und die intelligez ist immer verknüpft
sie ist verzahnt
mit unserem verhalten
weit weit mehr als mit unserer jeweiligen handlung im hier und hetzt
wenn wir daran denken
das wir doch stets
sprechen wir von intelligenz
von etwas sprechen, dass
auf die ein oder andere weise
durch technologien oder rein mit dem geistigen auge meßbar zu sein scheint
whoingegen ich selbst
und ich denke
ich bin nicht der einzige hier im raum der daran glaubt
dass menschliches handeln
unmeßbar ist
ja sogar
unermeßlich
unser bauerntölpel
der ja
um einiges tiefer steht
als
wir hier
in unseren hochkulturellen tempeln
den elfenbeimtürmen der wissenschaft
dieser kleine bauer
trägt sein wissen auch in den händen
dieser bauer vermag es mit den händen zu denken
er vermag
mit seinen händen genauso weit zu blicken wie mit seinem geistigen auge
dieser bauerntölpel,
an unterster stelle der menschlichen intelligenz
der trägt sein gedächtnis in den händen
gedächtnis
daher stellt sich mit ab und an die frage
wo dieser nick bostrom
philosophieprofessor in oxford
diesen seinen intelligenzbegriff herholt?
wo macht er setzungen?
Ableitungen?
auf welche Ideen der Geistesgeschichte beruft er sich?
und welches Gesellschaftsbild transportiert er
er
Nick Bostrom
und seine kollegen
Ray Kurzweil, Peter Diamandis, Peter Thiel, Larry Page, Rob Nail, Ronald c Arkin,
Berater der CIA, des Pentagons, von Bioethikräten, der Europäischen Kommission, European Group of Ethics
wenn er sagt
diese zeichen stehen ganz klar für intelligenz
und diese sprechen dagegen
um in folge dessen
seine intelligenz dann als solche zu bezeichnen
die frage nach dem denken
und wie man denken
messen könne
und wie mein denken
in verbindung zu meinem gedächtnis
zu meinem internen gedächtnis steht
auch zu meinem externalisierten gedächtns
mein gedächtnis welches in meiner umwelt eingeschrieben steht
die frage
die sich mir in diesem kontext
krieg
und technologie
die ich mir ständig stelle
die ist nicht die ob ich oder ihr
ein gedächtnis habt?
ein gutes gedächtnis?
oder aber auch
ein schlechtes gedächtnis?
ob ihr die fähigkeit besitzt euch zu erinnern?
ein jeder kann sich doch erinnern? ist es nicht so?
vielleicht bin ich im unrecht.
die frage die sich hier an in den raum stellt ist nicht die
ob jemand die fähigkeit besitzt sich zu erinnern
wie ausgeprägt seine gedächtnisleistung
leistung
intelligenz
wie ausgeprägt diese ist
es geht nicht darum ob sich jemand erinnern kann
es geht darum ob sich dieser jemand erinnern will.
arendt
wir erinnern uns
an dieser stelle
an hannah arendts inneren konflikt
während sie teilnahm als am eichmannprozess 1961
arends innerer konflickt während der ausarbeitung ihrer 5 artikel für The New Yorker
und der gesellschaftliche Konflikt
den ihr inneres Zwiegespräch mit sich Selbst
ausgelöste
auch für ihr leben
wie sie später dann
reflektierend
ihre vorlesungsreihe die später mit dem Titel Über das Böse veröffentlicht wurde hielt
dort wo sie eben sagte,
wer sich weigert, sich zu erinnern, der ist eigentlich bereit, alles zu tun
Sie sagte
"das lästige an den naziverbrechern war nicht dass sie sich nicht erinnern können"
die geistige fähigkeit dafür besaßen sie allesamt zu genüge die hohen herrn nazis
es lag es nicht daran sich erinnern zu konnten
an die eigene tat
an ihre eigenes Tun
an ihr jeweiliges Verhalten
sei es nun durch disziplin
oder aber auch
aus angst
oder aber auch
aus zusammenhängen die sich weder für uns
als innere konflikte
die sich weder von der person
demjenigen der tag
je erschließen lassen
greifen lassen
verstehen
---
der punkt ist
der großteil von ihnen
DER GROẞTEIL VON IHNEN KONNTE SICH EINFACH NICHT ERINNERN
an das was er getan hat
aber auch
WÄHRENDDESSEN ER TAT
er konnte sich nicht davon distanzieren
und er kann es noch immer nicht
er vergaß
was er tat
während er tat
weil er auf das Getane einfach niemals einen Gedanken verschwendet hat
er vergaß
während er tat
dass es menschen sind
die auf seinem papier
die zahlen
repräsentieren
diese wortwahl wähl ich bewußt
es sind menschen die diese zahlen repräsentieren, nicht umgekehrt
folie (hier zahl, seehofer/weil)
ich spreche hier von dem
was für etwas steht
im heutigen rechnungswesen
in der informatik
variablen
zeichen welche für etwas anderes stehn
zeichen
welche teile eines menschen
oder einen menschen
eine person
repräsentieren
...wähle ich diese ausdrucksart
so würde ich suggerieren, dass während dieses prozesses
der mensch
doch
dem zeichen
vorhergeht
ihm vorstünde
aber dem war nicht so
und
in vielen fällen
ist dem
auch heute nicht so
deshalb sage ich
der mensch steht für dieses zeichen und nicht das zeichen für diesen menschen
opa
ich habe als ich nach Jahren wieder zurückkam in meinen Heimatort Sonderhofen
ein 500 Einwohner Dorf in Unterfranken, Nähe Würzburg
mich zu den letzten alten Männern und Frauen des Dorfes in die Küche gesetzt und mich tagelang mit ihnen unterhalten
bevor einer nach dem anderen gestorben ist.
Heute gibts keinen mehr
zumindest nicht aus Sonderhofen
ich habe mich mit ihnen unterhalten
weil mein großvater
immer wenn er angefangen hat
von seiner zeit im krieg zu erzahlen
anfangen mußte zu weinen
weil es sein größter wunsch war
darüber zu schreiben
aber er konnte es nicht
er konnte es einfach nicht
er hat es so oft versucht
er konnts einfach nicht
nicht weil er sich nicht erinnern konnt
nein, das konnte er sehr gut
das weiß ich
er konnt seine erinnerungen nur nicht mit mir teilen
er konnt nicht über seine Schreckenserlebnisse während des Krieges schreiben
weil er nicht mal dazu in der lage war
sie zu erählen
erzählung
und wenn jemand nicht erzählen kann
dann kann derjenige auch nicht schreiben
und wenn jemand schreibt
ohne eine erzählung
von dem zu haben was er schreiben will
wenn er eigentlich nichts in seinen händen hält
nichts in seinem geist
nichts in seinem Herzen
außer pure Erinnerung
wenn dieser Mensch schreibt ohne Erzählung
so schreibt dieser Mensch Gedankenlos
und schreibe ich
Künstliche Intelligenzen
oder das
was als Künstliche Intelligenz derzeit bezeichnet wird
so ist mir ganz gut getan
wenn ich dem Welt schreiben
eine jeweilige Erzählung von Welt
voranstelle
wenn ich der menschschreibung
die jeweilige erzählung von mensch
voranstelle
und in den meisten fällen
ist mir wahrscheinlich besser daran getan
wenn ich die erzählung
dem schreiben
komplett vorziehe
---
lars
ich bin sehr dankbar
unserem gast
Lars
vom redaktionskollektiv capulcu
dass er genau diesen inneren KONFLIKT
der genau dann entsteht
wenn erzählung auf schrift
in unserem falle
wenn erzählung auf code trifft
aufeinandertrifft
aufeinanderprallt
gegensätze bildet
innere konflikte
ein inneres zwiegespräch mit sich selbst auslöst
entfacht
nicht aus dem nirgendwo
ich bin lars sehr dankbar
dass er position eingenommen hat
öffentlich
was sehr selten ist
in dieser debattenkultur
in dem wir uns gerade hier und jetzt bewegen
ich war ihm dankbar, dass er dies zwiegespräch in einer art und weise
mir erzählen konnt
und dass ich diese erzählung
im abgleich mit meiner geschichte
dass ich sie
nachvollziehen konnt
dass ich sie
denken konnt
denn
genau eben dieses innere zwiegespräch mit sich selbst
ist das
was uns zum denken bringt
das ist das
was uns zum nachdenken bringt
was uns nachdenken lässt
nur
dass wir gewillt sind
zu denken
nur dessen was wir gewillt sind zu denken
können wir uns
erinnern
nun
dies innere zwiegespräch mit sich selbst welches lars uns vor 3 wochen erzählte
in seinem vortrag mit dem titel »KI als Taktgeber technokratischer Retrotopien«
war eine geschichte aus seinem leben
war eine geschichte aus seinem alltagsleben die er uns erzählte
als er und seine kollegen angefragt wurden ob sie im fall lübke
einige tage nach seiner ermordung
eine gesichtserkennungssoftwäre schreiben könnten
die durch datenbanken der rechten szene scrollt
um verbindungen
um muster
aufzudecken
die darauf hinweise geben könnten
spuren also
was von behördenseite aus
von staatlichen institutionen
zu diesem zeitpunkt
kurz nach dem mord
noch wehemend zurückgewiesen wurde
dieses Werkzeug hätte uns
im nachhinein betrachtet
viel früher zu eben derselben erkenntnis geführt wie wir sie durch die behörden erlangten
aber ist dem wirklich so?
wäre das haargenau dieselbe erkenntnis gewesen?
erkenntnis
genau an diesem punkt
müssen wir uns dem einsatz von technologien
- im krieg
aber auch
- zur staatlichen Repression
- zur Marginalsisierung gesellschaftlicher Gruppen
- zum Schreiben von Minderheiten
genau diese frage gilt es zu fragen
sich selbst zu fragen
nach dem erkenntnisgewinn
und erkenntnisverlust
und zwar in jeder situation
welche art von erkenntnis?
was geschieht
wenn meine erkenntnis
was geschieht
wenn erkenntnis
so unendlich weit entfernt ist von meiner Erfahrung
dass ich mich
an den moment der erkennntnis
an das erkennen selbst
mich nicht mehr erinnern kann?
schreiben ohne erzählen
dass ich die erkenntnis
erkannt zu haben
dass ich gar nicht weiß
wie ich denn von dieser erkenntnis erzählen soll
und der einzige weg der mir bleibt
diese erkenntnis in mein leben
mit einzubeziehen
wenn der einzige weg ist
sie aufzuschreiben
ohne
ohne sie je erzählt zu haben
ohne je eine möglichkeit gefunden zu haben
das was ich durch
diese oder jene Mmethode
durch dieses oder jene epistemologische Werkzeug
durch dieses oder jene messinstrument
erkannt habe
...
ohne das erzählen zu können
ohne euch davon erzählen zu können
ich kanns coden
aber ich kann euch nichts davon erzählen
ich kanns euch nicht erzählen
meine lehre
ich stehe immer wieder hier
in meiner arbeit an der khm
in dem konflikt dass ich
bestimmte dinge kann
für mich
für meine künstlerische arbeit
ich kann damit arbeiten
kunstwerke schaffen
Software schreiben
Texte schreiben
aber ich kann euch nicht viel darüber erzählen
und es geht mir an dieser stelle nicht so sehr um den akt der vermittlung
auch wenn aus meiner eigenen erfahrugn heraus
wenn ich sagen muß dass ich etwas erst richtig verstanden habe
wenn ich auch dazu in der lage bin es jemand anderen zu vermitteln
im sinne von
dem anderen zu erklären
mindestens das
da sind wir noch gar nicht unbedingt beim erzählen...
anna comiotto
und so finde ich auch
dass die herangehensweise
einer unserer Studentinnen
an ihre alltägliche künstlerische arbeit
ungemein aufrichtig ist
wenn sie sagt:
"ich kann nur das tun
was ich auch verstehen kann"
sie baut in ihrer künstlerischen arbeiten
installationen auf den Schweizer Bergen
elektroniken
techniken
in von dem menschen weitestegehend unberührten
weitestgehend wenig verformten orten
irgendwo dort oben auf 3000 m höhe auf dem berg
weil sie sagt,
dass was sie tut
auf technischer ebene
muß sie verstehen können
sowohl die chemischen prozesse
als auch die physikalischen
als auch die jeweiligen signalübertragungen in ihren schaltkreisen
verstehen
wie kann sie diese verstehn?
ich sage:
wenn ich dazu in der lage bin
technik
die jeweilige technologie die ich gerade anwende oder sie oder mit oder durch sie schreibe
wenn ich dazu in der lage bin diese oder jene funktion anderen leuten zu erklären
oder sie anderen erfahrbar mache
so dass sie dazu in der Lage sind von dieser oder jener funktion zu erzählen
nur dann sehe ich auch die auswirkungen dieser oder jender funktion
auf gesellsachft
auf gesellschaftliche gruppen
gesellschaftliche subjekte
auf individuen
auf meinen nachbarn
meinen geschwistern
freunden
auf mich selbst
mein leben
versteckte funktionen
und wenn denn
diese oder jene funktion
so tief versteckt ist in dieser oder jener technologie
und wir sprechen hier und heute von ki
also von einer technologie die es zu verstehen
wohl wahrscheinlich...
wohl niemand vermag diese technolgie mit dem geistigen auge
rein auf funktionaler ebene
zu verstehen
sprechen wir von verstehen aller funktionen innerhalb dieses soziotechnischen systems
es wird niemand verstehen
niemand
und es kann niemand verstehen
nicht mit dem verstand
nicht mit dem intellekt
nicht intellektuell
und wenn sein intelligenzquotiont an die 200 reicht
kann ich ki trotzdem nicht sehen
Aufgrund von
komplexität
von geheimniskrämereien
von patentierungen
von forschungsblackboxen die ihre erkenntnisse nicht nach außen preis geben
der wissenschaftliche praxis
ist dies verstehen nicht mehr gegeben,
Also müssen wir diese funktionen eben funktionsuntüchtig machen
sie aushebeln - die in gesellschaft implementierten funktioen
aushebeln
so wie wirs im alltag machen
so wie wirs eigentlich tagtäglich im alltag machen
so wie wir durch das leben kommen
zumindest diejenigen unter uns die nicht in diesem sinne priviligiert sind
wer das geld hat hat die macht - und wer die macht hat hat das recht
daran hat sich nichts geändert bis heute nicht
wenn es uns an macht fehlt
an mut fehlt
an erkenntnis der jeweiligen situation fehlt
die möglichkeit fehlt diese oder jene situation analytisch zu betrachten
oder sie selbstreflexiv zu erfahren
wenn uns das fehlt
wenn wir das nicht können
ja dann müssen wir halt manchmal sagen
da es ja scheinbar für andere ganz gut funktioniert
für mich aber nicht
ja wenn es euch nicht interessiert wie das funktioniert
eben einzig aus dem grund
weils für euch funktioniert
dann ändern wir diese eure funktionsweise eben
dann eigne ich mir eure funktionen einfach an
verfremde sie
und kehre sie um
mach sie eben kaputt...
sinn/bedeutung
hol uns BEIDE aus dieser situation raus
die diese funktion hervorruft
und dann betrachten wir das ganze ding mal von außen
und machen was anderes draus
und geben dieser jeweiligen funktion
einen neuen sinn
was derzeit stattfindet ist ein sinnloses hineinwerfen von unzähligen technologien
von sinnlosen technologien in gesellschaft
in eures und in mein jeweiliges alltagsleben
nicht weil wir unseren alltag als sinnlos erachten würden
nein
im gegenteil
eben weil wir dies nicht tun eben weil unser Sein uns Sinn schenkt
weil wir ständig diese oder jene Technologie
die dann früher oder später als ein soziotechnisches system
analytisch erfasst werden kann
aufladen
mit unschärfen und zweideutigkeiten
diese sind die Sinnstifter, die Unschärfen
und nicht während des Abstraktionsprozesses weggeworfene
auch nicht die
während ihrer Rücküberführung ins Phänomenale
neu entstandenen Unschärfen
Nein, gerade diese Aufladungen sind gänzlich andere als die während des abstraktionsprozess entnommenen
diese gilt es sichtbar zu machen
erfahrbar zu machen
WIR laden diese technologien auf
mit bedeutung
bedeutung die uns nicht fehlt
es ist ja nicht so dass uns soviel im leben fehlt was uns diese oder jene technologische errungenschaft ersetzen oder gar schenken könnt!
uns geben könnt
sich an ihre stelle setzen könnt
sie als eine variable betrachten
so isses ja nicht
zweck/mittel/funktion
nein
doch die mittel sind schon lange zum zweck geworden
an ihre stelle trat die funktion
das heißt wir werfen mittel in die gesellschaft
wir werfen mittel in den krieg
wir schaffen kriege
kriege die erst durch diese oder jene technologie entfachen konnten
2x Erkenntnis
es dreht sich hier und heute also um 2 arten von erkenntnis:
einmal
das erkennen einer funktion selbst überhaupt,
also das sichtbar machen
!!codichte erkennen
dieser oder jener funktion innerhalb eines funktionierenden
wie auch immer
für wen auch immer
systems
zweitens
um die form der erkenntnis
also der daraus resultierenden erkenntnis selbst
in diesem dilemma befinden wir uns also
nicht erst seit heute
versuchen wir diese oder jene technologie
die teil meines lebens ist
meines lebensalltags
teil meines internen gedächtnisses
aber auch meines externalisierten gedächtnis
welches in meiner umwelt festgeschrieben steht
in diesem zirkelschluß befinden wir uns
heute immer noch
wie schon vor fast schon 100jahren
die Erkenntnis und die frage nach der erfahrung des erkennens
!!h.p.duerr
warum fällt es uns so schwer zu erinnern?
die frage nach unserem erkenntnisapparat
die frage
warum fällt es uns so schwer uns an bekanntes zu erinnern
sobald es aus dem erkenntnisspektrum der jeweiligen methode hinausragt
aus dem erkenntnisapparat hinaus also
die erkenntnis
oder das erkennen von auswirkungen
das erkennen einer funktion
das erkennen des erkennens
hat viel damit zu tun
in wie weit wir das erkannte in unserem lebensalltag anwenden können
in wie weit wir dazu in der lage sind
ihre jeweilige funktionsweise
bzw auch
auswirkungen auf mein jeweiliges verhalten
in wie weit wir dazu in der lage sind das Erkannte zu teilen
sei es in einer künstlerischen arbeit
sei es in einem gespräch
durch unsere jew handlungen...
...solange dieser funktioniert/am laufen ist
warum es uns so unsagbar schwer
eine erkenntnis
außerhalb des erkenntnisapparates in dem sie gewonnen wurde
außerhalb dieser funktionsweisen des jew erkenntnisapparates
sich an diese zu erinnern?
solange dieser funktioniert!
es ist die frage nach dem fehlenden erinnerungsvermögen
nach einer erkenntnis welche außerhalb des jeweiligen erkenntnisapparates stattfindet
solange dieser apparat am laufen ist
solange dieser apparat nicht seiner jeweiligen funktion beraubt wird
in meinem beisein
das heißt, selbst wenn dieser funktionsapparat
von dem ich einmal teil-von war
meine jeweilige erkenntnis-von-welt
stücke-von-welt
stücke-von-mensch
wenn dieser apparat abgeschaltet worden ist
als ich schon gar nicht mehr drinnen war
sich also meine erkenntnis
der prozess des erkennens
wenn dieser schon abgeschlossen ist
das heißt
wenn sich ein gedanke schon gefestigt hat
in meinem inneren gedächtnis
warum fällt es mir dann so schwer mich zu erinnern?
das heißt dieser erkenntnisapparat
muß
zumindest
in seiner scheinperfekten funktionsweise
zerstört werden
mores beginnt bei uns selbst
moral beginnt bei uns selbst
ein hinterfragen dieser moral beginnt dort
wenn ich mich mit mir selbst nicht mehr im reinen bin
wenn ich mich mit mir nicht mehr wohl fühle
mit dem was ich tue es aber dennoch tue
weil ichs tun muß
weil ich den zwängen des lebens ausgesetzt bin
gesellschaftlichen
familiären
inneren zwängen
dieser innere zwiespalt mit mir selbst
meinen stummen begleiter wachzurufen so wie es heine einst tat hier nebenan
ihn zur rechenschaft zu ziehn ihm zu fragen was willst du von mir?
ihn antworten hören du pass auf das was du denkst das führe ich das was du willst das tue ich
mein wille nicht jeder hat ihn dabei
das problem über sie zu sprechen ist das problem dass wir sie nicht sprechen können wir können sie einfach nicht erzählen wir sind nicht dazu in der lage von ihnen zu erzählen
ich erkenne mich in meiner erkenntnis nicht wieder
meine erkenntnis
mit Hilfe dieser Funktionsapparate
ist keine erkenntis wie sie uns der torso apollos einst schenkte
ich erkenne mich selbst in ihr nicht wieder
nicht nur
dass ich
den menschen in diesen zeichen nicht mehr wiedererkenne
nein
ich erkenne mich selbst
beim lesen
und beim schreiben
dieser menschen
ich erkenne mich selbst dabei nicht wieder
aber das brauche ich
gerade beim schreiben
moral beginnt bei uns selbst
ein hinterfragen dieser moral beginnt dort
wo ich mit mir selbst nicht mehr im reinen sein könnt
wenn ich mich mit mir selbst nicht mehr wohl fühle
mit dem was ich tue es aber dennoch tue
...
weil ichs tun muß
weil ich den zwängen des lebens ausgesetzt bin
gesellschaftlichen
familiären
inneren zwängen
dieser innere zwiespalt mit mir selbst
meinen stummen begleiter wachzurufen
so wie es heine einst tat hier nebenan
ihn zur rechenschaft zu ziehn
ihm zu fragen
was willst du von mir?
ihn antworten hören
du pass auf
das was du denkst das führe ich aus
ich bin die Tat von deinem Gedanken
unser wille
nicht jeder hat ihn immer mit dabei
das problem
über diese zeichen zu sprechen
ist das problem dass wir sie nicht sprechen können
wir können sie einfach nicht erzählen
wir sind nicht dazu in der lage von ihnen zu erzählen
nun wir versuchen die zeichen dieser selbstlernenden systeme von denen heute die rede ist
wir versuchen diese krampfhaft zu bezeichnen
zeichensysteme denen nachgesagt wird
dass diese uns autonom bezeichnen
dem möchte ich heute vehemend wiedersprechen
und sagen dass das problem über sie zu sprechen
das problem über diese lernfähigen zeichensysteme zu sprechen
ist nicht
dass diese uns auf irgendeine weise
dass diese zeichen setzen würden
nein
das problem ist doch vielmehr das wie wir diese bezeichnen
und wie wir uns durch sie dann bezeichnen
im zentrum der auseinandersetzung
egal ob wissenschaftlich
oder zu hause bei meiner family
in der kneipe
in der tageszeitung
fachjournalen...
das problem ist nicht
diese scheinbar autonome entscheidung
das problem fängt bei uns selbst an
wir die wir entscheiden
und wir, die wir entscheiden lassen
zukünftiges
ich weiß wirklich nicht warum ich mich in all diesen debatten mit fiktiven problemstellungen auseinandersetzen soll andauernd mit in die zukunft gerichteten trolleyproblemen und so weiter
wenn doch dieses in die zukunft gerichtetet
die ganze zeit dies in die zukunft gerichtete
superintelligenzen in der zukunft
maschinen die sich selber baun in der zukunft
autonome waffen in der zukunft
dieser moment der irgendwann da sein wird in dem maschinen autonom entscheiden auf grund von ...
wo sie doch jetzt schon um uns herum stolzieren selbstfahrende lkw's auf der autobahn neben uns selbstfahrende busse im öffentlichen nahverkehr selbstfahrende u-bahnen autonom vehicles auto nom selbst gesetz
während wir hier diskutieren sterben menschen
werden veknackt kommen in die geschlossene verlieren ihre jobs diese oder jene versicherung nicht kriegen oder aus besehenden verhältnissen herausfliegen plötzlich zu einer gruppe von minderheiten zu gehören oder plötzlich zu erkennen dass man schon lange dazu gehörte ohne dies je erkannt zu haben plötzlich nicht mehr zu wissen wie man morgen durchkommt noch einen job annimt meine freundin noch einen job annehmen muß
wir verwenden die technik weil wir sie haben
nicht weil wir sie benötigen wir machen weil wirs machen können !!thomas wagner